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Löslichkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:44 Fr 07.11.2008
Autor: Dinker

Aufgabe
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Warum ist Berylliumoxyd in Wasser schlechter löslich als Magnesiumchlorid?
Nennen Sie stichwortartig alle Gründe.

Da Magnesium und Chlorid eine Schale mehr haben als Beryllium und Sauerstoff, sind die Gitterkräfte des Ionengitters bei Magnesiumchlorid geringer, wodurch es sich mit weniger Energie aus dem Ionengitter lösen lässt.
Stimmt das so?
Und was wären die weiteren Gründe?

        
Bezug
Löslichkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:56 Fr 07.11.2008
Autor: Dinker

Die Ionenladung sollte ich auch noch berücksichtigen?

Bezug
        
Bezug
Löslichkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:58 Fr 07.11.2008
Autor: Adamantin

Der Grund reicht doch völlig aus :)

Beide Salze sind in einem Ionengitter fest verankert, allerdings kann bei Magnesiumchlord [mm] (Mg^{2+}, [/mm] Cl^-) auf grund des nur einfach negativ geladenen Chlor-Ions das Wasser an den Ecken des Salzkristalls die Ionen rausreisen.

Bei Berylliumoxid [mm] (Be^{2+},O^{2-}) [/mm] ist dies eben nicht mehr möglich, da beide Ionen zweifache Ladung tragen und die elektrostatischen Kräfte im Ionengitter stärker sind als die Anziehungskräfte des Wassers/der Ionen H_3O^+ und OH^-

Als Faustregel kann man sich merken, dass Salze mit min. einem einfach geladenen Ion löslich sind, ansonsten nicht.

Edit: ich sehe gerade, du hast über die Schalen argumentiert, dachte du meintest das richtige! Dann ist dein Argument FALSCH, denn die Anzahl der Schalen spielt dafür keine Rolle, es geht lediglich um die elektrostatischen Kräfte, die im Gitter auftreten.
Auch KCl wäre löslich, im Gegensatz zu BeO, obwohl Kalium mehr Schalen besitzt. Es geht nur um die Ladungen, denn die alleine bestimmen die elektrostatischen Kräfte


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