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Körper, Matrizen, kompl.Zahlen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:30 Mi 21.12.2011
Autor: Igor1

Aufgabe
Sei [mm] \IK [/mm] ein Körper und sei [mm] \lambda \in \IK [/mm] eine Zahl, die keine Quadratwurzel in [mm] \IK [/mm] hat, d.h es gibt kein Element [mm] \mu \in \IK [/mm] mit [mm] \mu^{2}=\lambda. [/mm]
Sei [mm] M_{2} [/mm] eine Menge von 2x2 Matrizen mit Einträgen in [mm] \IK. [/mm]
Betrachte  [mm] \IL:=\{ \pmat{ a & \lambda*b \\ b & a }, a,b \in \IK \}\subset M_{2}(\IK). [/mm]
(a) Zeige , dass  [mm] \IL [/mm] ein Körper mit üblicher Matrix Addition und Matrix Multiplikation ist. Zeige , dass  x [mm] \to \pmat{ x & 0 \\ x & 0 }=:x*\I1 \in \IL [/mm] (x [mm] \in \IK) [/mm]
einen injektiven Körperhomomorphism definiert.
Hinweis: Du kannst dein Wissen über Matrizen über Körper benutzen, um nicht jedes einzelne Axiom für einen Körper zu beweisen.
b) In welchem Sinn ist [mm] l:=\pmat{ 0 & \lambda \\ 1 & 0 } [/mm] besonderes?
c) Was kannst du über Eigenwerte von [mm] a*\I1 [/mm] + b*l sagen?
d) Finde eine Teilmenge von [mm] M_{2}(\IR), [/mm] welche zu [mm] \IC [/mm] isomorph ist.
e) Gibt es einen Körper mit 9 Elementen?






Hallo,

zu dieser Aufgabenstellung gibt es []hier , CAS01.pdf,  G3 einen Lösungsvorschlag (auf Englisch).

a) ist mir  klar.

b) beim Lösungsvorschlag wird Bezug auf quadratische Gleichung genommen.
l ist besonderes in dem Sinne , dass wenn man [mm] l^{2} [/mm] bildet und damit
die quadratische Gleichung konstruiert, diese Gleichung zwei Lösungen l und -l hat.
Was ist besonderes daran bzw. an dieser quadratischen Gleichung?
Der Aufgabensteller erwartet, dass der Student diese Frage beantworten kann. Ich weiss aber nicht , warum ich auf die Antwort kommen sollte.
Mir ist nicht klar , warum das besonderes ist, dass diese quadratische Gleichung zwei Lösungen l und -l hat.

c) ist klar
d) In dem Lösungsvorschlag steht, dass [mm] \lambda= [/mm] -1 gesetzt werden soll und [mm] \IL [/mm] aufgeschrieben werden soll.
Ich verstehe nicht , was mit  " [mm] \IL [/mm] aufschreiben" , gemeint ist.

Z.B wenn man f: T [mm] \to \IC [/mm]  mit [mm] T:=\{ \pmat{ a & -b\\ b & a }: a,b \in \IK \} [/mm] als Isomorphismus zwischen T und [mm] \IC [/mm] sucht, dann verstehe ich nicht ganz, was man als Vorschrift nehmen soll. Ich habe zuerst mit
f(X)= X*v  mit [mm] v=\vektor{v_{1} \\ v_{2}} \in \IR^{2} v_{1}\not=0\not=v_{2} [/mm] und [mm] v_{1}\not= v_{2} [/mm]   versucht.
Dann ist f bijektiv  und linear, aber ich weiss nicht , wie ich die Umkehrabbildung passend definieren kann.

e) habe ich darüber noch nicht nachgedacht.




Gruss
Igor



        
Bezug
Körper, Matrizen, kompl.Zahlen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:19 Mi 21.12.2011
Autor: Helbig


> Sei [mm]\IK[/mm] ein Körper und sei [mm]\lambda \in \IK[/mm] eine Zahl, die
> keine Quadratwurzel in [mm]\IK[/mm] hat, d.h es gibt kein Element
> [mm]\mu \in \IK[/mm] mit [mm]\mu^{2}=\lambda.[/mm]
>  Sei [mm]M_{2}[/mm] eine Menge von 2x2 Matrizen mit Einträgen in
> [mm]\IK.[/mm]
>  Betrachte  [mm]\IL:=\{ \pmat{ a & \lambda*b \\ b & a }, a,b \in \IK \}\subset M_{2}(\IK).[/mm]
>  
> (a) Zeige , dass  [mm]\IL[/mm] ein Körper mit üblicher Matrix
> Addition und Matrix Multiplikation ist. Zeige , dass  x [mm]\to \pmat{ x & 0 \\ x & 0 }=:x*\I1 \in \IL[/mm]
> (x [mm]\in \IK)[/mm]
>  einen injektiven Körperhomomorphism
> definiert.

