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Physik: Reibung und Beschleunigung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:59 Mo 04.12.2006
Autor: Boehnchen

Aufgabe
Aufgabe 4:
Ein Schnellzug besteht aus einer Lokomotive der Masse mL und N Wagen mit Einzelmassen mW. Der Haftreibungskoeffizient der Lok sei µ. Der Haftreibungskoeffizient der Wagen sei zu vernachlässigen. Berechnen Sie die maximal mögliche Beschleunigung aM auf waagerechter Strecke und die maximale Steigung tan(alpha), die der Zug mit konstanter Geschwindigkeit überwinden kann! Es sei mL = 82:5 t, mW = 43 t, N = 8 und µ = 0,15.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Da ich nicht weiß, wie man diese Aufgabe rechnet, wäre ich sehr Dankbar, wenn Jemand sie vorrechnen und zusätzlich erklären könnte, damit ich es demnächst selber kann. Vielen Dank im Vorraus. Liebe Grüße. Böhnchen.

        
Bezug
Physik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:05 Di 05.12.2006
Autor: leduart

Hallo
> Aufgabe 4:
>  Ein Schnellzug besteht aus einer Lokomotive der Masse mL
> und N Wagen mit Einzelmassen mW. Der
> Haftreibungskoeffizient der Lok sei µ. Der
> Haftreibungskoeffizient der Wagen sei zu vernachlässigen.
> Berechnen Sie die maximal mögliche Beschleunigung aM auf
> waagerechter Strecke und die maximale Steigung tan(alpha),
> die der Zug mit konstanter Geschwindigkeit überwinden kann!
> Es sei mL = 82:5 t, mW = 43 t, N = 8 und µ = 0,15.
>  Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
> Da ich nicht weiß, wie man diese Aufgabe rechnet, wäre ich
> sehr Dankbar, wenn Jemand sie vorrechnen und zusätzlich
> erklären könnte, damit ich es demnächst selber kann.

Ein bissel wenig Eigenleistung ist das schon.
Die Reibungskraft ist Normalkraft*haftreibungskoeffizient ,d.h. gewichtskraft der Lok mal [mm] \mu. [/mm] die beschleunigende keaft muss kleiner gleich sein und beschleunigt wird die masse von Lok+wagen. daraus a. (zur [mm] Kontrolle:aca.0,3m/s^2) [/mm]
Die Normalkraft an der schiefen Ebene ist kleiner, mach ne Zeichnung mit Kraeftezerlegung. dann muss die Hangabtriebskraft+ haftreibungskraft.
Solche Fragen sind keine maschbaufragen, auch wenn sie da im studium auftreten, also post sowas kuenftig im passenden forum.
Jetzt rechne mal los, oder frag genau, was du nicht kannst und sag, wieweit du gerechnet hast.
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Physik: Reibung und Beschleunigung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:55 Di 05.12.2006
Autor: Boehnchen

Hallo.
Vielen Dank, ich denke das hilft mir erst mal weiter. Ich werde es damit versuchen und falls ich noch Fragen habe, melde ich mich noch mal.
Liebe Grüße.

Bezug
                
Bezug
Physik: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:28 Mi 06.12.2006
Autor: Ramoona

Ich habe zufällig die selbe Aufgabe momentan und habe versucht mit Hilfe deines Weges mal zu rechnen.

Wir haben also mL = 82:5 t, mW = 43 t, N = 8 und µ = 0,15; mges=426,5t; g=9,81 m/s²

Das hieße für [mm] Fr=Fn\*\mu; Fn=m\*g [/mm]

[mm] Fr=(m\*g)\*0.15 [/mm] => Fr= (82500kg [mm] \* [/mm] 9,81m/s²)0.15= 121,399 kN

Aber dann sagst du, dass die beschleunigende Kraft kleinergleich sein muss, diese Stelle kann ich nicht nachvollziehen, kannst du das weiter erläutern?

Danke & Gruß
Ramoona



Bezug
                        
Bezug
Physik: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:03 Do 07.12.2006
Autor: leduart

Hallo
Wenn die Reibungskraft kleiner ist als die Beschleunigende kraft drehen die Raeder einfach durch. Das kannst du im Winter merken, wenn du mit Rad oder Auto auf Glatteis anfahren oder bremsen willst. Die Kraft kann ja nur gegen den Boden ausgeuebt werden. Was anderes waere es, wenn die Lok Raketenantrieb haette!Aber dann wuerde sie gleiten und nicht rollen!
Gruss leduart

Bezug
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