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Kurvenintegral: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:12 Di 15.05.2012
Autor: kroneckerdelta

Hallo,
Es sei [mm] y:[0,2\pi] \to [/mm] y(t) mit y(t) = [mm] e^{it} [/mm] gegeben. Dann soll das folgende Kurvenintegral bestimmt werden: [mm] \integral_{y}^{}{ \bruch{sin(z)}{z} dz}. [/mm] Es ist  [mm] \integral_{y}^{}{ \bruch{sin(z)}{z} dz} [/mm] =  [mm] i*\integral_{0}^{2\pi}{ \bruch{sin(e^{it})}{e^{it}} e^{it} dt} [/mm] =i*
[mm] \integral_{0}^{2\pi}{ sin(cos(t) +isin(t)) dt} [/mm] . Doch wie erhält man nun eine Stammfunktion dieser Verknüpfung?
Tobias

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Kurvenintegral: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:52 Di 15.05.2012
Autor: MathePower

Hallo kroneckerdelta,

> Hallo,
>  Es sei [mm]y:[0,2\pi] \to[/mm] y(t) mit y(t) = [mm]e^{it}[/mm] gegeben. Dann
> soll das folgende Kurvenintegral bestimmt werden:
> [mm]\integral_{y}^{}{ \bruch{sin(z)}{z} dz}.[/mm] Es ist  
> [mm]\integral_{y}^{}{ \bruch{sin(z)}{z} dz}[/mm] =  
> [mm]i*\integral_{0}^{2\pi}{ \bruch{sin(e^{it})}{e^{it}} e^{it} dt}[/mm]
> =i*
>   [mm]\integral_{0}^{2\pi}{ sin(cos(t) +isin(t)) dt}[/mm] . Doch
> wie erhält man nun eine Stammfunktion dieser Verknüpfung?


Schreibe die Funktion [mm]\sin\left(e^{i*t}\right)[/mm] in eine Taylorreihe um.
Verwende dazu die Taylorreihe des Sinus.


> Tobias
>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


Gruss
MathePower

Bezug
        
Bezug
Kurvenintegral: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:15 Di 15.05.2012
Autor: fred97


> Hallo,
>  Es sei [mm]y:[0,2\pi] \to[/mm] y(t) mit y(t) = [mm]e^{it}[/mm] gegeben.




>

> Dann
> soll das folgende Kurvenintegral bestimmt werden:
> [mm]\integral_{y}^{}{ \bruch{sin(z)}{z} dz}.[/mm] Es ist  
> [mm]\integral_{y}^{}{ \bruch{sin(z)}{z} dz}[/mm] =  
> [mm]i*\integral_{0}^{2\pi}{ \bruch{sin(e^{it})}{e^{it}} e^{it} dt}[/mm]
> =i*
>   [mm]\integral_{0}^{2\pi}{ sin(cos(t) +isin(t)) dt}[/mm] . Doch
> wie erhält man nun eine Stammfunktion dieser Verknüpfung?
> Tobias

Die Funktion [mm] \bruch{sin(z)}{z} [/mm] hat in z=0 eine hebbare Singularität. Sie kann also auf [mm] \IC [/mm] zu einer holomorphen Funktion foretgesetzt werden. Wie fällt dann das integral aus ? Tipp: Cauchyscher Integralsatz.

FRED

>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.


Bezug
                
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Kurvenintegral: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:04 Mi 16.05.2012
Autor: kroneckerdelta

Ist der Weg eigentlich abgeschlossen? Falls es sich um eine holomorphe Funktion auf C handelt und der Weg abgeschlossen ist, gilt folglich für das Integral

[mm] \integral_{y}^{}{f(z) dz} [/mm] = 0.

Nun muss f also nur noch holomorph sein, um obigen Satz anwenden zu können?
tobias

Bezug
                        
Bezug
Kurvenintegral: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:18 Mi 16.05.2012
Autor: fred97


> Ist der Weg eigentlich abgeschlossen?

Du meinst sicher "geschlossen". Ja, das ist der Weg.

> Falls es sich um eine
> holomorphe Funktion auf C handelt und der Weg abgeschlossen
> ist, gilt folglich für das Integral
>
> [mm]\integral_{y}^{}{f(z) dz}[/mm] = 0.
>  
> Nun muss f also nur noch holomorph sein, um obigen Satz
> anwenden zu können?

Ja, setze

       [mm] f(z):=\bruch{sin(z)}{z} [/mm] für z [mm] \ne [/mm] 0 und f(0):=1.

Mit der Potenzreihenentwicklung des Sinus sieht man, dass obiges f auf [mm] \IC [/mm] holomorph ist.

FRED

>  tobias


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