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Minimaler Wertebereich: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:36 Mo 27.10.2008
Autor: nina1

Aufgabe
Bestimmen Sie den maximalen Definitionsbereich und den minimalen Wertebereich zu den folgenden Funktionsvorschriften:

-> g(x)= [mm] \bruch{1}{x} [/mm] + [mm] \bruch{1}{1-x} [/mm]

Hallo,

Für D habe ich D=R \ [mm] \{0,1\} [/mm]

Das Problem ist jetzt W. Denn eigentlich sollte man da ja die Umkehrfunktion bilden oder? Aber daran scheitere ich leider :-(

Wenn X= 0 und x= 1 ausgeschlossen sind, kann ja schonmal y nicht 1 oder 0 sein.

Aber ist dann W= ]1, [mm] +\infty[ [/mm] ?

Ich komme da nicht weiter und hoffe, dass mir hier geholfen wird.

Danke im Voraus und Grüße


Nina

        
Bezug
Minimaler Wertebereich: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:01 Mo 27.10.2008
Autor: M.Rex

Hallo Nina

> Bestimmen Sie den maximalen Definitionsbereich und den
> minimalen Wertebereich zu den folgenden
> Funktionsvorschriften:
>  
> -> g(x)= [mm]\bruch{1}{x}[/mm] + [mm]\bruch{1}{1-x}[/mm]
>  
> Hallo,
>  
> Für D habe ich D=R \ [mm]\{0,1\}[/mm]

[daumenhoch]

>  
> Das Problem ist jetzt W. Denn eigentlich sollte man da ja
> die Umkehrfunktion bilden oder? Aber daran scheitere ich
> leider :-(
>  
> Wenn X= 0 und x= 1 ausgeschlossen sind, kann ja schonmal y
> nicht 1 oder 0 sein.
>  
> Aber ist dann W= ]1, [mm]+\infty[[/mm] ?
>  
> Ich komme da nicht weiter und hoffe, dass mir hier geholfen
> wird.

Mach doch mal eine Funktionsuntersuchung auf das Grenzwertverhalten im Unendlichen und an den Definitionslücken.

Also:

Grenzwertverhalten:
[mm] \limes_{x\rightarrow\pm\infty}f(x)=? [/mm]

[mm] \limes_{x\rightarrow0_{-}}f(x)=\limes_{x\rightarrow0_{-}}\left[\bruch{1}{x}+\bruch{1}{x-1}\right]=\limes_{n\rightarrow\infty}\left[\bruch{1}{-\bruch{1}{n}}+\bruch{1}{-\bruch{1}{n}-1}\right]=? [/mm]
[mm] \limes_{x\rightarrow0_{+}}f(x)=\limes_{x\rightarrow0_{+}}\left[\bruch{1}{x}+\bruch{1}{x-1}\right]=\limes_{n\rightarrow\infty}\left[\bruch{1}{\bruch{1}{n}}+\bruch{1}{\bruch{1}{n}-1}\right]=? [/mm]

Und

[mm] \limes_{x\rightarrow1_{-}}f(x)=\limes_{x\rightarrow1_{-}}\left[\bruch{1}{x}+\bruch{1}{x-1}\right]=\limes_{n\rightarrow\infty}\left[\bruch{1}{1-\bruch{1}{n}}+\bruch{1}{(1-\bruch{1}{n})-1}\right]=? [/mm]
[mm] \limes_{x\rightarrow1_{+}}f(x)=\limes_{x\rightarrow1_{+}}\left[\bruch{1}{x}+\bruch{1}{x-1}\right]=\limes_{n\rightarrow\infty}\left[\bruch{1}{1+\bruch{1}{n}}+\bruch{1}{(1+\bruch{1}{n})-1}\right]=? [/mm]

Hast du jetzt y-Werte von [mm] -\infty [/mm] bis [mm] \infty [/mm] ist [mm] W=\IR, [/mm] ansonsten müsstest du noch schauen, ob es absolute Hoch- oder Tiefpunkte gibt.
Ein Beispiel für eine solche Funktion ist f(x)=x² Hier ist der Scheitel S(0/0) ein absoluter Tiefpunkt, also ist [mm] W_{f(x)=x²}=[0;\infty[ [/mm]

Dann siehst du, welche Werte y annehmen kann.

>  
> Danke im Voraus und Grüße
>  
>
> Nina

Marius


Bezug
                
Bezug
Minimaler Wertebereich: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:26 Mo 27.10.2008
Autor: nina1

Hallo,

das mit dem Grenzwert ist ein guter Tipp danke. Jedoch verstehe ich nicht ganz wie man den dann berechnet.

also kannst du mir vielleicht erklären wie man z.B. auf [mm] \bruch{1}{\bruch{1}{n}} [/mm] kommt?

Das ist doch dann die Ableitung die ich dann brauche, um dann 0 und 1 einzusetzen oder?

Nur was setze ich dann für eine Zahl ein für [mm] \infty? [/mm]


Bezug
                        
Bezug
Minimaler Wertebereich: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:59 Mo 27.10.2008
Autor: M.Rex


> Hallo,
>  
> das mit dem Grenzwert ist ein guter Tipp danke. Jedoch
> verstehe ich nicht ganz wie man den dann berechnet.
>  
> also kannst du mir vielleicht erklären wie man z.B. auf
> [mm]\bruch{1}{\bruch{1}{n}}[/mm] kommt?

