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Forum "Mathe Klassen 8-10" - unfang rechtwinklige dreieck
unfang rechtwinklige dreieck < Klassen 8-10 < Schule < Mathe < Vorhilfe
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unfang rechtwinklige dreieck: könnt ihr mir helfen???
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:28 So 23.01.2005
Autor: freddy2207

seid erstmal alle gegrüßt!!

ich hab da eine aufgabe bei der ich nicht weiterkomme!

wie lang müssen die seiten eines rechtwinkligen dreiecks ABC mit dem rechten winkel im punkt B sein, wenn gamma=72° gro0ß sein soll und das dreieck ein gesamtumfang von 20cm haben soll??

ich habe echt keine ahnung wie ich das rechnen soll  
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: wo ist der rechte Winkel?
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:55 So 23.01.2005
Autor: Bastiane


> seid erstmal alle gegrüßt!!

Sei du auch gegrüßt! ;-)
und [willkommenmr]
  

> wie lang müssen die seiten eines rechtwinkligen dreiecks
> ABC mit dem rechten winkel im punkt B sein, wenn gamma=72°
> gro0ß sein soll und das dreieck ein gesamtumfang von 20cm
> haben soll??
>  
> ich habe echt keine ahnung wie ich das rechnen soll  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.

Also, zuerst wäre es noch sinnvoll zu wissen, wo denn der rechte Winkel liegt: bei A oder bei B?
Jedenfalls kannst du dann verschiedene Gleichungen aufstellen:
sin 72° [mm] =\bruch{c}{a} [/mm] (falls der rechte Winkel bei A liegt)
sin 72° [mm] =\bruch{c}{b} [/mm] (falls der rechte Winkel bei B liegt)
Du kannst hier stattdessen auch mit dem Kosinus oder dem Tangens rechnen.

Desweiteren sollten aber folgende Gleichungen auf jeden Fall gebraucht werden:
[mm] a^2=b^2+c^2 [/mm] (Pythagoras, den du in einem rechtwinkligen Dreieck auf jeden Fall brauchen kannst! :-) - hier habe ich wieder angenommen, dass der rechte Winkel bei A liegt...)
a+b+c=20 (das ist der Umfang, der ja 20 sein soll)

Leider bin ich bisher noch zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen, aber eigentlich müsstest du diese Gleichungen nun einfach alle auflösen und eine Lösung erhalten. Sag uns doch auf jeden Fall mal, wo der rechte Winkel ist, dann werde ich es vielleicht nochmal versuchen.

Ist denn euer Thema gerade Trigonometrie? Oder macht ihr eigentlich was anderes?

Viele Grüße
Bastiane
[banane]


Bezug
                
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:00 So 23.01.2005
Autor: freddy2207

der erchte winkel liegt bei B aber ich meine das hab ich auch erwähnt

Bezug
                        
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: weiterrechnen ...
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:21 So 23.01.2005
Autor: informix

Hallo Freddy,

Bastiane hat zwar nicht so genau gelesen, aber die wichtigsten nächsten Schritte hat sie dir ja angegeben:

U = 20 = a + b + c und [mm] $\sin \gamma [/mm] = [mm] \bruch{c}{b}$ [/mm] und [mm] $\cos \gamma [/mm] = [mm] \bruch{a}{b}$. [/mm]

Damit solltest du uns mal deine Rechnungen zeigen.


