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(Frage) beantwortet | Datum: | 02:18 Mo 04.12.2017 | Autor: | mitjai |
Aufgabe | Bei einer Zahlenreihe aus fünf Zahlen von 00000 bis 99999 hat man 9950 mal die möglichkeit ein und die selbe Zahl als z.B. letzte Endziffer. |
Wieso nicht 10000 oder meinetwegen 9999. So wie ich das sehe sind doch aus 100000 Möglichkeiten mehr Losnummern mit der selben Endziffer z.B 3, als wie in der Weihnachtslotterie angegeben mit 9950. Was ist mit den restlichen 50?
ciao!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:22 Mo 04.12.2017 | Autor: | chrisno |
Ich würde gerne weiterhelfen, aber dazu müsste ich die Frage verstehen.
Da ich selbst mit Vermutungen nicht weiterkomme, brauche ich eine genauere Formulierung und vielleicht auch ein Beispiel.
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> Bei einer Zahlenreihe aus fünf Zahlen von 00000 bis 99999
> hat man 9950 mal die möglichkeit ein und die selbe Zahl
> als z.B. letzte Endziffer.
> Wieso nicht 10000 oder meinetwegen 9999. So wie ich das
> sehe sind doch aus 100000 Möglichkeiten mehr Losnummern
> mit der selben Endziffer z.B 3, als wie in der
> Weihnachtslotterie angegeben mit 9950. Was ist mit den
> restlichen 50?
Ich vermute mal, dass es pro Serie nur 9950 Lose mit jeder Endziffer gibt.
Der Grund könnte sein, dass es ja auch noch höhere Gewinnklassen gibt und der Veranstalter ansonsten einen zu hohen Gesamtgewinn ausschütten würde.
Quelle: Gewinnplan der Weihnachtslotterie
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:02 Mo 04.12.2017 | Autor: | chrisno |
Der Link hilft mir weiter, danke schön rabilein.
In einer Losserie sind 99500 Lose. Wenn alle Endziffern gleich häufig vorkommen, und eine Endziffer gezogen wird,
dann sind es in etwa ein Zehntel, also 9950 Lose, die auf diese Art gewinnen.
Warum aber werden nicht alle 100.000 Lose ausgegeben? Da finde ich die Angabe nicht ganz klar. Es gibt also 500 Zahlen, zu denen es keine Lose gibt. Ich befürchte, dass diese Zahlen auch gezogen werden können. Dann gibt es eben keinen Hauptgewinner. Mit viel Pech wurde sogar kein Los der Gewinnklassen 1 bis 4 verkauft. Das erhöht den Gewinn der Lottogesellschaft. Allerdings finde ich das etwas kleinlich.
Die Aufgabe wäre nun, auszurechnen, um wie viel im Durchschnitt sich der Gewinn der Lottogesellschaft vergrößert, indem die 500 Lose nicht ausgegeben werden.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:34 Di 05.12.2017 | Autor: | rabilein1 |
> In einer Losserie sind 99.500 Lose.
> Warum aber werden nicht alle 100.000 Lose ausgegeben?
Ich weiß nicht, ob ein "mathematischer Sinn" dahinter steckt. Theoretisch könnte eine Serie jede beliebige Zahl an Losen enthalten (also z.B. auch 27.487 Lose)
> Es gibt also 500 Zahlen, zu denen es keine Lose gibt. Ich befürchte, dass
> diese Zahlen auch gezogen werden können. Dann gibt es eben keinen Hauptgewinner.
Ich vermute mal, dass die Hauptgewinner nur aus den tatsächlich verkauften Losen per Hand gezogen werden. Jedenfalls machen die Lottogesellschaften das so bei Sonderauslosungen.
Wenn z.B. ein Los mit der Nummer 52509 nicht verkauft wurde - entweder, weil es diese Zahl von vorneherein gar nicht gab oder weil Niemand diese Zahl haben wollte, dann kann diese Zahl auch nicht als Gewinnzahl gezogen werden.
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