Dies muß wohl [mm] $x\to\pmat{x & 0 \\ 0 & x}$ [/mm] heißen.

>  Hinweis: Du kannst dein Wissen über Matrizen über
> Körper benutzen, um nicht jedes einzelne Axiom für einen
> Körper zu beweisen.
>  b) In welchem Sinn ist [mm]l:=\pmat{ 0 & \lambda \\ 1 & 0 }[/mm]
> besonderes?
>  c) Was kannst du über Eigenwerte von [mm]a*\I1[/mm] + b*l sagen?
>  d) Finde eine Teilmenge von [mm]M_{2}(\IR),[/mm] welche zu [mm]\IC[/mm]
> isomorph ist.
>  e) Gibt es einen Körper mit 9 Elementen?
>  
>
>
>
>
> Hallo,
>  
> zu dieser Aufgabenstellung gibt es
> []hier , CAS01.pdf,  G3
> einen Lösungsvorschlag (auf Englisch).
>  
> a) ist mir  klar.
>  
> b) beim Lösungsvorschlag wird Bezug auf quadratische
> Gleichung genommen.
>  l ist besonderes in dem Sinne , dass wenn man [mm]l^{2}[/mm] bildet
> und damit
>  die quadratische Gleichung konstruiert, diese Gleichung
> zwei Lösungen l und -l hat.
>  Was ist besonderes daran bzw. an dieser quadratischen
> Gleichung?

Gar nichts! Aber rechne mal [mm] $l^2$ [/mm] aus.

> Der Aufgabensteller erwartet, dass der Student diese Frage
> beantworten kann. Ich weiss aber nicht , warum ich auf die
> Antwort kommen sollte.
>  Mir ist nicht klar , warum das besonderes ist, dass diese
> quadratische Gleichung zwei Lösungen l und -l hat.
>  
> c) ist klar
>  d) In dem Lösungsvorschlag steht, dass [mm]\lambda=[/mm] -1
> gesetzt werden soll und [mm]\IL[/mm] aufgeschrieben werden soll.
>  Ich verstehe nicht , was mit  " [mm]\IL[/mm] aufschreiben" ,
> gemeint ist.
>  
> Z.B wenn man f: T [mm]\to \IC[/mm]  mit [mm]T:=\{ \pmat{ a & -b\\ b & a }: a,b \in \IK \}[/mm]
> als Isomorphismus zwischen T und [mm]\IC[/mm] sucht, dann verstehe
> ich nicht ganz, was man als Vorschrift nehmen soll. Ich
> habe zuerst mit
> f(X)= X*v  mit [mm]v=\vektor{v_{1} \\ v_{2}} \in \IR^{2} v_{1}\not=0\not=v_{2}[/mm]
> und [mm]v_{1}\not= v_{2}[/mm]   versucht.
>  Dann ist f bijektiv  und linear, aber ich weiss nicht ,
> wie ich die Umkehrabbildung passend definieren kann.

Hier ist nicht von irgendeinem Körper [mm] $\IK$, [/mm] sondern von [mm] $\IR$ [/mm] die Rede.

Damit haben wir

[mm] $\IL=\left\{ \pmat{a & -b\\ b & a}\colon a,\; b\in\IR\right\}$. [/mm]

In [mm] $\IL$ [/mm] gibt es im Gegensatz zu [mm] $\IR$ [/mm] eine Quadratwurzel von $-1$. Dies erinnert doch sehr an [mm] $\IC$. [/mm]

Und a) liefert Dir den Isomorphismus zwischen [mm] $\IC$ [/mm] und [mm] $\IL$. [/mm]

>  
> e) habe ich darüber noch nicht nachgedacht.

Ich auch noch nicht.

Gruß,
Wolfgang

Bezug
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