www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte" - invariante unterräume
invariante unterräume < Eigenwerte < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

invariante unterräume: invariante unterräume finden
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:03 Mi 07.03.2012
Autor: Lunar

Aufgabe
Finde und beschreibe alle invarianten Unterräume des Endomorphismus [mm] \mu [/mm] von [mm] \IR^2 [/mm] bzw. [mm] \IR^3, [/mm] der durch die Linksmultiplikation mit folgender Matrix beschrieben wird:
[mm] a)\pmat{ 1 & 1 \\ 0 & 1 } [/mm]
[mm] b)\pmat{ 1 & 0 & 0 \\ 0 & 2 & 0 \\ 0 & 0 & 3} [/mm]

Hallo!
Ich komme bei dieser Aufgabe nicht weiter, ich hoffe, jemand findet Zeit, mir zu helfen.
zu a) habe ich folgendes: Jeder solche UR hat ja dimension 0, 1, oder 2.
zu Dim(0): nur der nullraum
Zu Dim(2) nur ganz [mm] \IR^2 [/mm]
und bei DIM(1) hänge ich. wie kann ich herausfinden, wieviele  Unterräume DIM(1) hat?

Dasselbe Problem habe ich bei b)
DIM(0) ist der nullraum
DIM(3) ist [mm] \IR^3. [/mm] und hier komme ich nicht mehr weiter für DIM 1 und 2

vielen dank im voraus!

        
Bezug
invariante unterräume: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:31 Mi 07.03.2012
Autor: hippias

Ich wuerde mit dem charakteristischem bzw. dem Minimalpolymon des Endomorphismus argumentieren. Die eindimensionalen Unterraeume sind uebrigens die Vielfachen von Vektoren [mm] $\neq [/mm] 0$.

zu a) Sei [mm] $\phi$ [/mm] der zur Matrix gehoerige Endomorphismus. Sein charakteristisches und Minimal-Polynom ist [mm] $(t-1)^{2}$ [/mm] und $U:= Kern [mm] (\phi-1)$ [/mm] ist ein eindimensionaler [mm] $\phi$-invarianter [/mm] Unterraum. Ist nun $W$ ein weiterer eindimensionaler [mm] $\phi$-invarianter [/mm] Unterraum, so bezeichne [mm] $\psi$ [/mm] die Einschraenkung von [mm] $\phi$ [/mm] auf $W$. Wegen [mm] $(\phi-1)^{2}= [/mm] 0$ gilt erst recht [mm] $(\psi-1)^{2}= [/mm] 0$.
Welchen Eigenwert hat [mm] $\psi$ [/mm] also? Schlussfolgere daraus, dass $U= W$ sein muss.

zu b) Argumentiere hier aehnlich wie bei a).  Vielleicht ist es eine nuetzliche Leitlinie zu beachten, dass ein diagonalisierbarer Endomorphismus eingeschraenkt auf einen invarianten Unterraum wieder diagonalisierbar ist.

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]