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Populationsentwicklungen: Verteilung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:35 Fr 17.02.2012
Autor: blume1234

Aufgabe
Die Population einer Tierart kann in die drei Altersstufen Jungtiere, ausgewachsene Tiere und Alttiere unterteilt werden.

Die Übergangsmatrix
[mm] [latex]U=\begin{pmatrix} 0 & u & v \\ 0.4 & 0 & 0 \\0 & 0.25 & 0 \end{pmatrix} [/mm] [/latex]
mit u, v > 0 beschreibt die jährlichen Veränderungen innerhalb dieser Tierart.
Frage: Zeigen Sie, dass es für u=0,75 eine Altersentwicklung gibt, die sich jährlich wiederholt. Wie viele Tiere einer 180 köpfigen Herde gehören dann der jeweiligen Altersklasse an?

Wir haben im Unterricht diese Aufgabe gehabt und ich habe mir aufgeschrieben, dann man zuerst das v bestimmen muss,welches 7 beträgt. Was ich aber nicht verstehe ist, dass wir den Fixvektor bestimmt haben. Und dann verstehe ich nicht, wie ich auf die Verteilung [mm] \pmat{ 120 \\ 48 \\ 12 } [/mm] komme. Kann mir da vielleicht jemand helfen? :)

        
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Populationsentwicklungen: Wahrscheinlichkeiten
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:39 Fr 17.02.2012
Autor: Infinit

Hallo blume1234,
da kann was nicht stimmen. Die Matrix enthält Übergangswahrscheinlichkeiten und diese sind immer kleiner gleich 1.
Viele Grüße,
Infinit


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Populationsentwicklungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:43 Fr 17.02.2012
Autor: blume1234


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Populationsentwicklungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:47 Fr 17.02.2012
Autor: blume1234

Diese Wahrscheinlichkeiten stehen doch aber so in der Aufgabe und müssen richtig sein.

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Populationsentwicklungen: Klappt nicht
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:57 Fr 17.02.2012
Autor: Infinit

Das kann leider nicht sein. Ein v-Wert von 7 beschreibt in dieser Matrix keine Wahrscheinlichkeit, der Wert muss kleiner als 1 sein.
VG,
Infinit


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Populationsentwicklungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:02 Fr 17.02.2012
Autor: leduart

Hallo
die Wk in der matrix sind schon richtig, aber dein v kann nicht  7 sein. meinst du 0.7?
Wenn du eunen eigenvektor zum eigenwert 1 hast, bleibt doch die Population immer gleich, wenn sie am Anfang der Eigenvektor ist.
korrigier dein v und erklär genauer, was du nicht verstehst.
Gruss leduart

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Populationsentwicklungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:31 Sa 18.02.2012
Autor: blume1234

Das v ist aber bei jeder unserer Aufgaben größer als 1. Also müsste das eigentlich stimmen und unser Lehrer hatte auch gesagt das v=7 ist.

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Populationsentwicklungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:13 Sa 18.02.2012
Autor: leduart

Hallo
du hast recht, die 7 ist richtig.
Eigenvektor:
du bestimmst den vektor [mm] \vec{x}=(x,y,z) [/mm] so daas [mm] M*\vec{x}=\vec{x} [/mm]
dazu löst du einfach das GS, dabei kannst du einen der variablen frei wählen, z. B z=r
dann solltest du einen Vektor (10*r,4*r,r) bekommen bitte rechne nach!
wenn die Herde 180 groß sein soll muss x+y+z=180 sein, damit bestimmst du r.
Gruß leduart

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Populationsentwicklungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:19 Sa 18.02.2012
Autor: blume1234

Ja der Vektor t* [mm] \vektor{10 \\ 4 \\ 1} [/mm] müsste richtig sein den habe ich auch so. Nur ich verstehe jetzt nicht, wie ich mit diesem Vektor die Verteilung der 180 Tiere bestimme.

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Populationsentwicklungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:00 Sa 18.02.2012
Autor: leduart

Hallo
Wenn in der erde also 10*t Jungtiere, 4*t Erw. und 1*t alte sind, bleibt sie immer gleich. nun weisst du , dass die herde insgesamt 180 tiere groß ist. was muss dann t sein?
bei t=1 etwa wäre die Herde 15 Tiere groß.
Wenn du den letzten post genau liest steht da auch schon, wie du t (bei mir r) bestimmst.
Gruss leduart

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Populationsentwicklungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:40 Sa 18.02.2012
Autor: blume1234

Ich versteh es leider nicht sorry. 180=x+y+z und ich kann eine Variable als mein t wählen, aber was kann ich dann machen und wie komme ich dann weiter?

