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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:24 Di 30.10.2007 | Autor: | AriR |
hey leute
kurze frage, und zwar wenn ich eine konditionszahl zwischen 0 und 1 habe, heißt das so viel wie, dass der algorithmus die verfälschten eingabedaten mehr oder weniger korrigiert?
angenommen die kondzahl ist 0.5, dann wird der relative fehler in der eingabe im ergebnis ja halbiert.
habe ich das so richtig verstanden? wenn ja, kommt sowas im allgemeinen überhaupt vor?
gruß
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:09 Di 30.10.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
Beim Wurzelziehen etwa wird der rel. Fehler etwa halbiert.
Aber es geht ja nicht drum, dass du ne fehlerhafte Zahl eingibst, das ist im Computer etwa meist sowieso klar, wenns um reelle Zahlen geht, sondern meist notgedrungen ne gerundete. wenn du etwa 2 Zahlen addierst, ist die Kondition 0, aber natürlich ist das Ergebnis nicht besser als die Eingabe!
Wenn du sie subtrahierst, wird die Konditionszahl (bei Zahlen derselben Größenordnung) riesig usw.
Wenn du also nicht nur "Rundungsmüll" produzieren willst solltest du vermeiden Zahlen derselben Grössenordng zu subtrahieren!
Gruss leduart
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:36 Di 30.10.2007 | Autor: | AriR |
nein es ging mir nicht darum absichtlich was falsches einzugeben, hat mich nur gewundert, dass der fehler durch den algo. des problems geringer wird, aber jetzt ist es mir mehr oder weniger klar +g+
ist das nicht bei allen algorithmen so, die in O(n) liegen mit n<1 ? bei all denen wird der fehler doch im ergebnis geringer oder?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:39 Mi 07.11.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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