www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Exp- und Log-Funktionen" - zerfallsfunktion
zerfallsfunktion < Exp- und Log-Fktn < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Exp- und Log-Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

zerfallsfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 07:48 Di 06.10.2009
Autor: Ve123

Aufgabe
Eine radioaktive substanz zerfällt nach dem gesetz
m(t) = mo * e^-rt,

mo ist die anfangsmasse
t ist die verstrichene zeit
m(t) die dann noch vorhandene masse
r ist eine materialkonstante

nach messungen gilt:

t1 = 1h, m1=400mg
t2 = 2h, m2=300mg

Wie lautet demnach die zerfallsfunktion m(t)?
Wie groß ist die halbwertszeit?

könnt ich mir einen tipp für den anfang geben? ich denke es ist zunächst nötig r zu berechnen.
im lösungsblatt steht dafür:

r = ln(m1/m2)   /   t2 - t1

wie komme ich darauf? in die ausgangsgleichung die jeweiligen werte für m und t einsetzen und dann gleichsetzen?!

man erhält: r=533,3 mg

jetzt verwirrt mich das lösungsblatt:
um die anfangsmasse zu bestimmt gilt:
mo = m1 * e(r*t1)
generell würde ich sagen, dass man einfach m0 und m1 "seiten tauschen" lässt. aber das fehlende minus im exponenten von e irritiert mich...wo ist das denn geblieben?

wenn ich dann m0 habe kann ich die werte ja in die funktion einsetzen und erhalte die zerfallsfunktion


halbwertszeit:
ist dann erreicht, wenn nur noch die hälfte der masse vorhanden ist - also 533,3 / 2 auf der linken seite der gleichung.

533,3/2 = 533,3 * e^(-7,99*10^(-5) * tH)
ich würde durch 533,3 teilen.

1/2 = e^(-7,99*10^(-5) *tH)

dann den ln bilden. da taucht mein problem auf: der negative wert im exponenten kann dann doch eigentlich nicht sein?! logarithmen sind doch nur für werte größer als 0 definiert?!

ich bitte um korrektur und ein paar hinweise...
danke

        
Bezug
zerfallsfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:48 Di 06.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Eine radioaktive substanz zerfällt nach dem gesetz
>  m(t) = mo * e^-rt,
>
> mo ist die anfangsmasse
>  t ist die verstrichene zeit
>  m(t) die dann noch vorhandene masse
>  r ist eine materialkonstante
>  
> nach messungen gilt:
>  
> t1 = 1h, m1=400mg
>  t2 = 2h, m2=300mg
>  
> Wie lautet demnach die zerfallsfunktion m(t)?
>  Wie groß ist die halbwertszeit?
>  könnt ich mir einen tipp für den anfang geben? ich denke
> es ist zunächst nötig r zu berechnen.

Hallo,

ja, das würde ich auch erstmal berechnen.

> im lösungsblatt steht dafür:
>  
> r = ln(m1/m2)   /   t2 - t1
>  
> wie komme ich darauf? in die ausgangsgleichung die
> jeweiligen werte für m und t einsetzen und dann
> gleichsetzen?!

Im Prinzip ja.

Wie hast Du das gemacht? Was genau hast Du gleichgesetzt?

>  
> man erhält: r=533,3 mg

Ich bekomme da 1. eine andere Zahl, und über die Einheit solltest Du auch nochmal nachdenken.


>  
> jetzt verwirrt mich das lösungsblatt:
>  um die anfangsmasse zu bestimmt gilt:
>  mo = m1 * e(r*t1)
>  generell würde ich sagen, dass man einfach m0 und m1
> "seiten tauschen" lässt. aber das fehlende minus im
> exponenten von e irritiert mich...wo ist das denn
> geblieben?

Du hast die Gleichung  $m(t) = [mm] m_0 [/mm] * [mm] e^{-rt_1}$. [/mm]     (Mach auch Du Dir bitte die Mühe mit gescheiten Indizes und Exponenten.)

Nun löse doch mal nach [mm] m_0 [/mm] auf: dazu mußt Du durch [mm] e^{-rt_1} [/mm] teilen.
Was steht dann da?


>  
> wenn ich dann m0 habe kann ich die werte ja in die funktion
> einsetzen und erhalte die zerfallsfunktion

Ja.

>  
>
> halbwertszeit:
> ist dann erreicht, wenn nur noch die hälfte der masse
> vorhanden ist - also 533,3 / 2 auf der linken seite der
> gleichung.

Wieso ausgerechnet 533.3 ?
(Machen kannst Du das so.)

>  
> 533,3/2 = 533,3 * e^(-7,99*10^(-5) * tH)

Huch, wo kommt denn dieser Exponent jetzt her? Du hattest vorhin etwas ganz anderes für r gesagt (was auch falsch war, aber diese 7,99*10^(-5) kommen mir ebenfalls verwegen vor.)

>  ich würde durch 533,3 teilen.
>
> 1/2 = e^(-7,99*10^(-5) *tH)
>  
> dann den ln bilden. da taucht mein problem auf: der
> negative wert im exponenten kann dann doch eigentlich nicht
> sein?! logarithmen sind doch nur für werte größer als 0
> definiert?!

Ja.

Du hast hier aber auch nicht den Logarithmus eines negativen Wertes: e^(-7,99*10^(-5) *tH)   ist doch positiv. Du berechnest also auch auf der rechten Seite den Logarithmus einer positiven Zahl.

Gruß v. Angela

>  
> ich bitte um korrektur und ein paar hinweise...
>  danke


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Exp- und Log-Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]