www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Politik/Wirtschaft" - VWL Bundesbank
VWL Bundesbank < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Politik/Wirtschaft"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

VWL Bundesbank: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:32 Fr 11.07.2008
Autor: PKnipping

Hallo
Die Aufgabe lautet:
Wie kann die Bundesbankdie gesamtwirtschaftliche Nachfrage steuern?
Welche Probleme können auftreten?

Als Antwort habe ich nun
Die Bundesbank ann die gesamtw. Nachfrage über den Zins steuern, da so die Geldmenge beeinflusst wird.

Probleme:
-Time Lags (die Geldpolitik wirkt deshalb pro statt antozyklisch)
-Überliquidisierung im folgenden Boom da die Liquidität nicht schnell wieder abgebaut werden kann(Überschäumen der Hochkonjunktur führt zur Inflation)

Gibt es noch was bzw. beantworten meine Antworten überhaupt die Frage ?
LG
Pia

        
Bezug
VWL Bundesbank: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:47 Fr 11.07.2008
Autor: Analytiker

Hi Pia,

> Wie kann die Bundesbank die gesamtwirtschaftliche Nachfrage steuern?
> Welche Probleme können auftreten?

> Als Antwort habe ich nun
> Die Bundesbank kann die gesamtw. Nachfrage über den Zins
> steuern, da so die Geldmenge beeinflusst wird.

Ja, nicht nur ne *lol*! Sicher ist der Leitzinssatz eine relevante Determinante, aber was ist z.B. mit Wechselkursregimen, ständigen Faszilitäten oder etwa Geldmengensteuerung??? ;-) Zudem ist keinerlei Begründung deinerseits da. Durch welche Modelle kannst du deine Behauptungen denn stützen...? Ich denke da z.B. an das erweiteret IS-LM-Modell (ums einfach zu halten) oder etwas vergleichbares!?!

> Probleme:
> -Time Lags (die Geldpolitik wirkt deshalb pro statt antozyklisch)
> -Überliquidisierung im folgenden Boom da die Liquidität
> nicht schnell wieder abgebaut werden kann(Überschäumen der
> Hochkonjunktur führt zur Inflation)

[ok] -> Ja, hört sich soweit ganz gut an, aber lange noch nicht ausreichend!

> Gibt es noch was bzw. beantworten meine Antworten überhaupt die Frage ?

Gibst da noch was *lach*... mit zwei drei Sätzen ist das Thema sicher nicht erörtert. Habe gerade letztens eine 180-seitige Diplomarbeit zu einem sehr ähnlichen Thema gelesen... ;-)! Also da geht noch einiges Pia. Ich habe dir oben mal ein paar weitere Determinanten auf die Nachfrage durch monetäre Bundesbankpolitik genannt. Jetzt bist du dran: Mach dir mal Gedanken, wie diese auf die Nachfrage wirken können, und wo gesamtwirtschaftliche Probleme (speziell makroökonomischer Sicht) liegen könnten! Viel Spass dabei...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                
Bezug
VWL Bundesbank: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:41 Sa 12.07.2008
Autor: PKnipping

Hallo Analytiker,

danke, aber viel Spaß macht mir die ganze Sache leider nicht ;).
Bezglich der Steuerung die Geldmenge wird doch über den Zins gesteuert oder? Und ich dachte die Fazilitäten wären mit dem Zins auch abgedeckt ;). Wechselkursregim stimmt aber das beeinflusst dann hauptsächlich die Nachfrage aus dem Ausland oder und geht auch nur bei Systemen fester Wechselkurse oder ?
Modelle wollte ich glaube ich nun nicht Anbringen, das ist ein Teil einer alten Klausuraufgabe (bin gerade am lernen) und ich glaube das passt nicht in dem Umfang.
IS-LM ist aber wohl immer ganz gut ;)
Zu den Problemen, na eine Diplomarbeit sollte das wohl nicht werden...
Vielleicht noch als weiteres Problem
-Philips Kurve und Entwicklung hin zur Stagflation ?
-Algm die Porobleme fester Wechselkurse wie Importierte Inflation etc.

Liquititäts und Investitionsfalle habe ich dann eher bei der nächsten Frage erklärt die die Wirkungsgrenzen der Geldpolitik aus Sicht von Keynes anfordert.

