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Verlaufsprotokoll: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 20:41 Mo 01.02.2010
Autor: Mausi23

Hallo, hier noch eine Aufgabe, die ich versucht habe zu lösen. Ich bin mir immer noch so unsicher, ob ich das richtig mache. Würde mich über Hilfe und Tipps freuen.


AUFGABE:
Fertige von dem folgenden Konfliktgespräch ein Verlaufsprotokoll an.

Herrn Peters, dem Klassenlehrer der HH 21, ist bei der Durchsicht der Entschuldigungen aufgefallen, dass der Schüler Michael Ohnemich in letzter Zeit häufig unentschuldigt gefehlt hat. Er bittet Michael am 10. Oktober um 11.15 Uhr zu einem kurzen Gespräch. Michaels Freund Paul ist ebenfalls anwesend und hat sich auf Herrn Peters Bitte hin bereit erklärt, Protokoll zu führen.
Herr Peters: Michael, bei Durchsicht des Klassenbuchs ist mir aufgefallen, dass Sie allein im Monat September 52 Stunden versäumt haben, davon 40 ohne Entschuldigung.
Michael: Wenn ich krank war, kann ich wohl schlecht zur Schule kommen, oder?
Herr Peters: Wenn Sie krank waren, haben Sie sich sicher in ärztliche Behandlung begeben und ein ärztliches Attest dabei.
Michael: Gehen Sie wegen 'ner starken Erkältung zum Arzt und setzen sich mit Fieber in ein überfülltes Wartezimmer, nur weil Ihr Chef einen Zettel sehen will?
Herr Peters: Ich vereinbare einen Arzttermin und lasse mir schnell wirkende, gute Medikamente
verschreiben. Also, haben Sie jetzt ein Attest oder nicht?
Michael: Sagte ich doch schon, ich habe zu Hause im Bett gelegen und keinen Arzt in Anspruch genommen.
Herr Peters: Zusammen mit den unentschuldigten Fehlzeiten des Monats August kommen Sie seit Schuljahresbeginn bereits auf 68 versäumte Stunden. Michael, es ist Ihnen hoffentlich klar, dass Sie Ihren bisherigen Leistungsstand so nicht halten können und sich in eine gefährliche Lage bringen. Außerdem hat Ihr Verhalten keine günstige Wirkung auf die Klasse insgesamt. Ich bin nicht bereit, das länger hinzunehmen.
Michael: Was soll das heißen, ich bin volljährig. Sie können mir gar nichts.
Herr Peters: Ob volljährig oder nicht, Sie haben laut § 8 der ASchO die Pflicht, regelmäßig und
pünktlich am Unterricht teilzunehmen und mitzuarbeiten.
Michael: Typisch Bürokrat. Sorgen Sie mal lieber dafür, dass es in der Schule nicht so kotzlangweilig zugeht, dann käme ich auch öfter.
Herr Peters: Gegen Langeweile können Sie durch eigene Aktivitäten etwas unternehmen. Da Sie nicht mit sich reden lassen, werde ich kurzfristig in der Klassenkonferenz die Erteilung eines schriftlichen Verweises beantragen. Wenn sich Ihr Verhalten nicht ändert, können Sie im Extremfall der Schule verwiesen werden.

Protokoll
Das unentschuldigte Fehlen von dem Schüler Michael Ohnemich
am: 10.10.2009
Beginn:  11.15 Ende:   13.15
Ort: Schule
Leiter/-in: Herr Peters
Anwesende: Herr Peters (Klassenlehrer), Michael Ohnemich (Schüler), Paul (Freund von Michael/Protokollführer)

