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Forum "Wahrscheinlichkeitsrechnung" - Urnenmodell
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Urnenmodell: Wahrscheinlichkeit
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:07 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Aufgabe
In einer Urne befinden sich N − 1 weiße und eine schwarze Kugel. Es
werden n ≤ N Kugeln (a) mit Zur¨ucklegen (b) ohne Zurücklegen zufällig
gezogen.
Bestimmen Sie in beiden Fällen die W-keit des Ereignisses, dass die schwarze
Kugel in der Stichprobe enthalten ist.

Hallo,

Ich wollte mit (a) beginnen.
Zuerst schreibe ich mir immer die Kardinalität der Grundmenge [mm] |\Omega| [/mm] auf, doch da stehe ich schon an.
Das ist doch dann eine Kombination mit Zurücklegen und ohne Reihenfolge, also n+k-1 über k.
Das n ist dann groß N und k ist die Menge die gezogen wird, also klein n.

--> [mm] |\Omega| [/mm]  = N+n-1 über n.
Da hat sich aber anscheinend schon ein Fehler eingeschlichen.

Kann mir wer sagen, was ich falsch mache?

LG

        
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Urnenmodell: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:05 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Ok ich habe die Aufgabe neu begonnen und komme jetzt auf das Ergebnis:

[mm] (n*(N-1)^{n-1})/ (N^n) [/mm]

Stimmt das so?

Liebe Grüße:)

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Urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:59 So 15.03.2015
Autor: abakus

Hallo,
das Gegenereignis von "die schwarze Kugel ist enthalten" ist "Die schwarze Kugel ist nicht enthalten".
Dass man in n Versuchen nie die schwarze Kugel zieht, hat beim Ziehen mit Zurücklegen die Wahrscheinlichkeit [mm] $(\frac{N-1}{N})^n$. [/mm]
Jetzt 1 minus...

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Urnenmodell: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:39 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Okay, danke dir. Was war bei meiner Herangehensweise falsch? Würde mich interessieren.
Ich dachte so:
Man hat die Kombinationsmöglichkeit 1 schwarze kugel aus n gezogenen durch (n über 1) =n.
Dann kann man die Plätze ja noch versch. besetzen: s*w*w*w...*w = s* w ^(n-1) =n(N-1)^(n-1).Durch die Anzahl der möglichen Fälle ergibt eben
(n(N-1)^(n-1)) [mm] /N^n. [/mm]
Wo liegt der Fehler?

Liebe Grüße, kosamui

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Urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:50 So 15.03.2015
Autor: steppenhahn

Hallo Kosamui,

> Okay, danke dir. Was war bei meiner Herangehensweise
> falsch? Würde mich interessieren.
>  Ich dachte so:
> Man hat die Kombinationsmöglichkeit 1 schwarze kugel aus n
> gezogenen durch (n über 1) =n.
>  Dann kann man die Plätze ja noch versch. besetzen:
> s*w*w*w...*w = s* w ^(n-1) =n(N-1)^(n-1).Durch die Anzahl
> der möglichen Fälle ergibt eben
>  (n(N-1)^(n-1)) [mm]/N^n.[/mm]
> Wo liegt der Fehler?


Ein wesentlicher Fehler ist, dass du nicht berücksichtigst, dass bei "Ziehen mit Zurücklegen" theoretisch auch mehrmals die schwarze Kugel gezogen werden kann. Deine genannten Kombinationen $s*w*w*...*w$ sind also nicht die einzig möglichen.

Wenn du das berücksichtigen würdest, würdest du sehen, dass du insgesamt

[mm] $\sum_{k=0}^{n-1}(N-1)^{k}\cdot \vektor{n\\k} [/mm] = [mm] N^n [/mm] - [mm] (N-1)^n$ [/mm]

günstige Möglichkeiten hast, was genau der Formel von abakus entspricht, wenn du durch [mm] $N^n$ [/mm] teilst.


