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Noch einmal Untergruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:25 Fr 19.10.2007
Autor: kittie

Aufgabe
Sei m [mm] \in \IN, [/mm] setze [mm] H_m:=\{mz : z \in \IZ\} [/mm]

Zu Zeigen: Für jede Untergruppe H [mm] \subset \IZ [/mm] gibt es ein m [mm] \in \IN [/mm] mit [mm] H=H_m [/mm]

Hallo zusammen,

kann mir jemand hier helfen?
Habe bereits gezeigt, dass [mm] (H_m,+) [/mm] eine Untergruppe von [mm] \IZ [/mm] ist [mm] \forall [/mm] m [mm] \in \IN. [/mm]

Jedoch was ich hier machen muss weiß ich leider nicht.
Kann aber nicht so kompliziert sein, komme halt nur nicht drauf.

Hoffe auf euch,

liebe Grüße, kittie

        
Bezug
Noch einmal Untergruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:40 Fr 19.10.2007
Autor: angela.h.b.


> Sei m [mm]\in \IN,[/mm] setze [mm]H_m:=\{mz : z \in \IZ\}[/mm]
>  
> Zu Zeigen: Für jede Untergruppe H [mm]\subset \IZ[/mm] gibt es ein m
> [mm]\in \IN[/mm] mit [mm]H=H_m[/mm]
>  Hallo zusammen,
>
> kann mir jemand hier helfen?

Hallo,

in Worte übersetzt heißt das ja, daß jede Untergruppe von [mm] (\IZ,+) [/mm] aus den ganzzahligen Vielfachen irgendeiner Zahl m besteht.

> Habe bereits gezeigt, dass $ [mm] (H_m,+) [/mm] $ eine Untergruppe von $ [mm] \IZ [/mm] $ ist $ [mm] \forall [/mm] $ m $ [mm] \in \IN. [/mm] $

Das ist schonmal gut. Dann ist die Hälfte der Arbeit bereits getan.

Zu zeigen bleibt also:

H Untergruppe ==> es gibt ein m mit [mm] H=H_m. [/mm]

Nimm Dir eine beliebige Untergruppe, nenne das kleinste positive Element m und zeige, daß [mm] H_m\subseteq [/mm] H ist.

Dann mußt Du noch die umgekehrte Richtung zeigen, [mm] H\subseteq H_m. [/mm]

Nimm hierfür an, daß H ein Element enthält, welches nicht in [mm] H_m [/mm] liegt, und führe das zum Widerspruch.

Gruß v. Angela





Bezug
                
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Noch einmal Untergruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:50 Fr 19.10.2007
Autor: kittie


> Zu zeigen bleibt also:
>  
> H Untergruppe ==> es gibt ein m mit [mm]H=H_m.[/mm]
>  
> Nimm Dir eine beliebige Untergruppe, nenne das kleinste
> positive Element m und zeige, daß [mm]H_m\subseteq[/mm] H ist.
>  
> Dann mußt Du noch die umgekehrte Richtung zeigen,
> [mm]H\subseteq H_m.[/mm]
>  
> Nimm hierfür an, daß H ein Element enthält, welches nicht
> in [mm]H_m[/mm] liegt, und führe das zum Widerspruch.

In die Richtung habe  ich auch schon gedacht, leider hackt es an der Art WIE ich das zu Zeigen/auzufreiben habe.
Wäre super wenn du das mir für die hinrichtung zeigen könntest...

liebe Grüße, kittie

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Noch einmal Untergruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:03 Fr 19.10.2007
Autor: angela.h.b.


> > Zu zeigen bleibt also:
>  >  
> > H Untergruppe ==> es gibt ein m mit [mm]H=H_m.[/mm]
>  >  
> > Nimm Dir eine beliebige Untergruppe, nenne das kleinste
> > positive Element m und zeige, daß [mm]H_m\subseteq[/mm] H ist.
>  >  
> > Dann mußt Du noch die umgekehrte Richtung zeigen,
> > [mm]H\subseteq H_m.[/mm]
>  >  
> > Nimm hierfür an, daß H ein Element enthält, welches nicht
> > in [mm]H_m[/mm] liegt, und führe das zum Widerspruch.
>  
> In die Richtung habe  ich auch schon gedacht, leider hackt
> es an der Art WIE ich das zu Zeigen/auzufreiben habe.
>  Wäre super wenn du das mir für die hinrichtung zeigen
> könntest...

Hallo,

[mm] H_m \subseteq [/mm] H düfte ja nicht das Problem sein, vermute ich.

Es geht um [mm] H\subseteq H_m, [/mm] richtig?

Sei also m das kleinste positive Element in H.

Angenommen [mm] H\subseteq H_m [/mm] würde nicht gelten. Dann gäbe es in H ein Element h, welches kein Vielfaches von m ist.

Dann gabe es ein [mm] k\in \IZ [/mm] und ein 0<r<m mit  h=km+r.

Dies mußt Du jetzt so auschlachten, daß herauskommt, daß r [mm] \in [/mm] H ist.  Das ist dann ein Widerspruch. Weißt Du, warum?

Gruß v. Angela

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Noch einmal Untergruppe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:17 Fr 19.10.2007
Autor: kittie

ja ich denke ich habs:

da h und km [mm] \in [/mm] H sind folgt, dass auch r in H liegen muss, da h-km [mm] \in [/mm] H liegt.
Somit wäre aber r<m, was die Widerspruch zur Vorraussetzung, dass m minimal ist in H.

Wenns so stimmt hab ichs verstanden.


> [mm]H_m \subseteq[/mm] H düfte ja nicht das Problem sein, vermute
> ich.
>  

Ist für mich leider garnicht so klar.
Aber vielleicht stehe ich da auch nur gerade auf dem Schlauch und weiß nicht, was ich zu tun habe....:(

grüße, die kittie

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Noch einmal Untergruppe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:57 Sa 20.10.2007
Autor: koepper

Hello kittie,

es gibt eine sehr einfache Argumentation.

(Und du weißt ja: in der Mathematik ist der einfachste Beweis immer der beste)

Die Gruppe [mm] $(\IZ, [/mm] + )$ ist zyklisch also auch jede ihrer Untergruppen.
Sei H eine Untergruppe von [mm] $(\IZ, [/mm] + )$. Dann hat H also ein erzeugendes Element. Wir nennen es m.

Damit ist offenbar [mm] $H_m [/mm] = [mm] \{mz \mid z \in \IZ\}$ [/mm] die von m erzeugte Untergruppe, also $H = [mm] H_m$. [/mm]

Ist das einfach?

Gruß
Will

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Noch einmal Untergruppe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:02 Sa 20.10.2007
Autor: koepper


> da h und km [mm]\in[/mm] H sind folgt, dass auch r in H liegen muss,
> da h-km [mm]\in[/mm] H liegt.
>  Somit wäre aber r<m, was die Widerspruch zur
> Vorraussetzung, dass m minimal ist in H.
>  
> Wenns so stimmt hab ichs verstanden.

das ist korrekt.

> > [mm]H_m \subseteq[/mm] H düfte ja nicht das Problem sein, vermute
> > ich.
>  >  

> Ist für mich leider garnicht so klar.
>  Aber vielleicht stehe ich da auch nur gerade auf dem
> Schlauch und weiß nicht, was ich zu tun habe....:(

überlege:

m liegt in H, also auch alle Vielfachen von m. Und [mm] $H_m$ [/mm] besteht ja gerade aus allen Vielfachen von m.

Gruß
Will

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