Reihenschwingkreis < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:46 Mi 02.11.2005 | Autor: | saoody |
Hallo Leute,
eigentlich ist die Aufgabe nicht schwer, aber ich komme trotzdem nicht ganz zu recht.
Aufgabe: Ein Reihenschwingkreis aus r,C und L ist an einen abstimmbaren Frequenzgenerator angeschlossen (U[Generator] =10 V, R = 100Ω, C=10µF). Der Strom I erreicht seinen größten Wert bei der Frequenz f=796 Hz.
Gesucht:
a) Induktivität L
b) Maximalstrom
c) Resonanzkreisfrequenz
d) Spannung am Kodensator im Resonanzfall
Mein Problem: Ich hänge schon an dem ersten Punkt, ich weiß zwar die Formel von der Impedanz: Z=R+(jwL - 1/wC )
Aber weder ist L noch Z bekannt !
Die Resonanzkreisfrequenz hätte ich mit der Formel: fo= 1 / (2π*√LC), da mir aber die Werte fehlen, kann ich auch kein Ergebnis liefern.
Hoffe das mir jemand weiter helfen kann
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Du kennst doch die Frequenz, für die der Strom maximal wird!
Das müsste demnach dann auch deine Resonanzfrequenz sein. Daraus kriegst du die Resonanzkreisfrequenz und damit müsstest du die benötigten Größen bekommen.
Und bei der Impedanz musst du aufpassen, ob du das nun komplex rechnest oder nur vom Betrag her.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:54 Do 03.11.2005 | Autor: | saoody |
Erst einmal Danke f¨¹r deine Hife !
Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist meine gegebene Frequenz f=796 Hz die Frequenz, mit der ich ¦Ø ermittle.
¦Ø=2¦Ðf => 2¦Ð796Hz = 5001,42 (1/s)
Aber wie setze ich dies in die Gleichung von Resonanzkreisfrquenz ein ?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:57 Do 03.11.2005 | Autor: | saoody |
Sorry, irgendwie ist da ein Fehler aufgetreten.
Ich meinte nur, dass wenn ich w ausgerechnet habe, wie ich dies dann in die Gleichung einsetze ?
Danke im vorraus !!
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Na wenn du dann [mm] \omega [/mm] hast, brauchst du nur noch [mm] \omega [/mm] = [mm] \bruch{1}{\wurzel{L*C}} [/mm] nach L umzustellen. Damit hast du die Induktivität.
Jetzt hast du auch alles, was du für die Impedanz brauchst und kannst den Maximalstrom mit [mm] I_{max}=\bruch{U}{Z} [/mm] berechnen...
mfg steele
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 06:22 Fr 04.11.2005 | Autor: | saoody |
hi, ich danke dir vielmals !!
Mach weiter so
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:37 Do 10.11.2005 | Autor: | gyspy |
Hallo,
wie ich sehe, habt ihr keine Ergebnisse. Deswegen hab ich mal versucht, diese Aufgabe zu lösen.
Wollte wissen, ob die Ergebnisse richtig sind !?
1) 2*pi*f = 2*pi*796 Hz = 5001,4 s(hoch -1) [Kreisresonanzfrequenz]
2) L= 1 / ω²C = [1 / 5001,4²*10(hoch-6)] = 0,04 H [Induktivität]
3) Z = R+jωL+1/jωC = R+j(XL - XC)
XL = ωL= 200,06
XC = - 1/ωC= -199,94
R= 100 Ω
=> Z = 100,12 Ω
Imax = 10 V / 100,12 Ω = 0,099 A = 0,1 A
Aber wie man Uc bestimmt, das weiß ich nicht !
Viel Spaß
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:32 Do 10.11.2005 | Autor: | leduart |
Hallo gyspy
[willkommenvr]
Deine Rechnung ist fast r. aber man wiess doch dass [mm] \omega*L-1/\omega*C=0 [/mm] weil ja man die Resonanzfrequenz hat. Damit ist [mm] Z=R=100\Omega. [/mm] (der Rest kommt von Rundungsfehlern!)
[mm] U_{c} [/mm] ist einfach =XC*I.
Du hast deine Antwort als Frage geschrieben, war das so gemeint?
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 06:35 Fr 11.11.2005 | Autor: | gyspy |
hallo leduart,
naja eigentlich, wollt eich für mich selber als Training die Aufgabe lösen.
Als Frage habe ich sie mir deswegen erstellt, damit jemand einen Blick auf meine Rechnung wirft.
Aber danke für deine Rückantwort !!
Gruß gyspy
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