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hallo,
bin gerade bei der bearbeitung der spanngliedführung einer rahmenbrücke (bsp siehe http://de.structurae.de/files/photos/521/p1011119.jpg )
träger ist gevoutet, dh in der mitte sehr schlank (l/50) und am auflager (l/17) wie beschrieben im buch "stahlbetonbrücken"
hab den normalen üblichen spanngliedverlauf von durchlaufträgern versucht, dh feldmitte spannglied unten stützbereich oben. aber anscheinend 'frisst' mir die rahmenecke das feldmoment auf. von der vorher berechneten spannstahlmenge bleibt nur noch 1/10 übrig.
hab ich was übersehen? fehler im statischen system? was haltet ihr davon
in dem buch "stahlbetonbrücken" heißt es,
"bei voutenträgern sollten die Umlenkkräfte aus Vorspannung annähernd affin zum Trägergewicht sein. Bei praktischen Entwurfsarbeit werden die gekrümmte Achse eines Voutenträgers als horizontale Bezugslinie und der obere Trägerrand der Träherhöhe entsprechen gevoutet aufgezeichnet. In diesem einfachen Modell kann ein zweckmäßiger Verlauf der Spannglieder übersichtlich festgelegt werden."
wie ist das zu verstehen? umlenkkräfte affin zum trägergewicht. das würde heißen umlenkkräfte werden zu den stützen hin größer. kann aber bei nem parabelförmigen spanngliedverlauf nicht funktionieren, da daraus ein konstante umlenkkräfte entstehen. oder wie kann das gemeint sein?
vielen dank schon mal für eure meinungen
thx
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:26 Mo 13.11.2006 | Autor: | pyromaniac |
danke! hab jetzt mein problem gefunden. war einfach nur ein gedankliches :-(
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