auflösen nach x < Klassen 8-10 < Schule < Mathe < Vorhilfe
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ich habe eigentlich kein problem in mathe, sondern eher ein mathematisches problem in physik
und zwar...
(x + y) / x = z / t
und das möchte ich gerne nach x ausgelöst haben
insgesamt sieht mein problem so aus (fragestellung "bei gleichem volumen hat ein stück stahl eine um 12,75kg grössere masse als ein stück alu, bestimmen sie die massen beider körper! st=7,85kg/dm; al=2,7kg/dm)
1. V(al)=m/roh(al)
2. V(ast)=m/roh(st)
1/2. V(al)=V(st)
1/2. m(al)/roh(al)=m(st)/roh(st)
3. m(al)=m(st)-12,75kg
1/2/3. (m(st)-12,75)/roh(al)=m(st)/roh(st)
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
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Hi, Eggi,
> ich habe eigentlich kein problem in mathe, sondern eher ein
> mathematisches problem in physik
>
> und zwar...
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> (x + y) / x = z / t
>
> und das möchte ich gerne nach x ausgelöst haben
>
Multipliziere zunächst beide Seiten mit x:
x + y = [mm] x*\bruch{z}{t}
[/mm]
Bringe die rechte Seite nach links, das y mit Minus nach rechts:
x - [mm] x*\bruch{z}{t} [/mm] = -y
Klammere links x aus:
x*(1 - [mm] \bruch{z}{t}) [/mm] = -y
Nun würde ich bevor man durch die Klammer dividiert (die darf natürlich nicht =0 sein, also z [mm] \not= [/mm] t) den Term in der Klammer in einen einzigen Bruch verwandeln:
[mm] x*\bruch{t-z}{t} [/mm] = -y
Jetzt wird durch diesen Bruch dividiert, d.h. mit seinem Kehrwert multipliziert:
x = [mm] \bruch{-y*t}{t-z} [/mm] oder ("schöner"): x = [mm] \bruch{y*t}{z-t}
[/mm]
Wie gesagt: Nur für z [mm] \not= [/mm] t !
PS: Keine Garantie für Rechenfehler!
mfG!
Zwerglein
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"Nun würde ich bevor man durch die Klammer dividiert (die darf natürlich nicht =0 sein, also z t) den Term in der Klammer in einen einzigen Bruch verwandeln"
könntest du mir den schritt eventuell noch genauer erklären? nur wenn du zeit hast, du hast mir schon genug geholfen, dankesehr erstmal :- ))) das ergebnis hab ich ja jetzt
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:12 Sa 10.09.2005 | Autor: | mana |
also der Zwerglein hat, wie er schon sagt nur den Term in der Klammer in einen einzigen Bruch umgewandelt. also das geht so:
für (1- [mm] \bruch{z}{t}) [/mm] kannst du auch schreiben:
( [mm] \bruch{t}{t}- \bruch{z}{t}) [/mm] weil man ein Ganzes auch also t/t schreiben kann, dann fasst du diese beiden Brüche, die ja jetzt den gleichen Nenner t haben, zusammen zu [mm] \bruch{t-z}{t} [/mm] und bringst sie dann rüber mit dem Kehrwert, ok??
hast du das verstanden, warum ungleich 0???
gruß Mana
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:14 Sa 10.09.2005 | Autor: | EggiEggson |
ales klar, ich habs verstanden, dankesehr, das mit dem ungleich null versteh ich auch :- )
ich muss unbedingt noch nen algebra-kurs belegen...
tschöö!
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Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 16:51 So 11.09.2005 | Autor: | Dignitas |
>x - $ [mm] x\cdot{}\bruch{z}{t} [/mm] $ = -y
>
>Klammere links x aus:
>
>x*(1 - $ [mm] \bruch{z}{t}) [/mm] $ = -y>
Bei diesem Schritt habe ich nicht ganz verstanden, warum hier ausgeklammert werden darf. Gibt es da einen Zwischenschritt, den ich übersehen habe? :)
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Hallo!
In diesem Schritt wurde nur ausgeklammert, und zwar darf nur der Faktor ausgeklammert werden, der in jedem Teil [Glied] der Gleichung enthalten ist. Das ist hier das x.
Bsp.:
a-17,5ay
= a(1-17,5y)
umgekehrt ausmultiplizieren:
jedes Glied mit jedem muliplizieren:
a*1-a*17,5y
= a-17,5ay
Hab ich das einigermaßen verständlich erklärt?
Was wäre dann z. B.:
[mm]18zya-{{3}\over{2}}za²[/mm]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 03:35 Mo 12.09.2005 | Autor: | Dignitas |
Danke dir, war, wie erwartet einfach nur eine kleine Denkblockade meinerseits :)
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