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Plastide: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:08 So 12.11.2006
Autor: engel

Hallo!

Plastide können sich ja ineinander umwandeln. Also eine grüne TOmate wird zu einer roten, da wird aus Chloroplasten, Chromoplasten.

Nur gibts ein solchen Beispiel auch mit Leukoplasten, weil die ja Farblos sind. Kann da irgendwie etwas farbloses, farbuig werden oder andersrum?

Mir fällt nichts ein.-.. Danke!

        
Bezug
Plastide: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:21 So 12.11.2006
Autor: Nienor

Hallo engel,
ja solche Beispiele gibt es: wenn du z.B. die Wurzel einer Pflanze der Sonne aussetzt, dann wandeln sich die ehemals farblosen Leukoplasten in Chloroplasten um. Gutes Beispiel dafür ist die Kartoffel (deshalb soll man sie ja auch dunkel lagern, weil sie ansonsten grün und somit ungenießbar werden).
Von Leuko- in Chromoplasten fällt mir jetzt spontan kein Bsp. ein, deshalb lass ich die Frage tlw. offen.
Guts Nächtle
Anne


Bezug
        
Bezug
Plastide: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:40 Mo 13.11.2006
Autor: Schwangerepaepstin

Hallo engel,

hier etwas zu deinem Problem:

Leukoplasten, eine Gruppe von Organellen in Algen und pflanzlichen Zellen. Zusammen mit den Chromoplasten und den Chloroplasten gehören sie zu den Plastiden. Leukoplasten sind farblos, in ihnen findet also keine Photosynthese statt. Man vermutet jedoch, dass die Leukoplasten ursprünglich Chloroplasten waren, die in der Evolution ihre Photosynthesefähigkeit verloren haben. Einige pflanzliche Leukoplasten können sich jedoch durch Lichtreize wieder in Chloroplasten umwandeln.

Ein Sprung zu den Amyloplasten:

Amyloplasten, vereinfacht auch Stärkekörner genannt, da sie aufgrund des hohen Stärkeanteils zerplatzen können und dann die enthaltene Stärke freigeben. Sie stellen eine Form der Leukoplasten dar und finden sich in den Speicherorganen der Pflanzen, also in Früchten, Teilen der Sprossachse oder in unterirdischen Reserveorganen (Speicherwurzeln, Knollen, Rhizomen) wo sie die Reservestärke aufbauen.

Der Stärkenachweis gelingt unter dem Mikroskop durch die blauviolette Farbreaktion, die sich mit der jodhaltigen Lugolschen Lösung ergibt. Die Amyloplasten der Kartoffel zeigen (besonders im polarisierten Licht) unter dem Mikroskop Wachstumsringe. Bei der Banane bilden die Amyloplasten durch einseitiges Wachstum längliche Gebilde, die am besten in halbreifen Bananen zu erkennen sind.

In Wolfsmilch-Gewächsen findet man hantel- oder knochenförmige Amyloplasten, während in den Früchten von Hafer, Reis und Rispengras aus vielen Teilkörnern zusammengesetzte Amyloplasten enthalten sind.

Hilft dir das weiter?

Gruß

Hubert.

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