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Wachstum von Folgen: Problem 1
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:08 Di 27.11.2012
Autor: yadams

Aufgabe
xn bezeichne die Geldmenge in Euros auf Deinem Konto am 1.Januar des Jahres n∈N. Im Jahre n=0 liegen 18 Euro auf dem Konto.Betrachte das Wachstum von xn für 3 unterschiedliche Szenarien und beantworte die Frage: "In welchem Jahr übertrifft xn erstmals die Summe von 2 Millionen Euro?"
a) 1. Szenario: xn=xn-1+5100, d.h. am Ende des Jahres wird ein immer gleich bleibender Betrag dazugeschlagen.
b) 2. Szenario: xn=(1+5100)xn-1, d.h. am Ende des Jahres wird dem vorhandenen Betrag xn ein Zins von 5 % dazugeschlagen.
c) 3. Szenario: xn=(1+5100)xn-12, d.h. die Bank ist so geldhungerig, dass sie den Betrag + Zinsen nochmals mit dem bereits vorliegenden Betrag (in Euro) multipliziert.

Ich weiss leider gar nicht wie ich ansetzen soll.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Wachstum von Folgen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:49 Di 27.11.2012
Autor: Diophant

Hallo und

[willkommenvh]

indem du a)

die Aufgaben in einer vernünftigen Form angibst. Das hier

> a) 1. Szenario: xn=xn-1+5100, d.h. am Ende des Jahres wird
> ein immer gleich bleibender Betrag dazugeschlagen.

kann ich noch so nachvollziehen:

[mm] x_n=x_{n-1}+5100 [/mm]

> b) 2. Szenario: xn=(1+5100)xn-1, d.h. am Ende des Jahres
> wird dem vorhandenen Betrag xn ein Zins von 5 %
> dazugeschlagen.

Das ergibt ja überhaupt gar keinen Sinn, was ist hier gemeint?

> c) 3. Szenario: xn=(1+5100)xn-12, d.h. die Bank ist so
> geldhungerig, dass sie den Betrag + Zinsen nochmals mit dem
> bereits vorliegenden Betrag (in Euro) multipliziert.
> Ich weiss leider gar nicht wie ich ansetzen soll.

Und auch damit kann man nichts anfangen. Schreibe doch die drei Szenarien nochmals in verbaler Form (und ohne unnötige Attribute wie 'geldhungrig', sondern auf das Wesentliche beschränkt) auf.

Und nun zu b):

Wir sind hier keine Lösungsmaschine. Irgendwelche Ideen solltest du also schon auch hier einbringen, an die man eine konstruktive Hilfestellung dann anknüpfen bzw. darauf aufbauen kann.

Eine sinnvolle Lösung besteht hier sicherlich in allen drei Fällen darin, das zunächst rekursiv formulierte Bildungsgesetz explizit auszudrücken und dann das Problem jeweils durch Gleichsetzen mit 2000000 zu lösen.


Gruß, Diophant

PS: Wie solche LaTeX-Notationen realisiert werden, kannst du herausfinden, indem du auf Beispiele klickst, die dich interessieren. Dann geht ein PopUp mit dem Quelltext auf.


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