[mm] \bruch{1}{n} [/mm] ist eine Folge, die für [mm] n\to\infty [/mm] sich von oben an die Null annähert, also kannst du mit dieser Folge den Grenzwert von f(x) bestimmen, wenn [mm] x\to0_{+} [/mm]
Mit [mm] 1-\bruch{1}{n} [/mm] habe ich mit eine Folge erschaffen, die sich von unten an die 1 annähert.

>  
> Das ist doch dann die Ableitung die ich dann brauche, um
> dann 0 und 1 einzusetzen oder?

Die Ableitung hat damit erstmal nichts zu tun, es sei denn, du willst den Grenzwert nach l#Hospital bestimmen.

>  
> Nur was setze ich dann für eine Zahl ein für [mm]\infty?[/mm]
>  

Gar nichts. Versuche die entstehenden Terme so umzuformen, dass du dn Grenzwert bestimmen kannst, also auf "Formen", deren Grenzwert du kennst.

Als Beispiele:
[mm] \limes_{n\rightarrow\pm\infty}\bruch{1}{n}=0 [/mm]
[mm] \limes_{n\rightarrow\pm\infty}n=\pm\infty [/mm] (auch das ist ein Grenzwert)
[mm] \vdots [/mm]

Marius

Bezug
                                
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Minimaler Wertebereich: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:45 Mo 27.10.2008
Autor: nina1

Sorry, aber ich verstehs immer noch nicht so ganz ehrlichgesagt.

du hast jetzt die Formel

[mm] \bruch{1}{x} [/mm] + [mm] \bruch{1}{x-1} [/mm]  aber unter dem Bruch steht doch 1-x, wie hast du das dann umgestellt?

und dann einfach 1/n für x eingesetzt?

ist dann [mm] \bruch{1}{\bruch{1}{n}} [/mm] + [mm] \bruch{1}{\bruch{1}{n}-1} [/mm] = n + (n-1) = 2n -1?


Was mich glaube ich verwirrt ist, dass es 2 Brüche sind in der Funktion.

Kann man die nicht zusammenfassen zu [mm] g(x)=\bruch{x+1}{x(x-1)} [/mm] und dann irgendwas mit dem Grenzwert machen?

Oder gibts nicht doch noch irgendeine Möglichkeit mit der Umkehrfunktion? ^^


Viele Grüße.

Bezug
                                        
Bezug
Minimaler Wertebereich: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:21 Mo 27.10.2008
Autor: M.Rex

Hallo

> Sorry, aber ich verstehs immer noch nicht so ganz
> ehrlichgesagt.
>  
> du hast jetzt die Formel
>
> [mm]\bruch{1}{x}[/mm] + [mm]\bruch{1}{x-1}[/mm]  aber unter dem Bruch steht
> doch 1-x, wie hast du das dann umgestellt?

Sorry, das ist ein Fehler.

>  
> und dann einfach 1/n für x eingesetzt?
>  
> ist dann [mm]\bruch{1}{\bruch{1}{n}}[/mm] +
> [mm]\bruch{1}{\bruch{1}{n}-1}[/mm] = n + (n-1) = 2n -1?
>  
>
> Was mich glaube ich verwirrt ist, dass es 2 Brüche sind in
> der Funktion.
>  
> Kann man die nicht zusammenfassen zu
> [mm]g(x)=\bruch{x+1}{x(x-1)}[/mm] und dann irgendwas mit dem
> Grenzwert machen?

Du kannst natürlich auch die Funktion so zusammenfassen.

[mm] \bruch{1}{x}+\bruch{1}{x-1} [/mm]
[mm] =\bruch{(x-1)}{x(x-1)}+\bruch{x}{x(x-1)}=\bruch{2x-1}{x(x-1)} [/mm]

Und dann nimm die halt Folgen her, die gegen die Def-Lücken streben, setze die für x in die Funktion ein, und bestimme dann den Grenzwerte.

Also für die Annäherung an 0: [mm] 0+\bruch{1}{n} [/mm] (von oben) und [mm] 0-\bruch{1}{n} [/mm] (von Unten)
und dementsprechend als Folgen, die gegen 1 Konvergieren: [mm] 1+\bruch{1}{n} [/mm] (von oben) und [mm] 1-\bruch{1}{n} [/mm] (von Unten)
(jeweils für [mm] n\to\infty. [/mm] )


>  
> Oder gibts nicht doch noch irgendeine Möglichkeit mit der
> Umkehrfunktion? ^^

Man kann versuchen, die Umkehrfunktion - sofern überhaupt möglich - zu bestimmen, und davon dann den Def-Bereich bestimmen, der dann den Wertebreich der Ausgangsfunktion entspricht.
Das geht aber ohne weiteres nur bei Funktionen, die auf ihrem gesamten Def-Bereich bijektiv sind (also streng monotonen Funktionen)
Und das hast du hier nicht gegeben, es sei denn, du betrachtest die drei Teilintervalle [mm] ]-\infty;0[ [/mm] ]0;1[ und [mm] ]1;\infty[ [/mm]

>  
>
> Viele Grüße.

Marius

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