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Relation < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Relation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:08 So 24.02.2008
Autor: semaJ

Dange Angela, ich hab die Gruppenaxiome so weit durch :)

Mal ne andere kurze frage:

Die Relation [mm]R[/mm] in [mm]\IZ[/mm] sei gegeben durch
[mm]R = \{(a,b)}|a*b \ ist \ ungerade\} \subseteq \IZ \times \IZ[/mm]

In [mm]R[/mm] sind ja dann nur sowas wie [mm](1,1), (1,3), (1,5)[/mm] usw, also nur ungerade
Dann erfüllt [mm]R[/mm] ja keine Eigenschaften einer Aquivalenzrelation (reflexiv, symmetrisch, transitiv) oder?

gruß



        
Bezug
Relation: Antwort (fehlerhaft)
Status: (Antwort) fehlerhaft Status 
Datum: 18:19 So 24.02.2008
Autor: steppenhahn

Doch, das dürfte eine Äquivalenzrelation sein:

Reflexiv:

(a,a) ist [mm] \in [/mm] R, denn (a,a) [mm] \in [/mm] R [mm] \gdw [/mm] a*a = [mm] a^{2} [/mm] ist ungerade; eine Quadratzahl [mm] a^{2} [/mm] ist ungerade wenn a ungerade ist; und es sind ja nur ungerade Paare in R, wie wir wissen.

Symmetrisch:

(a,b) [mm] \in [/mm] R --> (b,a) [mm] \in [/mm] R

Das ist auch logisch: Wenn (a,b) [mm] \in [/mm] R [mm] \gdw [/mm] a*b ungerade, dann ist auch b*a ungerade [mm] \gdw [/mm] (b,a) [mm] \in [/mm] R

Transitiv:

(a,b) [mm] \in [/mm] R und (b,c) [mm] \in [/mm] R --> (a,c) [mm] \in [/mm] R

Auch das funktioniert:

(a,b) [mm] \in [/mm] R [mm] \gdw [/mm] a*b ungerade --> a,b ungerade
(b,c) [mm] \in [/mm] R [mm] \gdw [/mm] b*c ungerade --> b,c ungerade

--> a,c sind ungerade --> a*c ungerade --> (a,c) [mm] \in [/mm] R.

Bezug
                
Bezug
Relation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:31 So 24.02.2008
Autor: semaJ

Aber es heißt doch:

[mm]R[/mm] ist Relation in [mm]\IZ[/mm]! Also muss Reflexivität, Transitivität oder Symmetrie für alle Elemente aus [mm]\IZ[/mm] gelten. Ansonsten ist [mm]R[/mm] ja nicht reflexiv, transitiv oder symmetrisch!

Grad nochma ne Definition aus meinem Vorlesungsscript gefunden:

Definition 1.26. Sei [mm]R[/mm] Relation in [mm]X[/mm].
1. [mm]R[/mm] heißt reflexiv, wenn gilt [mm]\forall x \in X : xRx[/mm]
2. [mm]R[/mm] heißt symmetrisch, wenn gilt [mm]\forall x,y \in X : xRy \to yRx[/mm]
3. [mm]R[/mm] heißt transitiv, wenn gilt [mm]\forall x,y,z \in X : xRy \wedge yRx \to xRz[/mm]

[mm]xRx = (x,x) \in R[/mm]
[mm]xRy = (x,y) \in R[/mm]

Und das ist doch nicht gegeben?

[mm](2,2) \in \IZ[/mm] aber [mm](2,2) \notin R[/mm]

gruß

Bezug
                        
Bezug
Relation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:04 So 24.02.2008
Autor: Stefan_K

Hallo semaj,

Dein Einwand ist berechtigt, diese Relation ist nicht reflexiv, wie das Gegenbeispiel zeigt. Gerade Zahlen stehen nämlich nicht zu sich selbst in Relation. Sie ist jedoch symmetrisch und transitiv.

Viele Grüße,

StefanK



Bezug
                                
Bezug
Relation: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:11 Mo 25.02.2008
Autor: steppenhahn

Ja, ihr habt recht - auf gesamt Z gilt es natürlich nicht.

Bezug
                
Bezug
Relation: Korrekturmitteilung
Status: (Korrektur) fundamentaler Fehler Status 
Datum: 12:03 Mo 25.02.2008
Autor: steppenhahn

Es wäre eine Äquivalenzrelation, wenn es nur auf der Menge der ungeraden ganzen Zahlen definiert wäre; da es aber auf der Menge aller ganzen Zahlen definiert ist und z.B. (2,2) eindeutig nicht Element der Relation ist (und somit die Reflexivität verletzt ist), ist diese Antwort falsch.

Bezug
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