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Stetigkeit, Injektivität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:41 Do 27.12.2007
Autor: Millili

Aufgabe
Sei [mm] U\subset\IR [/mm] Offen und [mm] f:U\to\IR [/mm] eine stetige Funktion, die in U ihr Maximum annimmt. zeigen Sie, dass f nicht injektiv sein kann.

Hallo alle zusammen.

Ich habe folgende Idee gehabt für diese Aufgabe, hört sich für mich allerdings ein wenig schwammig an:

Sei x [mm] \E [/mm] und f habe in x ihr Maximum.

Dann gilt für f(x) > [mm] f(\mu) [/mm] für alle [mm] \mu [/mm] aus [mm] |x-\mu|<\delta, [/mm]  für alle [mm] \delta>0 [/mm]

Da f stetig, folgt , dass |f(x) - [mm] f(\mu)| [/mm] < [mm] \varepsilon [/mm] für alle [mm] \varepsilon [/mm] < 0.

Daraus wollt ich dann folgern, dass für f(x- [mm] \delta) [/mm] = [mm] f(x+\delta), [/mm] aber [mm] x-\delta \not= x+\delta [/mm]

Mir fehlt allerdings der Schritt dahin. Damit wäre die Injektiv wiederlegt.
Ich habe allerdings auch überlegt, dass man evtl. zeigen könnte, dass f nicht streng monoton ist, wenn es in U ein Maximum besitzt und somit auch nicht injektiv. Ginge das auch?

Wäre nett, wenn mir jemand ein feedback zu den Ansätzen geben könnte oder mir weiterhelfen würde.

Danke, schonmal, Millili


        
Bezug
Stetigkeit, Injektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:12 Do 27.12.2007
Autor: angela.h.b.


> Sei [mm]U\subset\IR[/mm] Offen und [mm]f:U\to\IR[/mm] eine stetige Funktion,
> die in U ihr Maximum annimmt. zeigen Sie, dass f nicht
> injektiv sein kann.

> Sei x [mm]\E[/mm] und f habe in x ihr Maximum.
>  
> Dann gilt für f(x) > [mm]f(\mu)[/mm] für alle [mm]\mu[/mm] aus
> [mm]|x-\mu|<\delta,[/mm]  für alle [mm]\delta>0[/mm]

Hallo,

ich vermute, daß Du hier etwas anderes meinst:

Dann gibt es ein [mm] \delta [/mm] >0 mit [mm] f(x)>f(\mu) [/mm] für alle [mm] \mu [/mm] mit [mm] |x-\mu|<\delta. [/mm]

Dieses [mm] \delta [/mm] kannst Du so klein wählen, daß die [mm] \delta-Umgebung [/mm] v. x komplett in U liegt. (Warum eigentlich?)


> Daraus wollt ich dann folgern, dass für f(x- [mm]\delta)[/mm] =
> [mm]f(x+\delta),[/mm] aber [mm]x-\delta \not= x+\delta[/mm]
>  
> Mir fehlt allerdings der Schritt dahin. Damit wäre die
> Injektiv wiederlegt.

Du könntest es so machen:

1. Fall
[mm] f(x-\delta)= f(x+\delta) [/mm]
Dann ist f nicht injektiv.

2. Fall:
sei oBdA [mm] f(x-\delta)< f(x+\delta) [/mm]

Jetzt könntest Du Dir anhand des Zwischenwertsatzes überlegen, daß es zwischen [mm] x-\delta [/mm] und x ein a gibt mit [mm] f(a)=f(x+\delta) [/mm]

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Stetigkeit, Injektivität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:06 Fr 28.12.2007
Autor: Millili


> > Sei [mm]U\subset\IR[/mm] Offen und [mm]f:U\to\IR[/mm] eine stetige Funktion,
> > die in U ihr Maximum annimmt. zeigen Sie, dass f nicht
> > injektiv sein kann.
>  
> > Sei x [mm]\E[/mm] und f habe in x ihr Maximum.
>  >  
> > Dann gilt für f(x) > [mm]f(\mu)[/mm] für alle [mm]\mu[/mm] aus
> > [mm]|x-\mu|<\delta,[/mm]  für alle [mm]\delta>0[/mm]
>  
> Hallo,
>  
> ich vermute, daß Du hier etwas anderes meinst:
>  
> Dann gibt es ein [mm]\delta[/mm] >0 mit [mm]f(x)>f(\mu)[/mm] für alle [mm]\mu[/mm] mit
> [mm]|x-\mu|<\delta.[/mm]
>  
> Dieses [mm]\delta[/mm] kannst Du so klein wählen, daß die
> [mm]\delta-Umgebung[/mm] v. x komplett in U liegt. (Warum
> eigentlich?)

