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Täter-Opfer-Ausgleich: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:14 Sa 14.04.2007
Autor: Mathezeynep

Aufgabe
Täter-Opfer-Ausgleich ist für alle Beteiligten grundsätzlich von Vorteil. Nimm Stellung zu dieser Aussage!

Hallo Freunde,
Ich habe hier eine Frage in Gemeinschaftskunde. Ich muss diese Frage (s.o.) in Form einer argumentarischen Darstellung schreiben. Ich habe hier ein paar Argumente und Beispiele. Aber ich weiß nicht, wie ich es einordnen kann. Erörterungen schreiben fallen mir leider sehr schwer. Ich hoffe sehr, dass ihr mir dabei helfen könntet. Ich brauche eure Hilfe. Das sind meine Argumente: Vorteile von Täter/Opfer/Gesellschaft
Täter:-Der Täter muss nicht ins Gefängnis
          -er muss nur Schmerzensgeld zahlen
          -Keine Haftstrafe
          -Keine Vorstrafe
          -Bessere Distanzierung zur Tat möglich

Opfer:-Beim Opfer entschuldigen (Das ist nälich eine härtere Strafe für die
            Jugendliche, als ein paar Tage bequem im Jugendarrest zu
            verbringen
           -Opfer lernt den Täter kennen (Gefühle u.Motive)
           =Weniger Angst

           -"Bestie" wird zum Mitmenschen
           =persönliche Basis
           =mehr Sicherheit, Klarheit

           -Ungerechtigkeit wird bereinigt
           -Zugeständnisse werden möglich

=nur geringfügige Taten, motivabhängig, nur für Gelegenheitstäter

These/Argument/Bsp.+Eigene Meinung
Ich muss 2Pro Argumente und 2Contra Argumente haben

Vielen, vielen Dank schon im Voraus! Ich glaube, dass es viel  von mir verlangt ist, aber ich habe mir schon 4Tage lang Gedanken gemacht, wie ich es schreiben soll. Immer wieder musste ich von vorne anfangen! Deshalb dachte ich, dass ich vielleicht um eure Hilfe bitten könnte, dass wäre nämlich sehr, sehr freundlich und nett von euch! Ich bedanke mich ganz herzlich bei euch...

Ich habe diese Frage noch in keinem Forum auf Internetseiten gefragt!
Viele herzliche Grüße
Mathezeynep

        
Bezug
Täter-Opfer-Ausgleich: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:36 Sa 14.04.2007
Autor: hase-hh

Moin m.,

ok, zunächst wundert mich, dass diese frage im matheforum gepostet ist; das am rande.

na da hast du doch schon einiges aufgeschrieben!

wichtig ist, dass du dir (1) ganz klar über die aufgabenstellung bist und dann (2) eine gliederung aufstellst. der rest ist danach einfach. und: bleib streng beim thema! man kann, was bei diskussionen öfter passiert, schnell vom eigentlichen thema abdriften, und sich über viele andere dinge auslassen, die aber - streng genommen - nicht zum thema gehören.
[hier z.b. das thema rache erörtern - was aber nicht gefragt ist!]

(1) deine aufgabe lautet, zu der these "täter-opfer-ausgleich ist für alle beteiligten grundsätzlich von vorteil" stellung zu nehmen.

gliedern würde ich - mal ganz grob - so:

1. einleitung

2. vorteile
2.1. vorteile für den täter
2.2. vorteile für das opfer
2.3. vorteile für die gruppe / die gesellschaft u.a.

3. nachteile
3.1. nachteile für den täter
3.2. nachteile für das opfer
wiederbegegung mit täter ist für das opfer vielleicht psychisch nur schwer zu verkraften... / denke auch an kinder...
3.3. nachteile für die gruppe / die gesellschaft u.a.

dann könnte ggf. etwas zu den grenzen dieses vorgehens sagen.

4. grenzen


5. zusammenfassung / fazit / schlußbemerkung
bspw. ich würde der these zustimmen, weil die vorteile, die nachteile weitaus übersteigen. oder auch: ich würde die these ablehnen, ("ihr spinnt wohl"), weil...


herzlichen gruß
wolfgang






Bezug
        
Bezug
Täter-Opfer-Ausgleich: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:06 So 15.04.2007
Autor: espritgirl

Hmmm... Eigentlich sollte dieser Thread ja ins Deutschforum, immerhin gehts hier ja nicht darum, Argumente oder ähnliches zu finden, sondern um den Aufbau einer banalen Erörterung.

Du hast eine gute Gliederung von meinem Vorredner bekommen, die ich auch so übernehmen würde.

Aber vielleicht hilft dir das ja weiter, mal zu lesen, was eine Erörterung überhaupt ist ;-)

*INHALT

- Das Thema wird umfassend durchdacht, es werden also keine wesentlichen Argumente außen vor gelassen.
- Das Thema wird aus unterschiedlichen Perspektiven differenziert analysiert: Häufig ist es sinnvoll, private, familiäre und gesamtgesellschaftlichen Gesichtspunkte gegeneinander abzuwägen um so auch unterschiedliche Betroffenheiten zu erfassen. Dazu muss man sich empathisch in andere hineinversetzen können und also eine ganz  egoistische Sicht der Dinge aufgeben.
- Man muss zu einer Lösung kommen, die alle genannten Aspekte berücksichtigt - sonst würde man seine eigene Argumentation nicht ernst nehmen. Wenn man sich gegen ein bestimmtes Argument doch für etwas entscheidet, dann muss diese Entscheidung gut erklärt werden.

* FORMAL

- Eine Erörterung richtet sich ideell an einen vernünftigen Leser, der sich auf der Grundlage rationaler Argumente eine Meinung zu dem erörterten Thema bildet. Deshalb sollen dem Leser die einzelnen Argumente und der darauf aufbauende Lösungsvorschlag plausibel gemacht werden. Die Erörterung muss also nicht nur die Argumente einfach enthal6ten, sondern sie auch so ausformulieren, dass sie anschaulich verpackt, logisch gut nachvollziehbar und überzeugend sind.
- Eine Erörterung soll ohne schmückendes Beiwerk zur Sache kommen und ihren Gegenstand so knapp wie möglich erfassen. Wer in einer Erörterung um den heißen Brei herumredet oder viele schöne Worte macht, der verhält sich so wie ein Diskussionsteilnehmer, der redet und redet und den anderen Mitdiskutanten eine Beteiligung so verwehrt.
- Weil der Erörternde sich auch in fremde Sichtweisen hineindenken muss und vom Leser erwartet, dass dieser sich auf seine Sichtweisen einlässt, ist eine Veranschaulichung der Argumente von ganz entscheidender Bedeutung. Veranschaulichung bedeutet, dass man die Bedeutung der auf den Punkt gebrachten Argumente unterstreicht. Man verhindert so, dass ein Thema nur oberflächlich abgehandelt wird.

(Quelle: []Erörterung)

Sarah

Bezug
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