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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:31 Mo 28.06.2010 | Autor: | Barbidi |
Aufgabe | Bestimmen sie die Windungszahl N.
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Moin Moin
ich habe mal wieder eine kleine Frage. ich bin gerade am rumrechnen.
Gegeben ist eine Ringspule mit den Vorgaben:
L=500mH
I=100mA
R=2cm (Radius bis zum mittelpunkt des ringes)
d=0,1 mm ( Breite des Spalts)
A=1,6 cm ^2 ( für luftspalt als auch für eisenspalt)
my r = 1,257 *10^-6 Vs/Am
Was ich gemacht habe ist die Formel L = phi (magn. fluss) *N/I <--- nach N umstellen
und N=l/(my0 * my r *I * A * phi)
dann einsetzten.
Dann komm ich auf eine formel : N= Wurzel aus L*l / (my 0 * my r * A)
ich wollte fragen ob dies richtig ist und wenn ja , was setzte ich für klein L ein. die länge der feldlinien im Eisen oder die länge der feldlinien in der luft oder addiere ich sie und setzet sie dann ein?
danke schonmal im vorraus
grüße barbidi
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:01 Mo 28.06.2010 | Autor: | GvC |
> Bestimmen sie die Windungszahl N.
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> Moin Moin
> ich habe mal wieder eine kleine Frage. ich bin gerade am
> rumrechnen.
> Gegeben ist eine Ringspule mit den Vorgaben:
> L=500mH
> I=100mA
> R=2cm (Radius bis zum mittelpunkt des ringes)
> d=0,1 mm ( Breite des Spalts)
> A=1,6 cm ^2 ( für luftspalt als auch für eisenspalt)
> my r = 1,257 *10^-6 Vs/Am
>
Das kann nicht sein. Für Eisen ist µr immer größer als 1. Was Du aufgeschrieben hast, ist µ0. In diesem Zusammenhang ist zu fragen, ob wirklich keine relative Permeabilitätskonstante gegeben ist, der magnetische Eisenwiderstand also vernachlässigt werden kann. Das musst Du noch klären. Am besten, indem Du die Aufgabenstellung im originalen Wortlaut postest.
> Was ich gemacht habe ist die Formel L = phi (magn. fluss)
> *N/I <--- nach N umstellen
>
> und N=l/(my0 * my r *I * A * phi)
>
> dann einsetzten.
>
> Dann komm ich auf eine formel : N= Wurzel aus L*l / (my 0
> * my r * A)
>
> ich wollte fragen ob dies richtig ist und wenn ja , was
> setzte ich für klein L ein. die länge der feldlinien im
> Eisen oder die länge der feldlinien in der luft oder
> addiere ich sie und setzet sie dann ein?
Obige Formel gilt nur, wenn der magnetische Eisenwiderstand zu vernachlässigen ist und Du µr = 1 einsetzt. Für diesen Fall ist natürlich nur die Länge d des magnetischen Luftspaltwiderstandes einzusetzen.
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> danke schonmal im vorraus
>
> grüße barbidi
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:10 Mo 28.06.2010 | Autor: | Barbidi |
oh ja .
my r ist 2000.
ist diese formel denn dann korekt und selbe frage wie vorher , was setz ich für l (kleines L) ein?
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:32 Mo 28.06.2010 | Autor: | GvC |
Sei Dir bewusst, dass
L = N²/Rmges
---> N = sqrt(L*Rmges)
Rmges besteht aus der Reihenschaltung aus dem magnetischen Widerstand des Eisens und dem des Luftspalts. Um das Ergebnis richtig herauszubekommen, musst Du demzufolge in Deinem Ergebnis einsetzen l = l_eisen + µr*d. Oder Du streichst das µr im Nenner und setzt dann ein l = l_eisen/µr + d. Wobei l_eisen der mittlere Umfang des Eisenkerns abzüglich der Luftspaltlänge d ist. Letzteres folgt der Theorie. In der Praxis kannst Du d = 0,1mm gegenüber l_eisen ~ 126mm vernachlässigen.
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 14:41 Mo 28.06.2010 | Autor: | Barbidi |
Kannst du mir erklären wie du auf diese formel gekommen bist?
ich habe diese weder in einem leerbuch noch sonst wo gesehen.
gruß
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:47 Mo 28.06.2010 | Autor: | Barbidi |
<habe das problem selbstlösen könnnen. DAnke trotzdem
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