Viele Grüße,
Stefan

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Urnenmodell: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:57 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Danke! Jetzt verstehe ich, warum mein Ergebnis falsch war. Also [mm] (N-(N-1)^n) /N^n [/mm] ist das richtige Ergebnis.
Danke euch :)

Bezug
                                                
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Urnenmodell: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:59 So 15.03.2015
Autor: steppenhahn

Hallo,

> Danke! Jetzt verstehe ich, warum mein Ergebnis falsch war.
> Also [mm](\red{N}-(N-1)^n) /N^n[/mm] ist das richtige Ergebnis.
> Danke euch :)

Du meinst statt dem [mm] \red{roten} [/mm] N ein [mm] $N^n$. [/mm]

Stefan

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Urnenmodell: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:07 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Ja natürlich, sorry! Ich höre jetzt lieber auf mit mathe, bevor ich noch mehr unsinn schreibe :D

Lg :)

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Urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:12 So 15.03.2015
Autor: abakus


> Okay, danke dir. Was war bei meiner Herangehensweise
> falsch? Würde mich interessieren.
> Ich dachte so:
> Man hat die Kombinationsmöglichkeit 1 schwarze kugel aus n
> gezogenen durch (n über 1) =n.
> Dann kann man die Plätze ja noch versch. besetzen:
> s*w*w*w...*w = s* w ^(n-1) =n(N-1)^(n-1).Durch die Anzahl
> der möglichen Fälle ergibt eben
> (n(N-1)^(n-1)) [mm]/N^n.[/mm]
> Wo liegt der Fehler?

Hallo,
beim Ziehen mit Zurücklegen könnte die schwarze Kugel auch mehrmals gezogen werden. Du geht nur von genau einer schwarzen Kugel aus.
>

> Liebe Grüße, kosamui

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Urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:36 So 15.03.2015
Autor: steppenhahn

Hallo,

bei (a) hat die Abakus ja schon einen Tipp gegeben.

Zu (b):

Rechne "Anzahl günstige Ereignisse" durch "Anzahl mögliche Ereignisse", um die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen. Das heißt hier:

Wie viele Möglichkeiten gibt es, $n$ aus den $N$ Kugeln (ohne Zurücklegen) zu ziehen, und die schwarze ist mit dabei?

Wie viele Möglichkeiten gibt es insgesamt, $n$ aus $N$ Kugeln (ohne Zurücklegen) zu ziehen?

Benutze für deine Rechnungen den Binomialkoeffizienten [mm] $\vektor{n\\k}$. [/mm]

Viele Grüße,
Stefan

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Urnenmodell: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:46 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Hallo,

also bei b: Ohne Zurücklegen habe ich mir berechnet:
[mm] \bruch{\vektor{N-1 \\ N-1}}{ \vektor{N \\ n}} [/mm] = n/N.

Stimmt das?
Ich habe mir gedacht die günstigen Fälle sind ja [mm] \vektor{1 \\ 1} [/mm] * [mm] \vektor{N-1 \\ N-1} [/mm] und die möglichen Fälle sind [mm] \vektor{N \\ n} [/mm]

lg :)

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Urnenmodell: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:51 So 15.03.2015
Autor: steppenhahn

Hallo Kosamui,

> Hallo,
>
> also bei b: Ohne Zurücklegen habe ich mir berechnet:
> [mm]\bruch{\vektor{N-1 \\ \red{N}-1}}{ \vektor{N \\ n}}[/mm] = n/N.
>  
> Stimmt das?

Du meinst beim [mm] \red{roten} [/mm] N sicher ein n (nur ein Schreibfehler vermurlich). Das Ergebnis stimmt.

> Ich habe mir gedacht die günstigen Fälle sind ja
> [mm]\vektor{1 \\ 1}[/mm] * [mm]\vektor{N-1 \\ \red{N}-1}[/mm] und die möglichen
> Fälle sind [mm]\vektor{N \\ n}[/mm]

Genau so ist es [ok] !

Viele Grüße,
Stefan

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Urnenmodell: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:54 So 15.03.2015
Autor: Kosamui

Ja sorry, da habe ich mich vertippt, bin schon etwas verwirrt. Okay super, danke dir!! :)

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