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Forum "allgemeine Chemie" - Titration einer Glycin-Lösung
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Titration einer Glycin-Lösung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:52 Do 12.09.2013
Autor: Baruni

Aufgabe
20 ml einer Glycin-Lösung wurden mit 0,1-molarer Natronlauge titriert.
Bis zum Äquivalenzpunkt wurden 10 ml Natronlauge verbraucht. Welche Antwort ist richtig?
(pKs-Werte Glycin: pKs1=2,36; pKs2=9,78)

Antwortmöglichkeiten:
A) Der pH-Wert der eingesetzten Glycin-Lösung betrug 6,07.
B)Die Stoffmenge an Glycin betrug 10 mmol.
C) Am Äquivalenzpunkt liegt ein Puffersystem mit pH = 9,78 vor.
D) Bei der Titration entstehen 0,18 mL Wasser.
E) Die Konzentration der eingesetzten Glycin-Lösung betrug c = 0,5 mol/l.

Hallo,
ich komme mit dieser Aufgabe nicht zurecht. Ich möchte zu jeder Lösungsmöglichkeit begründen, warum diese richtig/falsch ist.

zu A): In meiner Lösung steht, dass dies die richtige Antwort sei. Dazu habe ich mir überlegt, dass man auf dieses Ergebnis kommt, wenn man den isoelektrischen Punkt bestimmt, hier also (2,36+9,78)/2=6,07
Aber warum geht man davon aus, dass die Glycin-Lösung zu Beginn den pH am isoelektrischen Punkt hatte, d.h. als Zwitterion vorlag?

zu B) Ich vermute, dass hier die Formel n = (m/M) angewendet werden muss, weiß aber nicht, was ich da einsetzen soll...

zu C), D), E) finde ich einfach keinen Ansatz...


Ich hänge schon seit Stunden an dieser Aufgabe fest und würde mich sehr über etwas Hilfe freuen!
Danke schon im Voraus!

Baruni

        
Bezug
Titration einer Glycin-Lösung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:18 Fr 13.09.2013
Autor: hunadh

Ich bin nicht der Super-Experte diesbezüglich, aber ein paar Hinweise habe ich...

> Antwortmöglichkeiten:
> A) Der pH-Wert der eingesetzten Glycin-Lösung betrug
> 6,07.

Das kann durchaus sein. Durch die Möglichkeit das Amin intramolekular zu protonieren ist der pKs der Essigsäure niedriger als ohne Amin. Auf der anderen Seite protonieren
die Protonen der Essigsäure größtenteils nicht das Wasser sondern das Amin. Deshalb kann der pH-Wert der Lösung nicht
so niedrig sein, wie ohne Amin. Das ist die qualitative Erklärung. Die quantitative (Näherungs-)Formel für die Mischung von schwacher Säure und Base habe ich jetzt nicht parat.

> B)Die Stoffmenge an Glycin betrug 10 mmol.

Nein es sind 1 mmol (10 ml * 0,1 mol/l) (Faktor 10)

> C) Am Äquivalenzpunkt liegt ein Puffersystem mit pH =
> 9,78 vor.

Am ÄP liegen meines Erachtens zwei schwache Basen vor. Ob ein Puffersystem vorliegt kann ich gerade nicht beurteilen (glaube nicht)

> D) Bei der Titration entstehen 0,18 mL Wasser.

Auch Blödsinn: es sind 1 mmol Base zugefügt worden
Also entstehen bei der Säure-Base-Reaktion 1 mmol Wasser
1 mmol * 18 g/mol = 18 mg -> ca. 0,018 ml Wasser (Faktor 10)

> E) Die Konzentration der eingesetzten Glycin-Lösung
> betrug c = 0,5 mol/l.

1 mmol / 20 ml = 0,05 mol/l  -> auch hier wieder Faktor 10 zu hoch

Bezug
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