Nachprüfung Mathe Hilfe < Abivorbereitung < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 16:35 Di 06.03.2012 | Autor: | mleczko |
Hi liebe User,
Ich muss um das Abi bestehen zu können in die mündliche Nachprüfung in Mathe gehen... ich habe ziemlichen "Respekt" und bammeln davor..... der Lehrer möchte mir auch nichts dazu sagen und macht auch keine "Simulations-Püfung" mit mir....
Bin in der 13, und es kommt dran als Schwerpunkt die Analysis 1 + 2, sowie Stochastik mit der analytischen Geometrie... bin in RLP...
Hat schon einmal von euch eine machen müssen? Was wird da so alles gefragt? Sind es nur Aufgaben oder... laut Internet werden immer gebrochenrationale Funktionen untersucht, insbesondere gin man auf die Asymptoten ein... Mein Lehrer hatte erwähnt, dass das letze mal dieses vorkam, aber das Blatt hat er uns nicht ausgeteilt.... würde bei mir dasselbe dran kommen wie bei allen mündlichen Nachprüfungen.. oder....
Bitte gibt mir Rat.... bin seit 4 Tagen nur am Lernen der Analysis und hab nur noch 5 Tage Zeit :(
Bin neu hier und hoffe, dass ich diese Frage richtig gestellt bzw. gepostet habe :)...
Bitte hilft mir :(
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://www.gutefrage.net/frage/ich-muss-in-die-muendliche-nachpruefung-in-mathe---hilfe-bitte-abitur
|
|
|
|
Hallo,
generell wird eigentlich bei mündlichen Abiprüfungen genau der Stoffumfang abgeprüft, der auch für die schriftliche Prüfung zu Grunde gelegt wurde.
Da eine mündliche Prüfung viel kürzer ist, und eben auch mündlich, läuft das aber eben anders ab. Wenn du in der Anlaysis (btw: was versteht man in der Schule unter Analysis 1 u. 2?) bisher gewohnt warst, viel zu rechnen, so wird eben in der mündlichen Prüfung eher nach Grundprinzipien, spezifischen Eigenschaften von Funktionen, Anwendungsmöglichkeiten bzw. Vorkommen in der Realität etc. gefragt werden. Du musswt also viel mehr auf Verständnis lernen, als dies vielleicht für die schriftliche Prüfung der Fall war (obwohl auch dies ein weitverbreiteter Irrtum ist, der oftmals zu schlechten bis sehr schlechten Noten führt, eben weil man glaubt, wenn man nur immer den gleichen Stiefel herrunterrechnet, wird es schon klappen).
Lerne also alle deine Fachgebiete. Vielleicht findest du Literatur mit möglichen Aufgaben für die mündliche Prüfung (geben tut es das). Rechne ruhig auch Aufgaben. Rechne dabei so viel als irgend möglich exakt und im Kopf, und schreibe dir bei jeder Rechnung nachher die wesentlichen Ansätze und Rechneschritte in einigen Sätzen auf. Du übst so, mathematisch zu formulieren. Und wenn das in der mündlichen Prüfung flüssig kommt, ohne dass du um den heißen Brei herumreden musst, dann noch gepaart mit einem leidlichen Wissen des Stoffes, dann dürfte die Prüfung auf jeden Fall befriedigend gelingen.
Viel Erfolg!
Gruß, Diophant
|
|
|
|
|
moin,
Diophant hat ja schon vieles gesagt.
Was ich aber gerne noch erwähnen wollte:
Du brauchst keine übertriebene Angst vor der Prüfung zu haben.
Anders als bei einer schriftlichen Prüfung führen hier Fehler (in kleinem Maße) nicht zwangsläufig zu einer schlechten Note.
Es ist jedem (auch den Prüfern) klar, dass Fehler manchmal vorkommen.
Natürlich solltest du das nicht als Freifahrtschein sehen so viele Fehler zu machen wie du willst, aber solltest du irgendwo stecken bleiben oder einen Fehler machen ist das kein Grund in Panik zu geraten.
Überdies mag es durchaus vorkommen, dass du an einer Stelle feststeckst und nicht weiter kommst.
Hier solltest du dann ganz klar sagen, dass du die Frage im Moment nicht beantworten kannst.
Dann wird der Prüfer zum nächsten Thema über gehen und das ist bei weitem nicht so schlimm wie wenn du um den heißen Brei herumredest und doch nichts zu Stande bekommst.
Es gibt sogar manche Prüfer, die absichtlich immer weiter fragen bis sie an dem Punkt ankommen, wo der Schüler nicht mehr weiter weiß (die einen Schüler halt früher, die anderen später).
Also ich möchte dir damit keine Angst machen, aber stell dich darauf ein, dass eine Situation kommen kann, wo du nicht weiter weißt und überlege dir wie du damit am besten umgehen möchtest.
Außerdem: Eine Mündliche Prüfung ist (anders als eine Klausur) ein Gespräch.
Stellt der Prüfer etwa fest, dass du festhängst oder einen kleinen Schubser in die richtige Richtung brauchst, so wird er dir auch helfen.
Also du wirst da vorne nicht stehen und fertig gemacht werden sondern du kannst es dir eher als eine Unterhaltung vorstellen, in der herausgefunden werden soll was du kannst.
Wenn du noch genug Zeit hast würde ich dir raten das zu üben.
Such dir einen Mitschüler, einen Freund, jemanden, der gut in Mathe ist, und lass dich von ihm "prüfen".
Also natürlich solltest du lernen - was hat Diophant ja schon angedeutet - aber mach dich nicht zu verrückt.
lg
Schadow
|
|
|
|