Hallo, Ja genau das meint ich.
[mm] \delta [/mm] kann man so klein wählen , da U offen ist, denke ich?




> 2. Fall:
>  sei oBdA [mm]f(x-\delta)< f(x+\delta)[/mm]
>  
> Jetzt könntest Du Dir anhand des Zwischenwertsatzes
> überlegen, daß es zwischen [mm]x-\delta[/mm] und x ein a gibt mit
> [mm]f(a)=f(x+\delta)[/mm]


Hmm , also ich habe jetzt:
Da f stetig, gibts es nach dem ZWS ein a [mm] \in [/mm] [x- [mm] \delta,x+\delta] [/mm] mit f(a) = [mm] f(x+\delta). [/mm]

Jetzt weiß ich nicht genau, wie ich darauf schließen soll, dass a [mm] \in [x-\delta, [/mm] x].

Ich habe bis jetzt :

Da aber f(x)> [mm] f(\mu) [/mm] für alle [mm] \mu [/mm] mit [mm] |x-\mu|< \delta, [/mm]
folgt:
[mm] \exists [/mm] a [mm] \in [x-\delta,x] [/mm] mit f(a) = f( [mm] x+\delta), [/mm] aber a [mm] \not= [/mm] x+ [mm] \delta. [/mm]

Kann das so stehen gelassen? Hört sich als fehlt da noch was...

Danke, schonmal, Millili

Bezug
                        
Bezug
Stetigkeit, Injektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:27 Fr 28.12.2007
Autor: angela.h.b.


>  [mm]\delta[/mm] kann man so klein wählen , da U offen ist, denke
> ich?

Hallo,

ja, die Offenheit garantiert uns, daß wir solch ein [mm] \delta [/mm] finden, so daß die [mm] \delta [/mm] - Umgebung vom x in U liegt.


> > 2. Fall:
>  >  sei oBdA [mm]f(x-\delta)< f(x+\delta)[/mm]
>  >  
> > Jetzt könntest Du Dir anhand des Zwischenwertsatzes
> > überlegen, daß es zwischen [mm]x-\delta[/mm] und x ein a gibt mit
> > [mm]f(a)=f(x+\delta)[/mm]
>  
>
> Hmm , also ich habe jetzt:
>  Da f stetig, gibts es nach dem ZWS ein a [mm]\in[/mm] [x-
> [mm]\delta,x+\delta][/mm] mit f(a) = [mm]f(x+\delta).[/mm]

Naja, das haut einen jetzt nicht so vom Hocker, oder?
Mit [mm] a:=x+\delta [/mm] ist das der Fall, und dafür brauchen wir nicht den ZWS...

Man muß da etwas raffinierter ans Werk gehen.

Wir wissen ja [mm] f(x-\delta)
Da die Funktion stetig ist, sagt uns der ZWS, daß wir im Intervall [mm] [x-\delta,x] [/mm] ein a finden mit [mm] f(a)=f(x+\delta). [/mm]

Ach, ich sehe gerade, daß Du unten etwas stehen hast, was ja in diese Richtung geht, es fehlt dort das Argument "ZWS".

Gruß v. Angela

> Da aber f(x)> [mm]f(\mu)[/mm] für alle [mm]\mu[/mm] mit [mm]|x-\mu|< \delta,[/mm]
> folgt:
>  [mm]\exists[/mm] a [mm]\in [x-\delta,x][/mm] mit f(a) = f( [mm]x+\delta),[/mm] aber a
> [mm]\not=[/mm] x+ [mm]\delta.[/mm]


Bezug
                                
Bezug
Stetigkeit, Injektivität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:59 Fr 28.12.2007
Autor: Millili


> Wir wissen ja [mm]f(x-\delta)
>  
> Da die Funktion stetig ist, sagt uns der ZWS, daß wir im
> Intervall [mm][x-\delta,x][/mm] ein a finden mit [mm]f(a)=f(x+\delta).[/mm]

Ah, genau, ich hatte den Schritt übersehen, dass [mm] f(x-\delta) [/mm] und [mm] f(x+\delta) [/mm] < f(x) sind. Somit ist das Argument schlüssig, danke für deine Hilfe,

Millili



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