Mehr Macht an die Jugend? < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
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(Umfrage) Beendete Umfrage | Datum: | 18:20 So 06.01.2008 | Autor: | Mary2505 |
Hallo zusammen!!
Ich schreibe eine Erörterung (Mehr Macht an die Jugend?) und hätte mal gern eure Meinungen oder Argumente [pro/contra] z.B. im Bezug auf Politik, etc. gewusst.
Danke ;)
Mary
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:54 So 06.01.2008 | Autor: | Fabbi |
Ich weiß nicht ob es dir hilft aber du kannst dir ja mal durchlesen, was die spd dazu meint...=)
Mehr Macht für die Jugend!
Henstedt-Ulzburg -
Die SPD will für eine bessere Beteiligung des Kinder- und Jugendparlamentes an der politischen Arbeit in Henstedt-Ulzburg sorgen. Dadurch soll die Arbeit dieses Gremiums aufgewertet werden.
Einig sind sich die "großen" Politiker in Henstedt-Ulzburg, dass die "kleinen" Politiker nicht genügend Beachtung finden. Bürgervorsteher Joachim Süme fand sogar, dass die Kommunalpolitiker während der Sitzungen des Jugendparlaments häufiger das Wort ergreifen als die Mitglieder selbst. Das soll anders werden, befindet SPD-Fraktionsvorsitzender Horst Ostwald. Er hat festgestellt, dass die Beteiligung des Jugendparlaments oft verspätet geschieht, manchmal auch gar nicht. Als Beispiel führt er die Verlegung der Skaterbahn im erweiterten Bereich des Freizeitparks an.
Der SPD-Vorschlag sieht vor, den Mitgliedern des Parlamentes rechtzeitig Einladungen und Vorladungen zu den Ausschusssitzungen zuzustellen, wenn Anliegen von Kindern und Jugendlichen im Ort betroffen sind. Innerhalb einer "angemessenen Frist" solle den Fachausschüssen dann eine Stellungnahme der Jugendlichen zugesandt werden. Darüber hinaus will die SPD das Informationsrecht der Kinder und Jugendlichen durch die Gemeindevertretung und die Verwaltung festschreiben.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:58 So 06.01.2008 | Autor: | Mary2505 |
Hallo!!
ok thx Fabbi
ber ich hätte gern noch mehr antworten :)
LG
Mary
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:21 So 06.01.2008 | Autor: | Mary2505 |
Hallo!!
ja in diesem Fall : Jugendlicher = unter 18
Mehr Macht an die Jugendlichen? soll heißen : kann man bei Entscheidungen, die bisher Politiker / Wahlberechtigte getroffen haben, auch Jugendliche mehr mit einbeziehen?!
wäre das vielleicht sinnvoll ? [pro] / oder auch nicht? [contra]
LG
Mary
PS:
ich hätte da schon mal ein pro Argument:
- Jugendliche sollten miteinbezogen werden, da Politiker auch Entscheidungen für später treffen, mit denen die Jugendlichen dann leben / umgehen / dafür geradestehen müssen
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:09 Mo 07.01.2008 | Autor: | Josef |
Hall Mary2005,
Junge Menschen müssen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Geschlecht als Bürgerinnen und Bürger ernst genommen und beteiligt werden. Durch die Förderung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen sollen junge Menschen zur Wahrnehmung ihrer Interessen befähigt und zu demokratischem Engagement ermutigt werde.
Das Erleben von eigenen Gestaltungsmöglichkeiten ist eine wichtige Voraussetzung für soziales Handeln und legt den Grundstein für zivilgesellschaftliches Engagement. Mitbestimmung und -gestaltung ist zudem das entscheidende Präventivmittel gegen Politik- und Demokratieverdrossenheit. Partizipation beginnt im direkten Lebensumfeld. Sie kann die Lebensqualität für alle Generationen verbessern und schafft Identifikation. Damit ist sie auch ein zentraler Bestandteil einer wirksamen Konflikt- und Gewaltprävention.
Junge Menschen und künftige Generationen sind von den Folgelasten ungelöster Probleme besonders betroffen: Umweltzerstörung und Klimawandel, Ressourcenverschwendung, weiterhin steigende Staatsverschuldung und die Krise der sozialen Sicherungssysteme schmälern und begrenzen ihre Zukunftschancen.
Jugendpolitik
Politik hat die Aufgabe, das Gemeinwesen zu ordnen und zu sichern. Ob Jugendliche diesen Aufgaben gewachsen sind, ist zu bezweifeln. Sie können nicht über genügende Lebenserfahrungen verfügen. Sie unterliegen noch einer gewissen Leitung und Führung, seitens des Elternhauses, der Schule oder im Beruf- und Ausbildungswesens. Andererseits wird ihnen schon viel Wissen in der Schule über Demokratie mit all den Rechten und Pflichten abverlangt.
Viele Grüße
Josef
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