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Populationsentwicklungen: Einsetzen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:46 Sa 18.02.2012
Autor: Infinit

Hallo,
Leduarts Tipp ist goldrichtig.
Du hast einen Vektor, der Dir die Komponenten x, y und z liefert und in welchem Verhältnis diese Komponenten stehen, weisst Du auch:
Es muss also gelten:
[mm] 10r + 4r + r = 180 [/mm]
Viele Grüße,
Infinit


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Populationsentwicklungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:40 Di 21.02.2012
Autor: blume1234

Achso jetzt habe ich es verstanden :) dankeschön :)
Aber dadurch, dass wir das unser Lehrer uns nur gesagt hat,dass v=7 ist, weiß ich nicht wie ich darauf komme. Ich habe ausprobiert die Gleichungen zu lösen aber ich scheitere an einem Punkt:

Man muss ja die Matrix mal den Vektor [mm] \vektor{x1 \\ x2 \\ x3} [/mm] nehmen und dies ist dann auch gleich das Ergebnis dieser Gleichung:

1. 0x1+ 0,75x2 + vx3=x1 /-x1
2. 0,4x1 + 0x2 + 0x3 = x2 /-x2
3. 0x1 + 0,25x2 + 0x3 = x3 /-x3

1. -x1+ 0,75x2 + vx3=0 /*(-1)
2. 0,4x1 - x2 + 0x3 = 0
3. 0x1 + 0,25x2 - x3 = 0

1. x1 - 0,75x2 - vx3=0
2. 0,4x1 - x2 + 0x3 = 0 /-0,4*1.
3. 0x1 + 0,25x2 - x3 = 0

1. x1 - 0,75x2 - vx3=0
2. 0x1 - 0,7x2 + 0,4vx3 = 0
3. 0x1 + 0,25x2 - x3 = 0
An dieser Stelle komme ich leider nicht weiter. Könntet ihr mir bitte dabei noch einmal behilflich sein? :)

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Populationsentwicklungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:02 Di 21.02.2012
Autor: leduart

Hallo
1. um das richtige v zu bestimmen, wäre es einfacher gewesen ddie eigenwerte auszurechnen, dabei kommst du auf ein polynom 3 ten grades für [mm] \lambda, [/mm] wenn das die Lösung [mm] \lambda=1 [/mm] haben soll, muss man es durch [mm] (\lambda-1) [/mm] dividieren können ohne Rest. d.h. der Rest =0 ergibt v=7
aber auch deine methode geht. von der Stelle aus wo du bist, rechne aus der letzten Zeile [mm] x_3=0.25x2 [/mm] aus setz in die 2 te Gl. ein daraus  hast du x2*(...)=0 wenn x2 nicht 0 sein soll muss die Klammer 0 sein, daraus folgt v=
dann in die erste Gleichung v und [mm] x_3 [/mm] einsetzen, gibt dir ne Beziehung zwischen x1 und x2, eines von beiden kannst du beliebig wählen etwa s und hast einen eigenwert 1 und die zugehörigen Eigenvektoren für dein v=7
Gruss leduart

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Populationsentwicklungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:50 Di 21.02.2012
Autor: blume1234

So ich habe jetzt [mm] x_{3} [/mm] berechnet und das wäre dann [mm] 0,25x_{2} [/mm] ist das richtig? Dann habe ich dies in die 2. Gleichung eingesetzt:
[mm] -0,7x_{2} [/mm] + 0,4 * v * 0,25 [mm] x_{2}=0 [/mm]

[mm] -0,7x_{2} [/mm] + [mm] 0,1x_{2} [/mm] *v = 0

0,1 [mm] x_{2} [/mm] * v = [mm] 0,7x_{2} /:0,1x_{2} [/mm]

v= [mm] 7x_{2} [/mm]

Das habe ich dann in die 1. Gleichung eingesetzt und auch mein berechnetes [mm] x_{2}: [/mm]

[mm] x_{1} [/mm] - [mm] 0,75x_{2} [/mm] - [mm] 0,7x_{2} [/mm] * [mm] 0,25x_{2}=0 [/mm]

[mm] x_{1} [/mm] - [mm] 2,5x_{2}=0 [/mm]

[mm] x_{1} [/mm] = [mm] 2,5x_{2} [/mm]

Ist das richtig? Aber ich habe doch jetzt keine direkten Zahlen berechnet...



