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Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen" - Maximum eines Gradienten
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Maximum eines Gradienten: Aufgabe 1
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:15 Mo 14.09.2009
Autor: Bengel777

Aufgabe
Gegeben sei f(x,y) = cos(2x + 3y)

a) Berechnen Sie grad f (x,y) und im Punkte [mm] P_{0}=(\bruch{\pi}{4},\bruch{\pi}{4}) [/mm] den Vektor grad [mm] f(P_{0}). [/mm] Außerdem ist die Ableitung in Richtung des Vektors [mm] \vec{h} [/mm] = (1,-1) an der Stelle [mm] P_{0} [/mm] gesucht. Geben Sie für [mm] P_{0} [/mm] den maximale möglichen Anstieg an.

b) Man gebe die Kurven mit grad f(x,y) = [mm] \vec{0} [/mm] an. Dabei soll zwischen Kurven auf denen f ein Maximum und Kurven auf denen f ein Minimum annimmt, unterschieden werden. Außerdem suche man alle Kurven, auf denen der Betrag des Gradienten maximiert wird. Es entsteht für jeden der drei Fälle eine Kurvenschar. Man stelle diese 3 Kurvenscharen in der gestallt g(x,y) = [mm] \varphi(m) [/mm] , [mm] m\in\IR [/mm] dar, wobei g und [mm] \varphi [/mm] für jeden der drei Fälle geeignet zu wählen ist.
Hinsweis: Jedem festen Wert m entspricht eine Kurve aus der jeweiligen Schar.

Also erstens habe ich gelöst und ich denke auch richtig es wäre nett wenn das man jemand überprüfen könnte.

[mm] z_{x} [/mm] = -sin (2x +3y)*2
[mm] z_{y} [/mm] = -sin (2x+3y)*3

grad f = [mm] \begin{pmatrix} z_{x} \\ z_{y} \end{pmatrix} [/mm] =  [mm] \begin{pmatrix} -sin (2x +3y)*2 \\ -sin (2x+3y)*3 \end{pmatrix} [/mm]

grad f von [mm] P_{0} [/mm] = [mm] \begin{pmatrix} -1\wurzel{2} \\ 0,5\wurzel{2} \end{pmatrix} [/mm]

Die Richtungsableitung:

grad [mm] f^{T} [/mm] * [mm] |\vec{h}| [/mm] = -1,5

Maximaler Anstieg [mm] P_{0} [/mm]

max [mm] P_{0} [/mm] = [mm] \parallel [/mm] grad f [mm] \parallel [/mm] = [mm] \wurzel{3} [/mm]

So und jetzt bei b versteh ich nicht wie wir damals auf diese Gleichung gekommen sind und ohne das zu wissen kann und will ich auch nicht weiter rechnen.

grad f = [mm] \vec{0} [/mm]

[mm] f_{x} [/mm] = f{y} = 0 [mm] \Rightarrow [/mm] 2x + 3y = [mm] m*\pi [/mm]

Wie kommt man denn darauf und wie kommt man vor allem dann auf diese Lösungen?

grad f = max = 2x +3y [mm] -(2m*\pi)=0 [/mm]

grad f = min = 2x+ 3y [mm] -(2m-1)\pi [/mm] =0

Betrag grad f = 2x + 3y [mm] (\bruch{2m - 1}{2})*\pi [/mm] = max

Kann mir das vielleicht jemnad weiter helfen das wäre echt super denn ich hab echt keinen Plan mehr wie wir darauf gekommen sind


        
Bezug
Maximum eines Gradienten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:41 Mo 14.09.2009
Autor: fencheltee


> Gegeben sei f(x,y) = cos(2x + 3y)
>  
> a) Berechnen Sie grad f (x,y) und im Punkte
> [mm]P_{0}=(\bruch{\pi}{4},\bruch{\pi}{4})[/mm] den Vektor grad
> [mm]f(P_{0}).[/mm] Außerdem ist die Ableitung in Richtung des
> Vektors [mm]\vec{h}[/mm] = (1,-1) an der Stelle [mm]P_{0}[/mm] gesucht. Geben
> Sie für [mm]P_{0}[/mm] den maximale möglichen Anstieg an.
>  
> b) Man gebe die Kurven mit grad f(x,y) = [mm]\vec{0}[/mm] an. Dabei
> soll zwischen Kurven auf denen f ein Maximum und Kurven auf
> denen f ein Minimum annimmt, unterschieden werden.
> Außerdem suche man alle Kurven, auf denen der Betrag des
> Gradienten maximiert wird. Es entsteht für jeden der drei
> Fälle eine Kurvenschar. Man stelle diese 3 Kurvenscharen
> in der gestallt g(x,y) = [mm]\varphi(m)[/mm] , [mm]m\in\IR[/mm] dar, wobei g
> und [mm]\varphi[/mm] für jeden der drei Fälle geeignet zu wählen
> ist.
>  Hinsweis: Jedem festen Wert m entspricht eine Kurve aus
> der jeweiligen Schar.
>  Also erstens habe ich gelöst und ich denke auch richtig
> es wäre nett wenn das man jemand überprüfen könnte.
>  
> [mm]z_{x}[/mm] = -sin (2x +3y)*2
>  [mm]z_{y}[/mm] = -sin (2x+3y)*3
>  
> grad f = [mm]\begin{pmatrix} z_{x} \\ z_{y} \end{pmatrix}[/mm] =  
> [mm] \begin{pmatrix} -sin (2x +3y)*2 \\ -sin (2x+3y)*3 \end{pmatrix}[/mm]
>  
> grad f von [mm]P_{0}[/mm] = [mm]\begin{pmatrix} -1\wurzel{2} \\ 0,5\wurzel{2} \end{pmatrix}[/mm]
>  
> Die Richtungsableitung:
>  
> grad [mm]f^{T}[/mm] * [mm]|\vec{h}|[/mm] = -1,5
>  
> Maximaler Anstieg [mm]P_{0}[/mm]
>  
> max [mm]P_{0}[/mm] = [mm]\parallel[/mm] grad f [mm]\parallel[/mm] = [mm]\wurzel{3}[/mm]
>  
> So und jetzt bei b versteh ich nicht wie wir damals auf
> diese Gleichung gekommen sind und ohne das zu wissen kann
> und will ich auch nicht weiter rechnen.
>  
> grad f = [mm]\vec{0}[/mm]
>  
> [mm]f_{x}[/mm] = f{y} = 0 [mm]\Rightarrow[/mm] 2x + 3y = [mm]m*\pi[/mm]

