Meißnerschaltung < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
Ich beschäftige mich grad mit der Meißnerschen Rückkopplungsschaltung. DAbei ist mir erstens aufgefallen, dass die Spannungen an Kondensator und Spule im Schwingkreis ja immer um 180 Grad verschoben sein müssten, ist das richtig? Denn die GEsamtspannung muss ja null ergeben, solange ich keine Energie hinzufüge und ich den ohmschen Widerstand vernachlässige.
Aber wenn ich die Spannung am Kondensator messe, messe ich ja aufgrund der Parallelschaltung gleichzeitig auch die Spannung an der Spule, demzufolge hätte ich ja zweimal die gleiche Spannung und insgesamt eine doppelt so große, oder kann ich die Gegenphasigkeit hier gar nihct messen?
Zweitens, die Rückkopplung findet statt über eine zweite Spule, deren Spannung wiederum um 180 GRad phasenverschoben zur Spule im Schwingkreis ist, somit ist die Spannung an der Rückkopplungsspule also phasengleich zur Kondensatorspannung, oder? Das wiederum bedeutet , dass ich bei maximaler Kondensatorspannung den Kollektorkreis öffne und den Kondensator zusätzlich auflade.Ist das richtig so?
Wäre sehr dankbar über Bestätigung bzw. Korrektur meiner GEdanken,
viele Grüße
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:01 Do 08.04.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
Wenn du Summe der Spannungen=0 messen willst, musst du Wenn C zischen A undB lieg, L zwischen B und A einmal dienen Spannungsmesser zwischen *A un -B anbringen (bei sehr langsamer Frequenz, einen zweiten zwischen +B und -A , der Zeiger würde sich dann entgegengesetzt bewegen. d.h. du musst dein Messgerät auch im Kreis bewegen!
Deine zweite Aussage ist richtig, der Kond. wird durch den offenen Transistor zusätzlch aufgeladen.
Gruss leduart
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