Hach ist das alles kompliziert
Hast du vielleicht noch einen Tip ?
Danke
LG
Pia



> Gibst da noch was *lach*... mit zwei drei Sätzen ist das
> Thema sicher nicht erörtert. Habe gerade letztens eine
> 180-seitige Diplomarbeit zu einem sehr ähnlichen Thema

dir mal Gedanken, wie diese auf die Nachfrage

> wirken können, und wo gesamtwirtschaftliche Probleme
> (speziell makroökonomischer Sicht) liegen könnten! Viel
> Spass dabei...
>  
> Liebe Grüße
>  Analytiker
>  [lehrer]


Bezug
                        
Bezug
VWL Bundesbank: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:40 Sa 12.07.2008
Autor: Analytiker

Moin Pia,

> danke, aber viel Spaß macht mir die ganze Sache leider nicht ;).

Klaro macht das Spass *smile*... zumindest mir als WiWi ;-)!

> Bezüglich der Steuerung die Geldmenge wird doch über den
> Zins gesteuert oder?

Ja sicher determinieren sich beide gegenseitig, aber über die Geldmengensteuerung gibts ja wohl noch ein wenig mehr zu sagen, außer das sie vom Zins u.a. gesteuert wird, oder? Stichwort: Exp. und Kontr. Geldpolitik...!

> Und ich dachte die Fazilitäten wären
> mit dem Zins auch abgedeckt ;).

Ja, das ist auch richtig. Aber was heißt schon "abgedeckt"? Ich würde mal mehr auf die Eigenschaften der Faszilitäten in diesme Kontext eingehen!

> Wechselkursregim stimmt aber das beeinflusst dann hauptsächlich die Nachfrage aus
> dem Ausland oder und geht auch nur bei Systemen fester Wechselkurse oder ?

Sicher auch richtig, aber indirekt wird dann doch auch wieder die gesamtiwrtschaftliche Nachfrage beeinflusst, oder *zwinker*?

Also ich befürchte, das du "globaler" denken solltest. Betrachte eine Determinante wie den Zins nicht nur einzeln, sondern eben die Wechselwirkungen müssen auch berücksichtigt werden, wie z.B. oben angesprochen mit der Geldmengensteuuerung. Sonst machst du dir es ein wenig leicht...

> Modelle wollte ich glaube ich nun nicht Anbringen, das ist
> ein Teil einer alten Klausuraufgabe (bin gerade am lernen)
> und ich glaube das passt nicht in dem Umfang.

Ok... also ich konnte immer gerade in Mikro und Makro gerade mir vielen besser vorstellen, weil ich in "Kurven" und "Modellen" gedacht habe... aber das sieht sicher jeder auch anders ;-)!

> IS-LM ist aber wohl immer ganz gut ;)

Na aber hallo *lach*! Volltreffer!!!

>  Vielleicht noch als weiteres Problem
>  -Philips Kurve und Entwicklung hin zur Stagflation ?
>  -Algm die Porobleme fester Wechselkurse wie Importierte Inflation etc.

Ja, auf jednefall... wobei die PK dann ja auch ins IS-LM bzw. AS-AD einfließt ne. Also zumindest die Grundgedanken. Aber die Ansätze sind sicher relevant. Ja, auch die Kursregime sind wichtig, und nicht vernachlässigbar ;-)!

Eine schöner Ansatz wäre noch, wenn du dir mal Gedanken Umlaufgeschwindigkeit des Geldes und deren Wirkung auf Inflation und ergo gesamtwirtschafzliche Nachfrage machst...! Das über Keynes immer ein netter Ansatz.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                
Bezug
VWL Bundesbank: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:00 Mi 16.07.2008
Autor: PKnipping

Hallo ;)
Umlaufgeschwindigkeit... dazu fällt mir die Quantitätsgleichung des Geldes ein aus dem corletzten Semester... M*V=P*Y die Umlaufgeschwindigkeit war V.
Aber kann die Bundesbank die Umlaufgeschwindigkeit steuern ??
Allgemien würde ich sagen je größer die Umlaufgeschwindigkeit destö höher die Nachfrage.
Gibts dabei irgendwelche Nachteile... so ganz spontan würden mir keine einfallen...
Danke
LG
Pia

Bezug
                                        
Bezug
VWL Bundesbank: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:33 Mi 16.07.2008
Autor: Analytiker

Huhu,

> Umlaufgeschwindigkeit... dazu fällt mir die
> Quantitätsgleichung des Geldes ein aus dem corletzten
> Semester... M*V=P*Y die Umlaufgeschwindigkeit war V.

Genau, an die dachte ich!

> Aber kann die Bundesbank die Umlaufgeschwindigkeit steuern ??

Zumindest bedingt...! ;-)

> Allgemien würde ich sagen je größer die
> Umlaufgeschwindigkeit destö höher die Nachfrage.

[ok]

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Politik/Wirtschaft"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]