Bezug
                                
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:26 So 23.01.2005
Autor: freddy2207

ich weiß aber immer noch nicht wie ich das rechnen soll da ich a b c nicht kenne

Bezug
                                        
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: so geht's
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:59 So 23.01.2005
Autor: informix


> ich weiß aber immer noch nicht wie ich das rechnen soll da
> ich a b c nicht kenne
>  

doch:
U = 20 = a + b + c und
$ [mm] \sin \gamma [/mm] = [mm] \bruch{c}{b} [/mm] $ [mm] \Rightarrow [/mm] $c = b * [mm] \sin \gamma$ [/mm]
$ [mm] \cos \gamma [/mm] = [mm] \bruch{a}{b} [/mm] $ [mm] \Rightarrow [/mm] $a = b * [mm] \cos \gamma$ [/mm]

einsetzen in U = 20:
$20 = b * [mm] \cos \gamma [/mm] + b + b * [mm] \sin \gamma [/mm] = b ( [mm] \cos \gamma [/mm] + 1 +  [mm] \sin \gamma) [/mm] $

$ b = [mm] \bruch{20}{\cos \gamma + 1 + \sin \gamma}$ [/mm]

findest du jetzt weiter?

Bitte nachrechnen, ich könnte mich verrechnet haben. ;-)


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Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:07 So 23.01.2005
Autor: freddy2207

ja ich denke da finde ich jez weiter! vielen dank

Bezug
                                                
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: warum ohne Pythagoras?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:59 So 23.01.2005
Autor: Bastiane

Hallo informix!
>  U = 20 = a + b + c und
> [mm]\sin \gamma = \bruch{c}{b}[/mm] [mm]\Rightarrow[/mm]  [mm]c = b * \sin \gamma[/mm]
>  
> [mm]\cos \gamma = \bruch{a}{b}[/mm] [mm]\Rightarrow[/mm]  [mm]a = b * \cos \gamma[/mm]
>  
>
> einsetzen in U = 20:
>  [mm]20 = b * \cos \gamma + b + b * \sin \gamma = b ( \cos \gamma + 1 + \sin \gamma)[/mm]
>  
>
> [mm]b = \bruch{20}{\cos \gamma + 1 + \sin \gamma}[/mm]
>  
> findest du jetzt weiter?

Warum denn den guten alten Pythagoras nicht benutzen? Zugegeben hatte ich damit kein gescheites Ergebnis rausbekommen, aber [mm] \sin [/mm] und [mm] \cos [/mm] sind nicht gerade meine Lieblingsfunktionen, so dass ich doch eigentlich nur eine von beiden benutzen wollte, und statt der zweiten den Pythagoras. Gibt es da - abgesehen von meinem nicht vorhandenen Ergebnis - einen Grund, es so zu machen? Würde mich ja jetzt mal interessieren. :-)

Viele Grüße
Bastiane
[banane]


Bezug
                                                        
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:39 So 23.01.2005
Autor: informix

Hallo Bastiane!
>  >  U = 20 = a + b + c und
> > [mm]\sin \gamma = \bruch{c}{b}[/mm] [mm]\Rightarrow[/mm]  [mm]c = b * \sin \gamma[/mm]
> >  

> > [mm]\cos \gamma = \bruch{a}{b}[/mm] [mm]\Rightarrow[/mm]  [mm]a = b * \cos \gamma[/mm]
> >
> > einsetzen in U = 20:
>  >  [mm]20 = b * \cos \gamma + b + b * \sin \gamma = b ( \cos \gamma + 1 + \sin \gamma)[/mm]
> >
> > [mm]b = \bruch{20}{\cos \gamma + 1 + \sin \gamma}[/mm]
>  >  
> > findest du jetzt weiter?
>  Warum denn den guten alten Pythagoras nicht benutzen?

Weil der Pythagoras mit [mm] a^2, b^2 [/mm] und [mm] c^2 [/mm] arbeitet,
und damit kommen (überflüssige?) Wurzeln in die Berechnung, die alles (unnötig?) verkomplizieren.
Die Tatsache, dass wir ein rechtwinkliges Dreieck betrachten, kommt doch auch durch die Winkelbeziehungen zum Ausdruck.

> Zugegeben hatte ich damit kein gescheites Ergebnis
> rausbekommen, aber [mm]\sin[/mm] und [mm]\cos[/mm] sind nicht gerade meine
> Lieblingsfunktionen, so dass ich doch eigentlich nur eine
> von beiden benutzen wollte, und statt der zweiten den
> Pythagoras.

