www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen" - Lagrange
Lagrange < mehrere Veränderl. < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Lagrange: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:45 Mo 27.09.2010
Autor: stasihasi

Aufgabe
Wieviele Extremwerte besitzt die Funktion f(x,y) =2x+3y unter der Bedingung dass ihr Definitionsbereich D={(x,y): [mm] \wurzel{x} [/mm] + [mm] \wurzel{y} [/mm] =5}

L= 2x+3y- [mm] \lambda (\wurzel{x} [/mm] + [mm] \wurzel{y}-5) [/mm]

NB: [mm] \wurzel{x} [/mm] + [mm] \wurzel{y} [/mm] -5 =0

[mm] \bruch{\partial L}{\partial x} [/mm] = 2- [mm] \lambda \bruch{1}{2* \wurzel {x}} [/mm] = 0  [mm] \gdw [/mm] 4 [mm] \wurzel{x}= \lambda [/mm]

Eingesetzt in die Ableitung von L nach y ( 3- [mm] \lambda \bruch{1}{2* \wurzel {y}}) [/mm] ergibt: x= 9/4y & y= 4/9x

Kann mir vllt jemand sagen wo ich mich verrechnet habe? Denn wenn ich diese Werte in die Nebenbedingung einsetzte kann ich das Ergebnis nicht deuten.

Oder lässt sich vllt schon vorher auf die Anzahl der Extrema schließen?

Vielen Dank
stasihasi

        
Bezug
Lagrange: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:00 Mo 27.09.2010
Autor: Teufel

Hi!

Also du hast ja jetzt noch nicht nach y bzw. x richtig aufgelöst, daher kannst du jetzt noch nichts sagen.

Ich habe es mal su gemacht: [mm] L_x=0 [/mm] und [mm] L_y=0 [/mm] nach [mm] \sqrt{x} [/mm] bzw. [mm] \sqrt{y} [/mm] aufgelöst und in [mm] \sqrt{x}+\sqrt{y}=5 [/mm] eingesetzt. Bietete sich hier an. Dann kriegst du ein schönes [mm] \lambda [/mm] raus und damit kommst du an dein x und y.

Ob du damit ein Maximum oder Minimum rausbekommst, kannst du kurz prüfen, indem du mal f(0,25) oder andere Werte von f in dem Bereich berechnest und mit [mm] f(x_{krit},y_{krit.}) [/mm] vergleichst.

[anon] Teufel

Bezug
                
Bezug
Lagrange: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:29 Mo 27.09.2010
Autor: stasihasi

$ [mm] L_x=0 [/mm] $ und $ [mm] L_y=0 [/mm] $ nach $ [mm] \sqrt{x} [/mm] $ bzw. $ [mm] \sqrt{y} [/mm] $ aufgelöst und in $ [mm] \sqrt{x}+\sqrt{y}=5 [/mm] $ eingesetzt.

Das muss man sich auch erstmal trauen ;-)

Hast Du dann für [mm] \lambda=12 [/mm] bekommen?

Und kann ich an der Stelle schließen, dass maximal ein Extremum vorliegt?

Vielen Dank



Bezug
                        
Bezug
Lagrange: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 05:22 Di 28.09.2010
Autor: Hugo_Sanchez-Vicario

Hallo stasihasi,

der Wert [mm]\lambda=12[/mm] kommt mir schon mal gut vor...

Die drei Bedingungen, aus denen wir [mm]\lambda[/mm], [mm]x[/mm] und [mm]y[/mm] bestimmen wollen sind [mm]L_x=0[/mm], [mm]L_y=0[/mm] und die Gleichung der Nebenbedingung.

Aus [mm]L_x=0[/mm] erhält man durch Umstellen [mm]\sqrt{x}=\frac{\lambda}{4}[/mm],
aus [mm]L_y=0[/mm] erhält man durch Umstellen [mm]\sqrt{y}=\frac{\lambda}{6}[/mm].

In die Nebenbedingung eingesetzt macht das dann [mm]\frac{5\lambda}{12}=5[/mm], also ist dann der Wert 12 richtig.

Eigentlich muss man alle zulässigen Lösungen in den drei Unbekannten [mm]\lambda[/mm], [mm]x[/mm] und [mm]y[/mm] bestimmen, aber für [mm]\lambda[/mm] wissen wir ja nun schon, dass nur [mm]\lambda=12[/mm] in Frage kommt. Jetzt geht es also noch darum, alle zulässigen Werte für [mm]x[/mm] und [mm]y[/mm] zu bestimmen. Diese Lösungen sind dann kritische Punkte, die wir auf die Eigenschaft "Extremstelle der Funktion" überprüfen müssen. (Dies funktioniert in der Regel - weil am einfachsten - durch Berechnen des Funktionswerts an den kritischen Punkten und anschliessendem Vergleich dieser Funktionswerte).

Liebe Grüsse
Hugo

================

PS:
Die Nebenbedingung in deiner Aufgabe enthält noch eine Falle, denn sowohl [mm]x[/mm] als auch [mm]y[/mm] dürfen ja nicht negativ werden. Die Stellen, an denen [mm]x=0[/mm] oder [mm]y=0[/mm] gelten und auch die Nebenbedingung erfüllt ist, könnten daher eventuell Randextrema sein.

Tipp: Es gibt in dieser Aufgabe einen einzigen kritischen Punkt, an dem die Nebenbedinung erfüllt ist, und zwei Randextrema, an denen die Nebenbedingung erfüllt ist. Du musst also drei Funktionswerte vergleichen um das Maximum und das Minimum der Funktion unter Berücksichtigung der Nebenbedingung zu finden.

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]