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Wirtschaftsprozess: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:46 Do 15.11.2012
Autor: ronnez

Hallo,

mein Lehrer hat u ns den wirtschaftskreislauf erklärt und meinte letztens, dass je höher die nachfrager menge ist, desto höher ist der preis. ich finde das unlogisch, ich würde es eher so formulieren: desto höher die nachfrager menge, desto niedriger ist der preis. es kann z.B. doch viele leute ein produkt, wenn es sehr günstig ist oder?


Nun zum zweiten unlogischen Aussagen (vielleicht habe ich doch unrecht):

der lehrer meinte letztens(haben wir aufgeschrieben), dass wenn der gewinn steigt, das angebot/produktion sinkt. wenn ich doch mehr geldressourcen zur verfügung habe, dann will ich doch noch mehr bekommen und das kann ich nur durch die steigerung der produktion bekommen.


kann mir jemand helfen und stellungsnahme nehmen?

        
Bezug
Wirtschaftsprozess: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:10 Fr 16.11.2012
Autor: leduart

Hallo
> Hallo,
>  
> mein Lehrer hat u ns den wirtschaftskreislauf erklärt und
> meinte letztens, dass je höher die nachfrager menge ist,
> desto höher ist der preis. ich finde das unlogisch, ich
> würde es eher so formulieren: desto höher die nachfrager
> menge, desto niedriger ist der preis. es kann z.B. doch
> viele leute ein produkt, wenn es sehr günstig ist oder?

Es kommt auf die Verfügbarkeit des Produktes an:
z.Bsp Rohstoffe wie Erdöl oder Kupfer, der der es hat kann den Preis immer höher schrauben, je mehr Leute es wollen.
du kannst das auch bei karten für beinahe ausverkaufte besonders beliebte Konzerte und ähnliches sehen, oder auf ebay oder anderen Versteigerungen.
Wenn plötzlich die Leute mehr Eier als vorher wollen, gibt es nicht so schnell mehr, also geht der PREIS rauf.
Deine Umdeutung, je mehr Nachfrager  desto kleiner der Preis gilt nur, wenn durch die Nachfrage neue Erzeuger als Konkurrenten auftreten, Aber die meisten Güter sind beschränkt.
Recht hast du wenn du sagst, wenn der Preis sinkt steigt die Nachfrage. Aber das ist nicht der Zusammenhang deines Lehrers.

>
> Nun zum zweiten unlogischen Aussagen (vielleicht habe ich
> doch unrecht):
>  
> der lehrer meinte letztens(haben wir aufgeschrieben), dass
> wenn der gewinn steigt, das angebot/produktion sinkt. wenn
> ich doch mehr geldressourcen zur verfügung habe, dann will
> ich doch noch mehr bekommen und das kann ich nur durch die
> steigerung der produktion bekommen.

Auch hier kommt es auf den Zusammenhang an: Wenn ich mit der kleineren Produktion genausoviel Gewinn mache, warum soll ich dann mehr produzieren, dann würde ja mein Gewinn pro Stück wahrscheinlich wieder sinken. Die hersteller versuchen immer ihren Gewinn pro eingesetztes Kapital zu maximieren, eine weile macht man bei steigenden Preisen  mehr Gewinn pro Stück, wenn man noch mehr produzierte bräuchte man vielleicht neue maschinen und die Lohnen dann nicht mehr.
allerdings ist das "Modell" deines Lehrers etwas sehr vereinfacht, weil er nicht über Produktionskosten pro Stüchk und die dazukommenden Investitionen und Nebenkosten spricht.
für jedes Produkt gibt es theoretisch eine Stückzahl und einen Preis (der die Nachfrage bestimmt) bei der der Hersteller den maximalen Gewinn pro eingesetztem Kapital macht.
dieser Zusammenhang ist aber komplizierter, als man so einfach ausdrücken kann. Dafür studieren Wirtschaftswissenschaftler einige Jahre!
Gruss leduart

Bezug
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