hydrostatisches Gleichgewicht < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 19:41 Mo 14.02.2011 | Autor: | maureulr |
Aufgabe | Sie verbringen ihren Sommerurlaub an der Ostsee. Etwa zur Zeit des Sonnenuntergangs haben Sand am Strand und das Meerwasser die gleiche Temperatur. Der Luftdruck im Strandbereich kann als konstant angesehen werden.
Als Sie zwei Stunden später an den Strand zurück kommen und auf das Meer hinausblicken, weht ihnen der Wind in den Rücken. Warum?
(detaillierte Beschreibung der Kräfte, die zu dem ablandigen Wind führen) |
Ein Ansatz wäre sehr nett.
hydrostatisches Gleichgewicht?
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:48 Mo 14.02.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
Überlegung: Vergleiche die Wärmekapazität von Wasser und Dand, steine also land. Wer kühlt nach sonnenuntergang schneller ab?
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 20:09 Mo 14.02.2011 | Autor: | maureulr |
Wasser kann mehr Wärme aufnehmen als Sand am Tag. Demnach würde ich sagen, das Sand schneller abkühlt.
Es führt zu einem horizontalen Temperatur und damit auch zu einem Dichteunterschied.
Es setzt Vertikalbewegung ein (über Wasser größer als Land).
Es führt zu einem horizontalen Dichteunterschied in der Höhe und es setzt Horizontalbewegung ein.
Über Wasserfläche nimmt der Bodendruck ab. Es ensteht ein horizontaler Druckunterschied zwischen Land und Wasser. In Bodennähe setzt Horizontalbewegung ein, jedoch derjenigen in der Höhe entgegengerichtet ist. Über der Landfläche nimmt der Bodendruck zu und der vertikale Druckgradient nimmt ab( vertikale Komponente der Druckgradientkraft nimmt ab).
Weil Massenerhaltung setzt über Landfläche eine abwärtsgerichtete Vertikalbewegung ein.
Ist die Idee so einigermaßen in Ordnung?
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 20:32 Mo 14.02.2011 | Autor: | leduart |
Hallo maureuri
> Wasser kann mehr Wärme aufnehmen als Sand am Tag. Demnach
> würde ich sagen, das Sand schneller abkühlt.
>
> Es führt zu einem horizontalen Temperatur und damit auch
> zu einem Dichteunterschied.
Den Satz versteh ich nicht, über dem wasser wird die luft starker erwärmt, ,weniger dicht, stegt nach oben, luft vom land strümt nach = wind vom land zur See
> Es setzt Vertikalbewegung ein (über Wasser größer als
> Land).
richtig
> Es führt zu einem horizontalen Dichteunterschied in der
> Höhe und es setzt Horizontalbewegung ein.
Du meist vielleicht das richtige , besser = dichteunterschied zw. Luft über Wasser und über Land
> Über Wasserfläche nimmt der Bodendruck ab. Es ensteht ein
> horizontaler Druckunterschied zwischen Land und Wasser. In
> Bodennähe setzt Horizontalbewegung ein, jedoch derjenigen
> in der Höhe entgegengerichtet ist. Über der Landfläche
> nimmt der Bodendruck zu und der vertikale Druckgradient
> nimmt ab( vertikale Komponente der Druckgradientkraft nimmt
> ab).
Auch eigenartig ausgedrückt. "der vertikale Druckgradient
nimmt ab( vertikale Komponente der Druckgradientkraft nimmt
ab)." versteh ich nicht.
> Weil Massenerhaltung setzt über Landfläche eine
> abwärtsgerichtete Vertikalbewegung ein.
>
> Ist die Idee so einigermaßen in Ordnung?
teilweise zu kompliziert ausgedrückt, aber nicht falsch, ich würde das einfacher ausdrücken
(Nach sonnenaufgang ist es übrigends umgekehrt!
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:39 Mo 14.02.2011 | Autor: | maureulr |
Es muss eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Schritte und Kräfte sein, die zum ablandigen Wind führen. Ist ein wenig kompliziert, aber im großen und ganzen alles drin. Oder?
|
|
|
|