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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 23:33 Do 29.01.2009 |   | Autor: | Boki87 | 
 
 | Aufgabe |  | [Dateianhang nicht öffentlich] | 
 Es geht um den Teil b.
 
 Aus a habe ich folgende Lösung:
 
 $ [mm] u(t,x)=\summe_{n=1}^{\infty}k_{2}sin(\bruch{n\pi}{L}x)\cdot{}(k_{3}cos(\wurzel{a}(\bruch{n\pi}{L}t)+k_{4}sin(\wurzel{a}(\bruch{n\pi}{L}t)) [/mm] $
 
 Nun gehe ich so vor:
 
 [mm] u(0,x)=\summe_{n=1}^{\infty}k_{2}*k_{3}*sin(\bruch{n\pi}{L}x)=\summe_{n=1}^{\infty}b_{n}*sin(\bruch{n\pi}{L}x)=\begin{cases} \bruch{2x}{L}, & \mbox{für } 0
 Nun berechne ich die Fourierreihe wegen der Anfangswertbed.:
 
 [mm] b_{n}=\bruch{2}{L}($ \integral_{0}^{L/2}{\bruch{2x}{L}sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx}+\integral_{L/2}^{L}{(2-\bruch{2x}{L})sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx} [/mm] $)=$ [mm] \summe_{n=1}^{\infty}\bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2} [/mm] $
 
 Und nun zur Randbed.:
 
 [mm] u_{t}(0,x)=\wurzel{a}\bruch{n\pi}{L}*k_{4}*k_{2}*sin(\bruch{n\pi}{L}x)=0
 [/mm]
 
 Wie geh ich denn nun weiter vor, kann es sein das
 [mm] u_{t}(0,x) [/mm] nur erfüllt ist wenn [mm] k_{4}*k_{2}=0, [/mm] denn [mm] sin(\bruch{n\pi}{L}x) [/mm] wird nie 0 da $ 0<x<L $?
 
 Was bedeutet das für meine endgültige Lösung, setzt ich [mm] k_{4}*k_{2}=0 [/mm] in mein u(t,x) ein und multipliziere dieses dann mit u(0,x) als endgültige Lösung?
 
 Das würde führen zu [mm] u(t,x)=\summe_{n=1}^{\infty}\bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2}*(k_{3}cos(\wurzel{a}(\bruch{(2n-1)\pi}{L}t)*sin(\bruch{(2n-1)\pi}{L}x)
 [/mm]
 
 Vielen Dank
 
 Gruß
 Boki87
 
 
 
 Dateianhänge:Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 20:38 Sa 31.01.2009 |   | Autor: | rainerS | 
 Hallo!
 
 > [Dateianhang nicht öffentlich]
 >  Es geht um den Teil b.
 >
 > Aus a habe ich folgende Lösung:
 >
 > [mm]u(t,x)=\summe_{n=1}^{\infty}k_{2}sin(\bruch{n\pi}{L}x)\cdot{}(k_{3}cos(\wurzel{a}(\bruch{n\pi}{L}t)+k_{4}sin(\wurzel{a}(\bruch{n\pi}{L}t))[/mm]
 
 Das stimmt so nicht ganz, denn für jedes n gibt es unterschiedliche Konstanten [mm] $k_3$ [/mm] und [mm] $k_4$ ($k_2$ [/mm] ist redundant).
 
 Also:
 
 [mm]u(t,x)=\summe_{n=1}^{\infty}sin(\bruch{n\pi}{L}x)\cdot{}(k_{n3}cos(\wurzel{a}(\bruch{n\pi}{L}t)+k_{n4}sin(\wurzel{a}(\bruch{n\pi}{L}t))[/mm]
 
 >
 > Nun gehe ich so vor:
 >
 > [mm]u(0,x)=\summe_{n=1}^{\infty}k_{2}*k_{3}*sin(\bruch{n\pi}{L}x)=\summe_{n=1}^{\infty}b_{n}*sin(\bruch{n\pi}{L}x)=\begin{cases} \bruch{2x}{L}, & \mbox{für } 0
 >
 > Nun berechne ich die Fourierreihe wegen der
 > Anfangswertbed.:
 >
 > [mm]b_{n}=\bruch{2}{L}([/mm]
 > [mm]\integral_{0}^{L/2}{\bruch{2x}{L}sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx}+\integral_{L/2}^{L}{(2-\bruch{2x}{L})sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx} [/mm])=[mm] \summe_{n=1}^{\infty}\bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2}[/mm]
 
 Wo kommt denn da plötzlich die Summe her?
 
 Das Integral ist 0 für gerade n und [mm] $\bruch{8(-1)^{2m+1}}{(2m+1)^2\pi^2}$ [/mm] für ungerade $n=2m+1$.
 
 >
 > Und nun zur Randbed.:
 >
 > [mm]u_{t}(0,x)=\wurzel{a}\bruch{n\pi}{L}*k_{4}*k_{2}*sin(\bruch{n\pi}{L}x)=0[/mm]
 >
 > Wie geh ich denn nun weiter vor, kann es sein das
 > [mm]u_{t}(0,x)[/mm] nur erfüllt ist wenn [mm]k_{4}*k_{2}=0,[/mm] denn
 > [mm]sin(\bruch{n\pi}{L}x)[/mm] wird nie 0 da [mm]0
 
 Ja, alle Konstanten [mm] $k_{n4}$ [/mm] sind 0, da die Summe für beliebige Werte von x verschwinden muss.
 
