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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:30 Di 12.07.2011 | Autor: | Igor1 |
Aufgabe | Sei A [mm] \in M_{n}(\IK) [/mm] eine Matrix und [mm] \lambda [/mm] ein Eigenwert von A. Zeigen Sie, dass die geometrische Vielfachheit von [mm] \lambda [/mm] kleiner oder gleich der algebraischen Vielfachheit von [mm] \lambda [/mm] ist. |
Hallo,
ich habe Frage zu der Lösung :
Bezeichne mit k die geometrische Vielfachheit von [mm] \lambda. [/mm] Dann gibt es linear unabhängige Vektoren [mm] v_{1},...,v_{n} \in \IK^{n} [/mm] mit [mm] Av_{ia}=\lambda v_{i} [/mm] für alle i=1,...,k.Wir ergänzen diese Vektoren zu einer Basis [mm] v_{1},...,v_{n}
[/mm]
von [mm] \IK^{n}. [/mm] Bezeichne mit [mm] S:=(v_{1}|...|v_{n}) \in M_{n}(\IK) [/mm] die entsprechene Transformationsmatrix. Dann hat die Matrix [mm] S^{-1}AS [/mm] die Gestalt
[mm] S^{-1}AS= [/mm] (Bemerkung von mir : hier muss ein Bild stehen. Da es nicht leicht dieses Bild per Computer wiederzugeben, poste ich den Link mit dem Lösungsvorschlag Uebungsblatt04loe.pdf
Aufgabe G2 (c)
Schaut bitte also lieber dort rein.
Meint man mit einer Transformationsmatrix die Übergangsmatrix?
Wie kommt man auf diese Gestalt von [mm] S^{-1}AS? [/mm] Soll man dabei wissen ,wie
[mm] S^{-1} [/mm] explizit aussieht (also das Inverse von S berechnen? (Mit Gauss?))
Gruss
Igor
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:37 Di 12.07.2011 | Autor: | felixf |
Moin Igor!
> Sei A [mm]\in M_{n}(\IK)[/mm] eine Matrix und [mm]\lambda[/mm] ein Eigenwert
> von A. Zeigen Sie, dass die geometrische Vielfachheit von
> [mm]\lambda[/mm] kleiner oder gleich der algebraischen Vielfachheit
> von [mm]\lambda[/mm] ist.
>
> ich habe Frage zu der Lösung :
> Bezeichne mit k die geometrische Vielfachheit von [mm]\lambda.[/mm]
> Dann gibt es linear unabhängige Vektoren [mm]v_{1},...,v_{n} \in \IK^{n}[/mm]
> mit [mm]Av_{ia}=\lambda v_{i}[/mm] für alle i=1,...,k.Wir ergänzen
> diese Vektoren zu einer Basis [mm]v_{1},...,v_{n}[/mm]
> von [mm]\IK^{n}.[/mm] Bezeichne mit [mm]S:=(v_{1}|...|v_{n}) \in M_{n}(\IK)[/mm]
> die entsprechene Transformationsmatrix. Dann hat die Matrix
> [mm]S^{-1}AS[/mm] die Gestalt
>
> [mm]S^{-1}AS=[/mm] (Bemerkung von mir : hier muss ein Bild
> stehen. Da es nicht leicht dieses Bild per Computer
> wiederzugeben, poste ich den Link mit dem Lösungsvorschlag
> Uebungsblatt04loe.pdf
> Aufgabe G2 (c)
>
>
> Schaut bitte also lieber dort rein.
>
>
> Meint man mit einer Transformationsmatrix die
> Übergangsmatrix?
Ja. Ein anderer Name ist auch Basiswechselmatrix.
> Wie kommt man auf diese Gestalt von [mm]S^{-1}AS?[/mm] Soll man
> dabei wissen ,wie
> [mm]S^{-1}[/mm] explizit aussieht (also das Inverse von S berechnen?
> (Mit Gauss?))
Nein, du brauchst nicht explizit zu rechnen.
Die $i$-te Spalte von [mm] $S^{-1} [/mm] A S$ sind doch die Koeffizienten, mit denen die $i$-te Spalte von $A S$ bzgl. der Basis [mm] $v_1, \dots, v_n$ [/mm] dargestellt wird.
Wenn $i [mm] \le [/mm] k$ ist, dann ist $A [mm] v_i [/mm] = [mm] \lambda v_i$.
[/mm]
...also?
LG Felix
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