Schaltung Mit Batterien < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich]
Shot at 2007-07-05 |
Also da ich keien lösung hatte bin ich wie folgt vorgegangen...
erst mal Rges: den wiederstand der paralel geschalteten batterien ausgerechnet und dann zu dem in der Reihe dazu addiert.
Uges: erst mal paralel, da ja in einer paralelschalltung überall gleiche spannung herrscht: 4,5V+1,2V=5,7V da es 2 batterien sind teile ich nun durch 2 5,7V/2 = 2,85V
diese spannung addiere ich nun zu der in reihe dazu also 1,5V + 2,85V= 4,35V
Ist das so Korrekt?
wenn das korrekt wäre könnte ich ja über U=R*I den strom ausrechnen.
und somit mit P=U*I somit auch die Pmax ausrechnen.
vielen dank schonmal im Vorraus.
MfG Andreas
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:36 Do 05.07.2007 | Autor: | leduart |
Hallo Andreas
Was du mit der Prallelschaltung der 2 Batterien machst ist garantiert falsch.
Stell dir die unter Batterie mit 0v vor, aber [mm] 2\Omega [/mm] Innenwiderstand, dann hättest du insgesamt [mm] 3\Omega [/mm] Widerstand,
also I=1,5A, also 3V an dem Widerstand unten , also an der Parallelschaltung.
Wenn es jetz nicht 0V sondern 1,2V sind liegen immer noch 3,3V an den 2 Innenwiderständen.
ich hab das nicht durchgerechnet, aber dein Ansatz ist sicher so nicht richtig.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:07 Fr 06.07.2007 | Autor: | rzamania |
mhm wie geht das dann?
hatte bis jetzt nie mit mehreren spannungsquellen in einer schaltung rechnen müssen...
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:29 Sa 07.07.2007 | Autor: | Steiger |
Hallo Rzamania,
bei Aufgaben dieser Art gehst Du folgendermaßen vor:
Du rechnest Dir eine Ersatzspannungsquelle mit ihrem Innenwiderstand und ihrer Quellenspannung aus. Hierzu betrachtest Du zuerst dein Schaltbild "aus sicht der Klemmen" ohne äußere Last. Die hier liegende Spannung ist die Quellenspannung Deiner Ersatzspannungsquelle. Zur Errechnung des Ersatzinnenwiderstandes betrachtest Du den Widerstand des Netzwerkes an den Klemmen für die Last gemessen (Natülich OHNE Last!). Alle Spannungsquellen werden für diese Rechnung als leitende Verbindungen betrachtet.
Wie gehst Du aber mit mehreren Spannungsquellen um? Hierzu kennt die Literatur sehr viele Lösungsverfahren - für dich als angehenden Maschinenbauer empfehle ich das Superpositionsverfahren, da es Dir sicher in der Mechanik schon begegnet ist oder noch wird. Hierzu berechnest Du alle auftretenden Ströme mit nur jeweils EINER Spannungquelle, wärend alle anderen durch leitende Verbindungen ersetzt werden. Danach addierst Du einfach die sich überlagernden Ströme.
Elektroingenieure hingegen benutzen gerne das sog. "Maschenstromverfahren", welches am elegantesten ist, welches ich Dir jedoch aus Zeitgründen hier nicht erklären kann, schaue jedoch bei Interesse mal im Internet oder in der Fachliteratur unter diesem Stichwort nach.
Glück auf!
Michael
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:20 Sa 07.07.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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