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Mealy/Moore erkennen an Ablauf: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:18 Sa 08.03.2008
Autor: PHANTOMIAS

[Dateianhang nicht öffentlich]
Bestimmung um welchen Steuerwerkstypen es sich handelt.


Hallo an alle!

Die obenstehende Aufgabe habe ich. Leider ist mir die Lösung bekannt, dass ich dafür das Moore-Steuerwerk nehmen muss.

Das Problem dabei ist aber, dass ich nicht weiß wie ein Mealy-Ablaufdiagramm aussehen würde.
Und somit weiß ich auch nicht wie sich die beiden Steuerwerke unterscheiden.

Bekannt ist mir die "Grundaufbau" der beiden Steuerwerkstypen mit Ausgangs- und Überführungsfunktion.
Auch bekannt ist, dass bei Mealy Y(t) = f(X(t), Q(t)) ist und bei Moore nur Y(t) = f(Q(t)).

Aber auch das hat mir noch nicht dahin verholfen wie ich das in einem Ablaufdiagramm erkenne.
Dies wird sicherlich eine Klausuraufgabe werden in der anstehenden Klausur und ich hoffe, dass mir jemand von Euch ein paar Tipps geben kann.
Bin für jede Info dankbar, da Quellen wie wikipedia in diesem Fall bisher nicht hilfreich waren.

Danke + Gruß -PHANTOMIAS-

Update:
Hat niemand ein paar Ideen für mich?
Ich denke, dass man durch Mealy, Ausgänge ändern kann ohne einen Wechsel des Zustandes vornehmen zu müssen.

Zumindest habe ich es so mal aus Zeitdiagrammen lesen können.

Was mir aber noch unklar ist, wie dann Ablauftabelle, Überfungstabelle, Ausgangstabelle aussehen muss.
Ich kenne es vom Moore-Automaten durch dieses Beispiel, aber wenn bei einer anderen Aufgabe nun ein Mealy verwendet muss, so bin ich mir über das Aufstellen der Tabellen nicht sicher wie da das dargestellt werden muss.


Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Mealy/Moore erkennen an Ablauf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:24 Mo 10.03.2008
Autor: Martin243

Hallo,

> Das Problem dabei ist aber, dass ich nicht weiß wie ein Mealy-Ablaufdiagramm aussehen würde.

Nun, vergiss nicht, dass die Mealy-Automaten auch die Moore-Automaten umfassen. Du kannst also höchstens feststellen, ob ein Moore-Automat ausreichend ist oder ein "echter" Mealy-Automat, der kein Moore-Automat ist, benötigt wird.

> Aber auch das hat mir noch nicht dahin verholfen wie ich das in einem Ablaufdiagramm erkenne.

Du hast es ja schon selbst gesagt: Es kommt auf die Abhängigkeiten der Ausgabe an.

Betrachte mal die obere Abbildung. Dort habe ich mal die Zustände farblich gekennzeichnet. Wenn nun alle Ausgaben, die von diesem Zustand abhängen, die hier also dieselbe Farbe tragen, übereinstimmen, dann heißt das, sie sind nur von dem Zustand abhängig und die Eingabe ändert nichts an ihnen. Mit anderen Worten: Es wäre möglich, die Darstellung in die in der unteren Abbildung aufgeführte zu überführen, ohne dass es zu Widersprüchen kommt.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Mit einem Nicht-Moore-Automaten kann man das nicht machen.

In Tabellen musst du es entsprechend machen: Du betrachtest jeden Zustand einzeln und prüfst, ob alle Ausgaben für einen Zustand gleich sind, also unabhängig von der Eingabe. Triffst das für jeden Zustand zu, dann reicht ein Moore-Automat. Sonst eben nicht.


Gruß
Martin


Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
Mealy/Moore erkennen an Ablauf: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:38 Mo 10.03.2008
Autor: PHANTOMIAS

Erstmals vielen Dank für die Antwort. Ich glaube jetzt ist es mir klar wie ich das unterscheiden kann! Die Zeichnung und Erklärung hat mir dabei sehr geholfen.

Noch eine kleine Frage:
Wie unterscheiden sich Moore- und Mealy-Tabellen (Ablauftabelle, Überführungstabelle, Ausgangstabelle)?
Wie Moore aufgebaut ist, das weiß ich durch dieses Beispiel, da habe ich die Lösung.
Was muss ich anders machen bei Mealy?
Schreibe darüber nämlich nun gleich eine Klausur :-)

Gruß -PHANTOMIAS-

Bezug
                        
Bezug
Mealy/Moore erkennen an Ablauf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:26 Mo 10.03.2008
Autor: Martin243

Hallo,

nun, wir haben andere Begriffe benutzt, daher kann ich mir nur unter Überführungstabelle und Ausgangstabelle etwas vorstellen.
Überführungstabelle: Da gibt es überhaupt keinen Unterschied.
Ausgangstabelle: Eigentlich weißt du das ja: Bei Moore dürfen sich die Ausgangssignale bei gleichbleibendem Zustand nicht ändern. Bei Mealy dürfen sie das schon.
Beispiel:
Moore:
Q1 Q2 X1 X2 | Y1 Y2
0  0  0  1  | 1  0
0  0  1  0  | 1  0
1  0  1  1  | 0  0
1  0  0  -  | 0  0

Mealy:
Q1 Q2 X1 X2 | Y1 Y2
0  0  0  1  | 1  0
0  0  1  0  | 0  0
1  0  1  1  | 0  1
1  0  0  -  | 1  1

Ist eben nur ein Beispiel, aber man sieht, dass bei Moore für gleiche Q-Paare jeweils gleiche Y-Paare stehen. Du könntest hier also die Xi-Spalten entfernen und es wäre immer noch richtig (dann könnte man auch die Anzahl der Zeilen reduzieren).
Bei Moore kann man keine Spalten wegnehmen.
Das war eine recht praxisorientierte Sichtweise...


Gruß
Martin

Bezug
                                
Bezug
Mealy/Moore erkennen an Ablauf: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:40 Mo 10.03.2008
Autor: PHANTOMIAS

Vielen Dank, das kam heute in der Klausur dran und hat mir sehr viel weitergeholfen. Konnte die Aufgabe lösen :-)

Danke + Gruß -PHANTOMIAS-

Bezug
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