die 1. richtungsableitungen werden ja null gesetzt, also -sin(2x+3y)*=0 hier kannst du entweder mit dem arcsin auflösen, oder wissen dass der sinus bei [mm] m*\pi [/mm] null ist, folglich müssen die 2x+3y = [mm] m\pi [/mm] sein

>  
> Wie kommt man denn darauf und wie kommt man vor allem dann
> auf diese Lösungen?
>  
> grad f = max = 2x +3y [mm]-(2m*\pi)=0[/mm]
>  
> grad f = min = 2x+ 3y [mm]-(2m-1)\pi[/mm] =0
>  

maximum/minimum wird ja mit [mm] f_{xx} [/mm] untersucht. die extrema liegen ja bei [mm] m\pi [/mm]
[mm] f_{xx}=-4*cos(2x+3y)=-4*cos(m\pi) [/mm]
max bei fxx < 0, und das ist bei diesem fxx ja nur bei geraden [mm] \pi [/mm] der fall, also [mm] (2m)*\pi [/mm]
min bei fxx > 0, und das ist nur bei ungeraden [mm] \pi [/mm] der fall, also [mm] (2m+1)*\pi [/mm]
das mit dem betrag sagt mir jetzt leider nix :-(

> Betrag grad f = 2x + 3y [mm](\bruch{2m - 1}{2})*\pi[/mm] = max
>  
> Kann mir das vielleicht jemnad weiter helfen das wäre echt
> super denn ich hab echt keinen Plan mehr wie wir darauf
> gekommen sind
>  


Bezug
                
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Maximum eines Gradienten: Mitteilung 1
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:08 Mo 14.09.2009
Autor: Bengel777

Ah Danke sowas habe ich mir schon gedacht, also bin ich doch net ganz auf den Kopp gefallen ;-)

Das mit dem Betrag krieg ich auch noch irgendwie raus das muss ja mit den beiden gleichungen zusammenhängen

Bezug
                
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Maximum eines Gradienten: Frage 2
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:09 Mo 14.09.2009
Autor: Bengel777

Also ich weiß zwar was du meinst aber irgendwie is mir unklar wie ich jetzt auf die -(2m * /pi) kommstfür das maximum wenn doch die 2 partielle ableitung ein cosinus ist und da wird ja ein vielfaches von /pi 1 und nicht 0 wie es gefordert ist.

Irgendwie steh ich grad aufm schlauch, zu viel mathe auf einmal

Bezug
                        
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Maximum eines Gradienten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:12 Mo 14.09.2009
Autor: fencheltee


> Also ich weiß zwar was du meinst aber irgendwie is mir
> unklar wie ich jetzt auf die -(2m * /pi) kommstfür das
> maximum wenn doch die 2 partielle ableitung ein cosinus ist
> und da wird ja ein vielfaches von /pi 1 und nicht 0 wie es
> gefordert ist.
>  
> Irgendwie steh ich grad aufm schlauch, zu viel mathe auf
> einmal

mit [mm] f_x [/mm] = 0 und [mm] f_y [/mm] = 0 bekommst du ja punkte, wo ein extremum liegen könnte. dies rechnest du ja mit dem ominösen D aus, und weisst dann, obs wirklich relative extrema sind.
diese extrema werden dann ja in die f_xx gesetzt, um zu schauen oder min oder max vorliegt. wenn wieder 0 rauskommen würde, wär man ja keinen schritt schlauer.
im 1 dimensionalen läufts doch genauso:
f'(x)=0 und die gefundenen punkte in [mm] f''(x_0) [/mm] einsetzen. wenn das wieder 0 wird, hat man ja nen sattelpunkt und kein extrema. mit [mm] f''(x_0) [/mm] > 0 hat man aber ein minimum, und mit [mm] f''(x_0) [/mm] < 0 ein maximum

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