Herr Peters führt aus, dass ihm bei der Durchsicht des Klassenbuches auffiel, dass Michael im September 52 Stunden versäumt habe und für 40 Stunden keine Entschuldigung habe.
Michael wirft ein er sei krank gewesen und konnte deshalb nicht zur Schule gehen.
Herr Peters entgegnet, wenn Michael krank gewesen sei, dann habe er sich sicherlich in ärztliche Behandlung begeben und könne ein ärztliches Attest vorweisen.
Michael bezweifelt, dass Herr Peters wegen einer Erkältung zum Arzt gehe und er sich nicht in ein überfülltes Wartezimmer setze, nur weil sein Chef einen Zettel brauche.
Herr Peters merkte an, dass er sich einen Arzttermin geben lassen werde, um schnell wirkende, gute Medikamente erhalten zu können. Er fragte an, ob Michael nun ein Attest vorweisen könne.
Michael weist darauf hin, er liege im Bett und habe keinen Arzt aufsuchen können.
Herr Peters sag, zusammen mit den unentschuldigten Fehlzeiten des Monats August kämme Michael seit Schuljahresbeginn bereits auf 68 versäumte Stunden. Er wies darauf hin, dass Michael seinen Leistungsstand nicht mehr halten könne und er sich in eine gefährliche Lage brächte. Anschließende fügte Herr Peters ein, dass dieses Verhalten keine günstige Wirkung auf die Klasse haben werde und er wolle das ganze nicht weiter unterstützen.
Michael blafft, er sei volljährig und was Herr Peters den wolle, er könne im nichts.
Herr Peters zitiert, es sei, egal ob er volljährig ist. Anmerkend betont er, Michael werde  laut § 8 der ASchO die Pflicht haben, regelmäßig und pünktlich am Unterricht teilzunehmen und mitarbeiten zu können.
Michael angenervt, beschimpf Herrn Peters als Bürokrat. Er verweist darauf, dass es in der Schule nicht langweilig sein solle und er wieder am Unterricht teilnehmen werde.
Herr Peters fügte abschließen hinzu, gegen Langeweile könne Michael sich Aktivitäten suchen und er werde in einer kurzfristigen Klassenkonferenz die Erteilung eines schriftlichen Verweises beantragen. Er ermahnt Michael, dass wenn er sein Verhalten nicht ändere, werde er damit rechnen müssen von der Schule verwiesen zu werden.


        
Bezug
Verlaufsprotokoll: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:20 Mo 01.02.2010
Autor: mmhkt

Guten Abend,
einige Anmerkungen und Vorschläge - ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

> Hallo, hier noch eine Aufgabe, die ich versucht habe zu
> lösen. Ich bin mir immer noch so unsicher, ob ich das
> richtig mache. Würde mich über Hilfe und Tipps freuen.
>  
>
> AUFGABE:
>  Fertige von dem folgenden Konfliktgespräch ein
> Verlaufsprotokoll an.
>
> Herrn Peters, dem Klassenlehrer der HH 21, ist bei der
> Durchsicht der Entschuldigungen aufgefallen, dass der
> Schüler Michael Ohnemich in letzter Zeit häufig
> unentschuldigt gefehlt hat. Er bittet Michael am 10.
> Oktober um 11.15 Uhr zu einem kurzen Gespräch. Michaels
> Freund Paul ist ebenfalls anwesend und hat sich auf Herrn
> Peters Bitte hin bereit erklärt, Protokoll zu führen.
>  Herr Peters: Michael, bei Durchsicht des Klassenbuchs ist
> mir aufgefallen, dass Sie allein im Monat September 52
> Stunden versäumt haben, davon 40 ohne Entschuldigung.
>  Michael: Wenn ich krank war, kann ich wohl schlecht zur
> Schule kommen, oder?
>  Herr Peters: Wenn Sie krank waren, haben Sie sich sicher
> in ärztliche Behandlung begeben und ein ärztliches Attest
> dabei.
>  Michael: Gehen Sie wegen 'ner starken Erkältung zum Arzt
> und setzen sich mit Fieber in ein überfülltes
> Wartezimmer, nur weil Ihr Chef einen Zettel sehen will?
>  Herr Peters: Ich vereinbare einen Arzttermin und lasse mir
> schnell wirkende, gute Medikamente
>  verschreiben. Also, haben Sie jetzt ein Attest oder
> nicht?
>  Michael: Sagte ich doch schon, ich habe zu Hause im Bett
> gelegen und keinen Arzt in Anspruch genommen.
>  Herr Peters: Zusammen mit den unentschuldigten Fehlzeiten
> des Monats August kommen Sie seit Schuljahresbeginn bereits
> auf 68 versäumte Stunden. Michael, es ist Ihnen
> hoffentlich klar, dass Sie Ihren bisherigen Leistungsstand
> so nicht halten können und sich in eine gefährliche Lage
> bringen. Außerdem hat Ihr Verhalten keine günstige
> Wirkung auf die Klasse insgesamt. Ich bin nicht bereit, das
> länger hinzunehmen.
> Michael: Was soll das heißen, ich bin volljährig. Sie
> können mir gar nichts.
> Herr Peters: Ob volljährig oder nicht, Sie haben laut § 8
> der ASchO die Pflicht, regelmäßig und
>  pünktlich am Unterricht teilzunehmen und mitzuarbeiten.
>  Michael: Typisch Bürokrat. Sorgen Sie mal lieber dafür,
> dass es in der Schule nicht so kotzlangweilig zugeht, dann
> käme ich auch öfter.
>  Herr Peters: Gegen Langeweile können Sie durch eigene
> Aktivitäten etwas unternehmen. Da Sie nicht mit sich reden
> lassen, werde ich kurzfristig in der Klassenkonferenz die
> Erteilung eines schriftlichen Verweises beantragen. Wenn
> sich Ihr Verhalten nicht ändert, können Sie im Extremfall
> der Schule verwiesen werden.
>  

