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Mengentheoretischer Beweis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:45 Fr 04.11.2011
Autor: Ferolei

Aufgabe
Seien A,B,C beliebige Mengen.
Zeigen Sie: Wenn A [mm] \subseteq [/mm] B [mm] \subseteq [/mm] C [mm] \subseteq [/mm] A gilt, dann ist A=B=C

Hallo,

kann ich das so machen?

Sei x [mm] \in [/mm] A => x [mm] \in [/mm] B (Def. [mm] \subseteq) [/mm] => x [mm] \in [/mm] C => Für alle x [mm] \in [/mm] A gilt, dass x [mm] \in [/mm] B und x [mm] \in [/mm] C also A=B=C.

???

LG

        
Bezug
Mengentheoretischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:57 Fr 04.11.2011
Autor: reverend

Hallo Ferolei,

nein, das reicht so nicht.

> Seien A,B,C beliebige Mengen.
>  Zeigen Sie: Wenn A [mm]\subseteq[/mm] B [mm]\subseteq[/mm] C [mm]\subseteq[/mm] A
> gilt, dann ist A=B=C
>  Hallo,
>  
> kann ich das so machen?
>  
> Sei x [mm]\in[/mm] A => x [mm]\in[/mm] B (Def. [mm]\subseteq)[/mm] => x [mm]\in[/mm] C => Für
> alle x [mm]\in[/mm] A gilt, dass x [mm]\in[/mm] B und x [mm]\in[/mm] C also A=B=C.

Das kann man so nicht folgern!

Hier fehlt der letzte (und entscheidende) Teil der Inklusionskette: [mm] C\subseteq{A} [/mm]

Du kannst allerdings folgern [mm] A\subseteq{C} [/mm] und dann daraus und [mm] C\subseteq{A} [/mm] auch A=C, schließlich dann A=B=C.

Es ist im Prinzip wie mit [mm] x\le y\le z\le x \Rightarrow x=y=z [/mm].

Grüße
reverend



Bezug
                
Bezug
Mengentheoretischer Beweis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:04 Fr 04.11.2011
Autor: Ferolei


> Hallo Ferolei,
>  
> nein, das reicht so nicht.
>  
> > Seien A,B,C beliebige Mengen.
>  >  Zeigen Sie: Wenn A [mm]\subseteq[/mm] B [mm]\subseteq[/mm] C [mm]\subseteq[/mm] A
> > gilt, dann ist A=B=C
>  >  Hallo,
>  >  
> > kann ich das so machen?
>  >  
> > Sei x [mm]\in[/mm] A => x [mm]\in[/mm] B (Def. [mm]\subseteq)[/mm] => x [mm]\in[/mm] C => Für
> > alle x [mm]\in[/mm] A gilt, dass x [mm]\in[/mm] B und x [mm]\in[/mm] C also A=B=C.
>  
> Das kann man so nicht folgern!
>  
> Hier fehlt der letzte (und entscheidende) Teil der
> Inklusionskette: [mm]C\subseteq{A}[/mm]
>  

Der gilt doch nach Voraussetzung ?

> Du kannst allerdings folgern [mm]A\subseteq{C}[/mm] und dann daraus
> und [mm]C\subseteq{A}[/mm] auch A=C, schließlich dann A=B=C.
>  

Meinst du also, dass da nach x [mm] \in [/mm] C stehen muss : => A [mm] \subseteq [/mm] C und wegen C [mm] \subseteq [/mm] A gilt A=C ?
Haben in der Vorlesung schon die Transitivität nachgewiesen.
Analog muss man dann noch begründen, dass A=B ist mit Transitivität? Oder?
Also einmal nach Voraussetzung gilt A [mm] \subseteq [/mm] B und mit Transitivität und der Voraussetzung ist auch B [mm] \subseteq [/mm] A.

> Es ist im Prinzip wie mit [mm]x\le y\le z\le x \Rightarrow x=y=z [/mm].
>  
> Grüße
>  reverend
>  
>  

Danke

Bezug
                        
Bezug
Mengentheoretischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:18 Fr 04.11.2011
Autor: reverend

Hallo nochmal,

> > nein, das reicht so nicht.
>  >  
> > > Seien A,B,C beliebige Mengen.
>  >  >  Zeigen Sie: Wenn A [mm]\subseteq[/mm] B [mm]\subseteq[/mm] C [mm]\subseteq[/mm]
> A
> > > gilt, dann ist A=B=C
>  >  >  Hallo,
>  >  >  
> > > kann ich das so machen?
>  >  >  
> > > Sei x [mm]\in[/mm] A => x [mm]\in[/mm] B (Def. [mm]\subseteq)[/mm] => x [mm]\in[/mm] C => Für
> > > alle x [mm]\in[/mm] A gilt, dass x [mm]\in[/mm] B und x [mm]\in[/mm] C also A=B=C.
>  >  
> > Das kann man so nicht folgern!
>  >  
> > Hier fehlt der letzte (und entscheidende) Teil der
> > Inklusionskette: [mm]C\subseteq{A}[/mm]
>
> Der gilt doch nach Voraussetzung ?

Ja, aber Du hattest ihn nicht verwendet, und ohne diesen Teil stimmt Deine Folgerung schlicht nicht.

> > Du kannst allerdings folgern [mm]A\subseteq{C}[/mm] und dann daraus
> > und [mm]C\subseteq{A}[/mm] auch A=C, schließlich dann A=B=C.
>  >  
>
> Meinst du also, dass da nach x [mm]\in[/mm] C stehen muss : => A
> [mm]\subseteq[/mm] C und wegen C [mm]\subseteq[/mm] A gilt A=C ?

Genau.

>  Haben in der Vorlesung schon die Transitivität
> nachgewiesen.
>  Analog muss man dann noch begründen, dass A=B ist mit
> Transitivität? Oder?

Oder dass C=B ist, eins von beiden.

>  Also einmal nach Voraussetzung gilt A [mm]\subseteq[/mm] B und mit
> Transitivität und der Voraussetzung ist auch B [mm]\subseteq[/mm]
> A.

Letzteres folgt aus [mm]B\subseteq C\subseteq A[/mm].

Sei nicht so schreibfaul. Die wesentlichen Bestandteile des Beweises müssen schon vorkommen, es reicht nicht, wenn Du Dir Sachen nur denkst, selbst wenn sie richtig sind!

> > Es ist im Prinzip wie mit [mm]x\le y\le z\le x \Rightarrow x=y=z [/mm].

lg
rev


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