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Forum "Physik" - Wirkungsgrad
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Wirkungsgrad: "Frage"
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:03 Sa 12.02.2005
Autor: Danny1990

Ich habe schon immer Probleme mit Physik und jetzt ist es sehr schlimm da ich den Sinn dieser Aufgabe nicht einmal verstehe! Ich würde mich also über eine Antwort sehr freuen! Die Aufgabe:
Ein Körper der Masse 300 kg wird mit einem  Flaschenzug 2,5 m hoch gehoben. Die lose Flasche hat die Masse 20 kg.
a) Welche Arbeit ist zum Heben des Körpers allein notwendig, welche zum Heben der losen Flasche? Diese Ergebnisse habe ich bereits errechnen können (7,4 kJ und 0,49 kJ)
b)Welche Arbeit ist insgesamt zu verrichten, wenn der Wirkungsgrad 80 % beträgt? Habe ich auch (9,2 kJ)
Jetzt kommt aber das Problem: Wie groß ist dabei die Reibarbeit
???
Die Formel lautet ja eigentlich Wr=Fr*s
Aber man hat ja weder die Reibungskraft, noch die Strecke s, oder??
Ich wäre echt froh wenn mir jemand helfen könnte.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt!
Danke im Vorraus
Danny

        
Bezug
Wirkungsgrad: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:18 Sa 12.02.2005
Autor: Loddar

Hallo Danny!

[willkommenvh] !!

> Ein Körper der Masse 300 kg wird mit einem  Flaschenzug
> 2,5 m hoch gehoben. Die lose Flasche hat die Masse 20 kg.
> a) Welche Arbeit ist zum Heben des Körpers allein
> notwendig, welche zum Heben der losen Flasche? Diese
> Ergebnisse habe ich bereits errechnen können (7,4 kJ und
> 0,49 kJ)

[daumenhoch]


> b) Welche Arbeit ist insgesamt zu verrichten, wenn der
> Wirkungsgrad 80 % beträgt? Habe ich auch (9,2 kJ)

Das ist aber nur der Anteil für den 300kg-Körper, oder?

Gefragt ist aber nach "insgesamt", also auch die Flasche (20kg) mitberücksichtigen.


> Jetzt kommt aber das Problem: Wie groß ist dabei die
> Reibarbeit

Wir kennen doch die Arbeit, um die Massen (300+20=320 kg) reibungslos zu heben [mm] ($W_{ges} [/mm] \ = \ 7,36 + 0,49 \ = \ 7,85 \ kJ$).

Da wir aber mehr Arbeit verrichten wegen einem Wirkungsgrad von 80%, müssen wir doch noch Arbeit für die Reibung erbringen, nämlich insgesamt 9,8 kJ.

Kommst Du nun auf die Reibarbeit?


Grüße
Loddar


Bezug
                
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Wirkungsgrad: eine Frage noch
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:47 Sa 12.02.2005
Autor: Danny1990

Du meinst also dass die Reibarbeit 1,95 kJ beträgt, oder??
In meinem Physikbuch steht als Ergebnis aber 1,31 kJ.
Bitte verzweifle nicht an mir!!
Ich bin dir sehr dankbar!! Vielleicht kapier ich irgendwann auch mal Physik..


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Wirkungsgrad: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:03 Sa 12.02.2005
Autor: Andi

Hallo Danny,

du musst bei der Berechnung der Aufwandsarbeit [mm] W_A [/mm] als Nutzarbeit [mm] W_N= 300kg*9,81\bruch{N}{kg}*2,5m \approx7,36kJ [/mm] einsetzen. Dann erhältst du für [mm] W_A=\bruch{W_N}{0,8}=9,20 [/mm].

Die Aufwandsarbeit setzt sich nun zusammen aus der Nutzarbeit [mm] W_N [/mm] , der Hubarbeit für die Flasche [mm]W_F=20kg*9,81\bruch{N}{kg}*2,5m \approx0,49kJ[/mm] und der Reibungsarbeit [mm] W_R [/mm]
[mm] W_A=W_N+W_F+W_R [/mm] daraus folgt:
[mm] W_R=W_A-W_N-W_F=1,35kJ [/mm]

Der Wert 1,31kJ in eurem Physikbuch entsteht durch falsches Runden.

Aber ich denke, so in etwa soll die Aufgabe gelöst werden.

Wenn es noch fragen gibt dann halte dich bitte nicht zurück.

Mit freundlichen Grüßen,
Andi

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Wirkungsgrad: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:08 So 13.02.2005
Autor: Danny1990

Hi Andi, hi Loddar,
vielen vielen Dank ihr habt mir sehr geholfen!!

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Bezug
Wirkungsgrad: immernoch nicht weiter
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:53 Sa 12.02.2005
Autor: Danny1990

Hey Loddar.
Ich finds zwar echt nett dass du mir den Tipp gegeben hast und ich habs ja auch versucht, aber es klappt net!!
Ich habs jetz so gemacht:
n=Wn:Wa
0,8=7,89:Wa
Wa=7,89:0,8
     =9,8 kJ
Also hab ich schon mal die gesamte Arbeit. Dann hab ich 9,8 minus die 9,2 ohne die Rolle und dann die übrigen 0,6 in die Formel Wr=Fr*s
und hab 15 kJ herausbekommen!!!
Biiiitte erklärs mir nochma!!
Danke
Danny

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Bezug
Wirkungsgrad: Erläuterung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:36 Sa 12.02.2005
Autor: Loddar

Hallo Danny,

wir haben doch bereits ermittelt:

[mm] $W_{ohne \ Reibung} [/mm] \ = \  7,85 \ kJ$

[mm] $W_{mit \ Reibung} [/mm] \ = \  9,80 \ kJ$


Damit verbleibt für die Reibungsarbeit [mm] $W_{Reibung}$: [/mm]
[mm] $W_{Reibung} [/mm] \ = \ [mm] W_{mit \ Reibung} [/mm] - [mm] W_{ohne \ Reibung} [/mm] \ = \ ...$


Loddar


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