> Protokoll
>  Das unentschuldigte Fehlen von dem des Schülers Michael
> Ohnemich

>  am: (alternativ: Datum:) 10.10.2009
>  Beginn:  11.15 (Uhr) Ende:   13.15 (Uhr)

Oben steht, "zu einem kurzen Gespräch" - da erscheinen mir die zwei Stunden etwas lange...

>  Ort: Schule
>  Leiter/-in: Herr Peters (m.E. kann das "-in" hier wegfallen, weil es sich bei Herrn Peters eindeutig nicht um eine "Leiterin" handelt.)
>  Anwesende: Herr Peters (Klassenlehrer), Michael Ohnemich
> (Schüler), Paul (Freund von Michael/Protokollführer)
>

> Herr Peters führt aus, dass ihm bei der Durchsicht des
> Klassenbuches auffiel, ("aufgefallen sei" passte m.E. besser) dass Michael im September 52 Stunden
> versäumt habe und für 40 Stunden keine Entschuldigung
> habe.
>  Michael wirft ein er sei krank gewesen und konnte deshalb
> nicht zur Schule gehen. ([...]und habe deshalb nicht zur Schule gehen können.)

> Herr Peters entgegnet, wenn Michael krank gewesen sei,
> dann habe er sich sicherlich in ärztliche Behandlung
> begeben und könne ein ärztliches Attest vorweisen.

> Michael bezweifelt, dass Herr Peters wegen einer
> Erkältung zum Arzt gehe und er sich nicht in ein
> überfülltes Wartezimmer setze, nur weil sein Chef einen
> Zettel brauche.

Weil Michael im O-Ton eine Frage (eher rhetorischer Natur zwar) stellt, könntest Du statt "bezweifelt" auch "fragt" verwenden und den Satz so weiterführen: [...]ob Herr Peters wegen einer starken Erkältung zum Arzt ginge und sich mit Fieber in ein überfülltes Wartezimmer setzte [...]einen Zettel brauchte.
(so spricht zwar kaum einer, da wimmelte es eher von "Infinitiv + würde", aber das ist wohl kaum Ziel deiner Übung)

> Herr Peters merkte an, dass er sich einen Arzttermin geben
> lassen werde, (das wäre nur richtig, wenn Herr Peters wirklich krank wäre und Michael der wäre, der ihn, den Herrn Peters nämlich, aufforderte zum Arzt zu gehen. - statt "lassen werde" kommt hier "ließe" hin) um schnell wirkende, gute Medikamente
> erhalten zu können. (dem O-Ton näher: "verschrieben zu bekommen") Er fragte an, ob Michael nun ein
> Attest vorweisen könne.
>  Michael weist darauf hin, er liege (d.h., dass er genau in diesem Moment im Bett liegt, das tut er aber nicht, also: [...]hin, dass er im Bett gelegen habe und keinen Arzt habe aufsuchen können.)

