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Wärmekapazität: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:11 Do 26.10.2006
Autor: Nicole1989

Hallo Leute ich habe folgende Aufgabe:

Eine Ziegelsteinwand mit den Massen 20, 40m und 0.3 m (Dichte = 1.8kg/dm3) wird durch Heizung von 15 Grad C auf 20 Grad C erwärmt. Wie gross ist die aufgenommene Wärme, wenn die Wärmeverluste infolge Wärmedurchgangs durch die Wand 9% der zugeführten Wärme betragen?

Die Lösung habe ich: 920 J/kgK * 4320 kg * 5K / 0.91 = 21.8 MJ

Nun meine Fragen, sehe ich das richtig, dass die aufgenommene Wärme der zugeführten Wärme entspricht? Ist das immer so oder...?!?... ich hätte es hier so verstanden, dass die aufgenommene Wärme die Nutzwärme ist .... kann mir da mal jemand erklären, was man unter "aufgenommener wärme" versteht? Vielen, vielen Dank.

Lg Nicole

        
Bezug
Wärmekapazität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:44 Fr 27.10.2006
Autor: nitro1185

Hallo Nicole.

Das ist nicht so eine schlechte Frage. Wenn ich immer an Wärme denke, kommt mir immer die Bewegung von kleinen Teilchen in den Sinn. Da denkt man meistens, dass es richtig physiklaisch komplizierter sein muss und dass diese Erklärung so "Unterstufenähnlich ist" :-)!!. Aber es ist so, dass diese Vorstellung gar nicht schlecht ist. Wärme und Wärmeausbreitung in einem Stoff erfolgt durch Bewegung der Atome und Moleküle. Das wird dir aber sicherlich bekannt sein. Da gibt es nun den Begriff der Wärmekapazität. Dieser gibt an wiviel Energie man einem kg eines bestimmten Stoffes zuführen muss um in um 1 Grad oder Kelvin zu erhöhen. Die Temperaturdifferenz ist bei Grad und bei Kelvin dieselbe, da der Zusammenhang konstant ist. Aber nicht so wichtig.

Will man nun einen Stoff um ein paar Grad erwärmen, so muss man ihm die benötigte Energie zuführen. Wenn du einfach so ein Stück Ziegel oder was anderes erwärmst, dann findet gleichzeitig ein Austausch mit der Umgebung statt (Luft, Unterlage). Die Energie, die du zuführst wird momentan sicherlich aufgenommen, aber kann unter Umständen wieder abgegeben werden, so dass die im Endeffekt zugeführte Energie nicht der vom Körper aufgenommenen Energie entspricht. Fazit ist, dass du unter Berücksichtigung der Verlusteffekte mehr Energie benötigst um den Körper auf die gewünschte Temperatur zu bringen.

Bemerkung: Wenn man die Wärmekapazität z.b einer Flüssigkeit misst, dann mancht man das in einem Kaloriemeter, der den Stoff von der Umgebung abschirmt. Man spricht von einem abgeschlossenen System.

Hoffe das war nicht zu viel blödsinn auf einmal :-)!!mfg daniel


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