 > Was bedeutet das für meine endgültige Lösung, setzt ich
 > [mm]k_{4}*k_{2}=0[/mm] in mein u(t,x) ein und multipliziere dieses
 > dann mit u(0,x) als endgültige Lösung?
 
 Das verstehe ich nicht. Du hast doch gerade deine [mm] $k_{n3}=b_n$ [/mm] und [mm] $k_{4n}=0$ [/mm] ausgerechnet. Die setzt du in deine allgemeine Lösung ein:
 
 [mm]u(t,x)=\summe_{m=1}^{\infty}\bruch{8(-1)^{2m+1}}{(2m+1)^2\pi^2}*\cos(\wurzel{a}(\bruch{(2m+1)\pi}{L}t)*\sin(\bruch{(2m+1)\pi}{L}x)[/mm]
 
 Viele Grüße
 Rainer
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 18:57 Mo 02.02.2009 |   | Autor: | Boki87 | 
 Hallo Rainer,
 
 viele Dank für die Antwort, ich habe es soweit verstanden.
 
 Nur ich glaube du hast einen kleiner Fehler drinnen:
 
 >
 > Das Integral ist 0 für gerade n und
 > [mm]\bruch{8(-1)^{2m+1}}{(2m+1)^2\pi^2}[/mm] für ungerade [mm]n=2m+1[/mm].
 >
 
 $ [mm] b_{n}=\bruch{2}{L}(  \integral_{0}^{L/2}{\bruch{2x}{L}sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx}+\integral_{L/2}^{L}{(2-\bruch{2x}{L})sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx} $=8*sin(\bruch{n\pi}{2})\bruch{1}{n^2\pi^2}
 [/mm]
 
 Für n=1 kriegt man z.B. raus:
 
 [mm] \bruch{8}{\pi^2}
 [/mm]
 
 Mit meiner Formel [mm] \bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2} [/mm] kommt das auch für n=1 raus.
 
 Mit der $ [mm] \bruch{8(-1)^{2m+1}}{(2m+1)^2\pi^2} [/mm] $ aber für m=1 nicht.
 
 Ich bin einfach folgend Vorgegangen:
 
 Es gibt nur für ungerade n eine Lösung: n=2n-1
 
 [mm] 8*sin(\bruch{(2n-1)\pi}{2})\bruch{1}{(2n-1)^2\pi^2}
 [/mm]
 
 Der Sinus springt für ungerade n immer zwischen 1 u. -1:
 Daher kann ich diesen schreiben als [mm] (-1)^n [/mm] aber da ich für n=1 ein positves Vorzeichen brauche ergänze ich zu [mm] (-1)^{n-1}
 [/mm]
 
 Und so komme ich auf:
 
 $ [mm] \bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2} [/mm] $
 
 Das stimmt doch so oder?
 
 Gruß
 Boki87
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 19:38 Mo 02.02.2009 |   | Autor: | rainerS | 
 Hallo!
 
 > Hallo Rainer,
 >
 > viele Dank für die Antwort, ich habe es soweit verstanden.
 >
 > Nur ich glaube du hast einen kleiner Fehler drinnen:
 >
 > >
 > > Das Integral ist 0 für gerade n und
 > > [mm]\bruch{8(-1)^{2m+1}}{(2m+1)^2\pi^2}[/mm] für ungerade [mm]n=2m+1[/mm].
 >  >
 >
 > [mm]b_{n}=\bruch{2}{L}(  \integral_{0}^{L/2}{\bruch{2x}{L}sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx}+\integral_{L/2}^{L}{(2-\bruch{2x}{L})sin(\bruch{n\pi}{L}x) dx}[/mm][mm] =8*sin(\bruch{n\pi}{2})\bruch{1}{n^2\pi^2}[/mm]
 >
 > Für n=1 kriegt man z.B. raus:
 >
 > [mm]\bruch{8}{\pi^2}[/mm]
 >
 > Mit meiner Formel [mm]\bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2}[/mm] kommt
 > das auch für n=1 raus.
 >
 > Mit der [mm]\bruch{8(-1)^{2m+1}}{(2m+1)^2\pi^2}[/mm] aber für m=1
 > nicht.
 
 Ja, du hast recht, es muss bei m=0 anfangen und [mm]\bruch{8(-1)^{\red{m}}}{(2m+1)^2\pi^2}[/mm] heißen.
 
 >
 > Ich bin einfach folgend Vorgegangen:
 >
 > Es gibt nur für ungerade n eine Lösung: n=2n-1
 >
 > [mm]8*sin(\bruch{(2n-1)\pi}{2})\bruch{1}{(2n-1)^2\pi^2}[/mm]
 >
 > Der Sinus springt für ungerade n immer zwischen 1 u. -1:
 >  Daher kann ich diesen schreiben als [mm](-1)^n[/mm] aber da ich für
 > n=1 ein positves Vorzeichen brauche ergänze ich zu
 > [mm](-1)^{n-1}[/mm]
 >
 > Und so komme ich auf:
 >
 > [mm]\bruch{8(-1)^{n-1}}{(2n-1)^2\pi^2}[/mm]
 >
 > Das stimmt doch so oder?
 
 Ja.
 
 Viele Grüße
 Rainer
 
 
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