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Stahlbeton: stark prof. Plattenbalken
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:39 Di 01.02.2011
Autor: hannelore

Hallo Zusammen,

das abgebildete Bild ist ein Teil einer Klausuraufgabe. Wie man sieht meinte da der Professor mir etwas anstreichen zu müssen. ;)

[Dateianhang nicht öffentlich]

Meine Frage:

Bei einem stark profilierten Plattenbalken beff / bw > 5 würde ich auch heute wieder so rechnen und kann keinen Fehler entdecken.

Hier die exakt abgeschriebene Stelle aus dem Skript dazu:

Fall B1: Profilierter Plattenbalken (b eff / bw > 5


Obwohl in diesem Falle eine T-förmige Druckzone vorliegt, kann der Steganteil aufgrund seines
kleinen Betrages und seiner tiefen Lage (geringe Fläche, geringe Dehnung, geringer Anteil am
Hebelarm der inneren Kräfte) vernachlässigt werden. Näherungsweise ist die resultierende Druckkraft
mittig in der Platte ansetzbar, für - ε_Uk Platte - > 2 o/oo ist dieses Vorgehen sogar exakt, da aufgrund
des Werkstoffsgesetztes des Beton die Spannung konstant fcd beträgt. Damit ist auch der Hebelarm
der inneren Kräfte z bekannt:

z = d – hf / 2

Nachweis der Betondruckzone:

Fcd = M Ed / z + N Ed
σcd = Fcd / (beff * hf) ≤ ƒcd

Nachweis der erforderlichen Bewehrung:

erf. As1 = (MEds / z ⋅ ƒyd) + NEd / ƒyd


Vielleicht sieht jemand von euch den Fehler und kann mir weiter helfen.

Vielen Dank!

MfG

Hannelore

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: PNG) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Stahlbeton: Nulllinie nicht im Steg
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:58 Di 01.02.2011
Autor: Loddar

Hallo Hannelore!


Die Unterscheidung in schlanker Plattenbalken (mit [mm]\frac{b_{\text{eff}}}{b_w} \ > \ 5[/mm] ) bzw. gedrungener Plattenbalken (mit [mm]\frac{b_{\text{eff}}}{b_w} \ \le \ 5[/mm] ) wird nur für den Fall "Nulllinie im Steg" vorgenommen.

Bei Deinem Beispiel liegt die Nulllinie aber eindeutig in der der Platte (da [mm]\xi \ = \ \frac{x}{d} \ \approx \ 0{,}12 \ \ \Rightarrow \ \ x \ \approx \ 12 \ \text{cm} \ < \ 20 \ \text{cm} \ = \ h_f[/mm] ; Wert geschätzt, da Betongüte hier nicht bekannt).
Damit erfolgt die Biegebemessung "normal" mit dem [mm]k_d[/mm]-Verfahren und [mm]b_{\text{eff}}[/mm] als Breite der Druckzone.


Gruß
Loddar


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