Hier reden wir doch gar nicht über Winkelfunktionen, sondern über die Beziehungen zwischen je zwei der drei Seiten des rechtwinkligen Dreiecks.
Aus [mm]a = b * \cos \gamma[/mm] und [mm]c = b * \sin \gamma[/mm] folgt übrigens der Pythagoras:
[mm] $a^2 [/mm] + [mm] c^2 [/mm] = (b * [mm] \cos \gamma)^2 [/mm] + (b * [mm] \sin \gamma)^2 [/mm] = [mm] b^2 [(\cos \gamma)^2 [/mm] + [mm] (\sin \gamma)^2] [/mm] = [mm] b^2 [/mm] * 1$
weil man (aber erst später) zeigen kann, dass [mm] $(\cos \gamma)^2 [/mm] + [mm] (\sin \gamma)^2 [/mm] = 1$ gilt.

> Gibt es da - abgesehen von meinem nicht
> vorhandenen Ergebnis - einen Grund, es so zu machen? Würde
> mich ja jetzt mal interessieren. :-)

Reicht dir das als Erklärung?



Bezug
                                                                
Bezug
unfang rechtwinklige dreieck: Ja, danke.
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:45 So 23.01.2005
Autor: Bastiane

Hallo nochmal!
>  >  Warum denn den guten alten Pythagoras nicht benutzen?
>
> Weil der Pythagoras mit [mm]a^2, b^2[/mm] und [mm]c^2[/mm] arbeitet,
>  und damit kommen (überflüssige?) Wurzeln in die
> Berechnung, die alles (unnötig?) verkomplizieren.
>  Die Tatsache, dass wir ein rechtwinkliges Dreieck
> betrachten, kommt doch auch durch die Winkelbeziehungen zum
> Ausdruck.

Stimmt, das wird wirklich unnötig kompliziert. Und dass das Dreieck rechtwinklig sein muss, damit wir sin und cos anwenden können, hatte ich auch schon gemerkt. Aber irgendwie hatte ich halt zuerst nur mit einem von beiden gerechnet... Und dann hätte halt was gefehlt.
  

> > Zugegeben hatte ich damit kein gescheites Ergebnis
> > rausbekommen, aber [mm]\sin[/mm] und [mm]\cos[/mm] sind nicht gerade meine
>
> > Lieblingsfunktionen, so dass ich doch eigentlich nur eine
>
> > von beiden benutzen wollte, und statt der zweiten den
> > Pythagoras.
> Hier reden wir doch gar nicht über Winkelfunktionen,
> sondern über die Beziehungen zwischen je zwei der drei
> Seiten des rechtwinkligen Dreiecks.

Ja, stimmt, irgendwie kam das bei mir in der Schule zu kurz - da fiel es mir gar nicht auf, dass es ja hier gar keine Funktionen sind... (schlechter Matheunterricht...? ;-))

>  Aus [mm]a = b * \cos \gamma[/mm] und [mm]c = b * \sin \gamma[/mm] folgt
> übrigens der Pythagoras:
>  [mm]a^2 + c^2 = (b * \cos \gamma)^2 + (b * \sin \gamma)^2 = b^2 [(\cos \gamma)^2 + (\sin \gamma)^2] = b^2 * 1[/mm]
>  
> weil man (aber erst später) zeigen kann, dass [mm](\cos \gamma)^2 + (\sin \gamma)^2 = 1[/mm]
> gilt.

Ja, okay...
  

> > Gibt es da - abgesehen von meinem nicht
> > vorhandenen Ergebnis - einen Grund, es so zu machen?
> Würde
> > mich ja jetzt mal interessieren. :-)
>  Reicht dir das als Erklärung?

Ja, klar - vielen Dank. :-)

Viele Grüße
Bastiane
[cap]


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