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Populationsentwicklungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:20 Di 21.02.2012
Autor: leduart

Hallo
> So ich habe jetzt [mm]x_{3}[/mm] berechnet und das wäre dann
> [mm]0,25x_{2}[/mm] ist das richtig? Dann habe ich dies in die 2.

richtig

> Gleichung eingesetzt:
>  [mm]-0,7x_{2}[/mm] + 0,4 * v * 0,25 [mm]x_{2}=0[/mm]
>  
> [mm]-0,7x_{2}[/mm] + [mm]0,1x_{2}[/mm] *v = 0
>  
> 0,1 [mm]x_{2}[/mm] * v = [mm]0,7x_{2} /:0,1x_{2}[/mm]

bis hier richtig, die nächste Rechng ist falsch, wenn du durch [mm] x_2\ne0 [/mm] dividierst fällt es doch weg!

> v= [mm]7x_{2}[/mm]

richtig ist v=7  

> Das habe ich dann in die 1. Gleichung eingesetzt und auch
> mein berechnetes [mm]x_{2}:[/mm]
>  
> [mm]x_{1}[/mm] - [mm]0,75x_{2}[/mm] - [mm]0,7x_{2}[/mm] * [mm]0,25x_{2}=0[/mm]

das [mm] wäre:x_1-0.75x_2-0.175x_2^2 [/mm]
du hast dein falsches Ergebnis richtig eingesetzt, aber falsch ausgerechnet, mit v=7 kommt erstaunlicherweise dann das nächst ergebnis richtig raus.

> [mm]x_{1}[/mm] - [mm]2,5x_{2}=0[/mm]

richtig  

> [mm]x_{1}[/mm] = [mm]2,5x_{2}[/mm]
>  
> Ist das richtig? Aber ich habe doch jetzt keine direkten
> Zahlen berechnet...

das kannst du auch nicht! du hast jetzt mit v=7 den eigenvektor z.B [mm] x_2*(2.5,1,0.25) [/mm]  nimmst du [mm] x_2=r [/mm] den vektor r*(2.5,1,0.25) r jede beliebige Zahl, damit es schöner aussieht r=4s
dann hast du s*(10,4,1)   ALLE  vektoren der form sind eigenvektoren, d.h eine Herde mit 10 jungtieren, 4 erwachs. und einem alten bleibt erhalten, eine doppelt so grosse auch , eine 12 mal so große auch, das ist auch anschaulich klar, denn eine 12 mal so große herde sind ja einfach dasselbe wie 12 kleinere herden.
mathematisch heisst das wenn [mm] \vec{x} [/mm] ein Eigenvektor ist, dann auch [mm] r*\vec{x} [/mm]
du kannst also bei der bestimmung von eigenvektoeren immer eines der [mm] x_i [/mm] frei wählen dann hast du einen eigenvektor, die vielfachen davon sind es dann auch.
Gruss leduart

>  


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Populationsentwicklungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:53 Di 21.02.2012
Autor: blume1234

Okay ich habe alles noch einmal gerechnet und ich hatte nur ein Tippfehler. :)
Vielen Dank für die Gedult mit mir und natürlich für die Hilfe. :)

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Populationsentwicklungen: Übergangsmatrix
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:49 Sa 18.02.2012
Autor: Infinit

Hallo blume1234,
bitte gehe doch noch mal auf die Größe v in der Übergangsmatrix ein. Ich behaupte immer noch, dass hier kein Wert größer als 1 stehen kann oder ist damit etwas anderes gemeint?
Viele Grüße,
Infinit


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Populationsentwicklungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:50 Sa 18.02.2012
Autor: leduart

Hallo infinit
die letzte Spalte  (7,0,0)  bedeutet einfach, dass jedes  Alttier 7 Junge erzeugt (1 Erwachsener 0.75 Junge)  und danach stirbt. bei dem Rest der Annahmen, bleibt nur so die Population stabil, d.h. man hat nen Eigenvektor mit Eigenwert  1.
gruss leduart


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Populationsentwicklungen: Okay
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:56 Sa 18.02.2012
Autor: Infinit

Hallo leduart,
okay, danke für die Erklärung. Mit einer Übergangsmatrix hat dies aber nichts zu tun.
Viele Grüße,
Infinit


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