(Taschen)geld in armen Ländern < Sozialwissenschaften < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 14:07 Mo 08.04.2013 | Autor: | mausieux |
Hi,
kennt jemand von euch einen Film zu Taschengeld oder Geld an sich
in Ländern die sehr sehr arm sind? Länder, in denen das tägliche
Budget weniger als einen Dollar pro Tag beträgt?
Würde mich über Antworten freuen.
Gruß mausieux
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:25 Mo 08.04.2013 | Autor: | mausieux |
Der Film soll in einer siebten Klasse gezeigt werden und soll einen gewissen Schock bei den Kindern auslösen, so dass sie merken, selbst wenn sie wenig
pro Woche an Taschengeld zur Verfügung haben, sie immer noch um ein
Vielfaches mehr haben als die Kinder aus armen Ländern.
Der Schock sollte so groß sein, dass sie zum Nachdenken kommen, aber wiederum so gering, dass sie nicht einem seelischen Schaden davontragen
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:30 Mo 08.04.2013 | Autor: | mausieux |
Sorry, falsche Diskussion
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Hallo mausieux,
vorab: gehört diese Frage wirklich zu John Dewey?
Wenn nein, kann ich diesen Teil abtrennen und als eigenen Thread deklarieren.
> kennt jemand von euch einen Film zu Taschengeld oder Geld
> an sich
> in Ländern die sehr sehr arm sind? Länder, in denen das
> tägliche
> Budget weniger als einen Dollar pro Tag beträgt?
Ich kann Dir aus eigener Anschauung versichern, dass es das Konzept "Taschengeld" in solchen Ländern nicht gibt.
Filme zur Lebenssituation von Familien oder auch nur von Kindern findest Du im Bereich entwicklungspolitischer Bildung, u.a. von kirchlichen Hilfswerken wie Misereor oder Brot für die Welt. Viele davon sind ausdrücklich für den Unterrichtseinsatz gemacht, samt Lehrerinformation / didaktischem Begleitheft etc. und mit einer unterrichtstauglichen Dauer (von 10-45 Minuten gibts da alles).
Allerdings wirst Du überrascht sein, worauf die Kinder so reagieren. Das hast Du nicht in der Hand.
Ich habe einmal einen (inzwischen wohl veralteten) Film über das harte Leben einer armen Familie in Guatemala gezeigt und hoffte, dass gerade die Situation der Kinder (von ca. 5-17 Jahren) in der Familie bemerkt würde: Aufstehen um 5h, Arbeit von ca. 6-22h, vor allem Straßenverkauf.
Das war aber alles Nebensache. Existenziel berührt waren die deutschen Kinder davon, dass "die mit den Händen essen - wie die Tiere!".
Das allerdings ist nichts weiter als ein kultureller Unterschied, der überhaupt nicht von der sozialen Schicht abhängen muss. In Indien isst man bis in die Oberschicht mit den Händen; in weiten Teilen Afrikas und Lateinamerikas eben auch.
Über den sozialen Missstand konnten wir dann leider nicht inhaltlich diskutieren. Die Altersgruppe war übrigens etwa 10.Klasse Gymnasium, wenn ich mich recht erinnere.
Viel Erfolg bei der Suche! Es gibt genügend Medienkataloge, die Du selbst wälzen kannst, ziemlich sicher auch online.
Grüße
reverend
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