(näher am O-Ton: [...]und keinen Arzt in Anspruch genommen habe.)

> Herr Peters sagt, zusammen mit den unentschuldigten
> Fehlzeiten des Monats August kämme Michael seit
> Schuljahresbeginn bereits auf 68 versäumte Stunden. Er
> wies weist darauf hin, dass Michael seinen bisherigen Leistungsstand so nicht
> mehr halten könne und er sich in eine gefährliche Lage
> brächte. (eher: "bringe") Anschließende fügte Herr Peters ein, (ob "einfügen" das richtige Wort ist? alternativ vielleicht: "gibt zu bedenken" oder "merkt an") dass
> dieses Verhalten keine günstige Wirkung auf die Klasse
> haben werde ("haben werde" bedeutet, dass die ungünstige Wirkung auf die Klasse erst in der Zukunft eintreten wird, im O-Ton sagt er aber, dass diese ungünstige Wirkung bereits jetzt vorhanden ist - also einfach "habe".) und er wolle das Ganze nicht weiter
> unterstützen.
>  Michael blafft, ("blafft" ist zwar eine treffende Beschreibung für die sprachliche Äußerung des Herrn M. Ohnemich, aber ob es in ein Protokoll gehört? Das klingt nach persönlicher Wertung, der Protokollführer soll nur wiedergeben, nicht werten. Versuche es mal anders zu formulieren, barsche Ausdrucksweise und scharfe Worte lassen sich auch umschreiben, dann steht es zwar "entschärft" da, aber es ist klar was gemeint ist.) er sei volljährig und was Herr Peters denn
> wolle, er könne ihm nichts.
>  Herr Peters zitiert, es sei, egal ob er volljährig ist.
> Anmerkend betont er, Michael werde  laut § 8 der ASchO die
> Pflicht haben, (das wäre erst in der Zukunft!) regelmäßig und pünktlich am Unterricht
> teilzunehmen und mitarbeiten zu können.

Dieser Satz ist etwas vom Kurs abgekommen...

Alternative:
Herr Peters weist darauf hin, dass Volljährigkeit hier keine Rolle spiele und dass Michael nach/laut § 8 der ASchO die Pflicht habe, regelmäßig und pünktlich am Unterricht teilzunehmen und mitzuarbeiten.

>  Michael angenervt, beschimpf Herrn Peters als Bürokrat.
> Er verweist darauf, dass es in der Schule nicht langweilig
> sein solle und er wieder am Unterricht teilnehmen werde.

"Angenervt" ist ein ähnlicher Fall wie "blafft".

Alternative:
Michael nennt (bezeichnet) Herrn Peters (als) einen (bei der alternativen Verwendung von "bezeichnet als" kann "einen" weggelassen werden)  typischen Bürokraten und fordert ihn auf, dafür zu sorgen, dass es an der Schule nicht so kotzlangweilig zugehe. Dann käme er auch öfter.

>  Herr Peters fügte abschließend hinzu, gegen Langeweile
> könne Michael sich mit eigenen Aktivitäten suchen etwas tun und er werde kurzfristig in
> einer kurzfristigen der Klassenkonferenz die Erteilung eines
> schriftlichen Verweises beantragen.
> Er ermahnt Michael,
> dass wenn er sein Verhalten nicht ändere, werde er damit
> rechnen müssen von der Schule verwiesen zu werden.

[...]Michael, dass er im Extremfall damit rechnen müsse von der Schule verwiesen zu werden, wenn er sein Verhalten nicht ändere.


Soweit fürs erste.

Gute Nacht
mmhkt







Bezug
        
Bezug
Verlaufsprotokoll: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:20 Mi 03.02.2010
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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