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Forum "Wahrscheinlichkeitstheorie" - Kleinste Sigma-Algebra
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Kleinste Sigma-Algebra: Herangehensweise
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:56 Mi 25.07.2012
Autor: Dicen

Aufgabe
i) Wir betrachten die Menge Ω = {−3, −2, −1, 0, 1, 2, 3} und die folgenden Zufallsvariablen
(a) X(ω) = 2ω.
(b) X(ω) = ω 2 .
(c) X(ω) = |ω| + 2.
Bestimmen Sie jeweils die kleinste σ-Algebra F uber Ω, sodass X eine Zufallsvariable auf (Ω, F, P ) ist. Wieso spielt hier das Wahrscheinlichkeitsmaß P keine Bedeutung?

(ii) Sei nun das W-Maß P ({ω}) = 1/6 für ω ∈ Ω \ {0} und P ({0}) = 0. Bestimmen Sie für (b)
und (c) die Verteilung PX von X.

Hey, ich habe ein wenig meine Probleme mit der Aufgabe.

Also, ich habe mir überlegt, dass die Urbilder der Zufallsvariable in der Sigma-Algebra  liegen müssen.

Machen wir das mal für a)

Also ImX={-6, -4, -2 , 0, 2, 4, 6}
So wie ich das sehe ist hier die kleinste Sigma-Algebra die Potenzmenge von Omega, weil die Abbildung bijektiv ist.

Ich versuchs mal noch für b)

ImX={0, 1, 4, 9}
Jetzt betrache ich alle Urbilder X^-1({1})={-1,1}
Das mache ich für alle Möglichkeiten und komme auf:
F'={{0},{-1,1},{-2,2},{-4,4}}
Jetzt würde ich noch die Komplemente mit reinehmen, so dass sich F zu:
F={{0},{-4,-2,-1,1,2,4},{-1,1},{-4,-2,0,2,4},{-2,2},{-4,-1,0,1,4},{-4,4},{-2,-1,0,1,2}} ergibt.
Muss ich jetzt noch die Vereinigungen der Mengen mit reinnehmen?

Wäre sehr froh über Hilfe, ich schreibe nächste Woche Klausur und das hier ist mir noch nicht so ganz klar. :)

        
Bezug
Kleinste Sigma-Algebra: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:53 Fr 27.07.2012
Autor: meili

Hallo Dicen,

> i) Wir betrachten die Menge Ω = {−3, −2, −1, 0, 1,
> 2, 3} und die folgenden Zufallsvariablen
>  (a) X(ω) = 2ω.
>  (b) X(ω) = ω 2 .
>  (c) X(ω) = |ω| + 2.
>  Bestimmen Sie jeweils die kleinste σ-Algebra F uber Ω,
> sodass X eine Zufallsvariable auf (Ω, F, P ) ist. Wieso
> spielt hier das Wahrscheinlichkeitsmaß P keine Bedeutung?
>  
> (ii) Sei nun das W-Maß P ({ω}) = 1/6 für ω ∈ Ω \ {0}
> und P ({0}) = 0. Bestimmen Sie für (b)
>  und (c) die Verteilung PX von X.
>  Hey, ich habe ein wenig meine Probleme mit der Aufgabe.
>
> Also, ich habe mir überlegt, dass die Urbilder der
> Zufallsvariable in der Sigma-Algebra  liegen müssen.

[ok]

>  
> Machen wir das mal für a)
>  
> Also ImX={-6, -4, -2 , 0, 2, 4, 6}
>  So wie ich das sehe ist hier die kleinste Sigma-Algebra
> die Potenzmenge von Omega, weil die Abbildung bijektiv
> ist.

[ok]

>  
> Ich versuchs mal noch für b)
>  
> ImX={0, 1, 4, 9}
>  Jetzt betrache ich alle Urbilder X^-1({1})={-1,1}
>  Das mache ich für alle Möglichkeiten und komme auf:
>  F'={{0},{-1,1},{-2,2},{-4,4}}
>  Jetzt würde ich noch die Komplemente mit reinehmen, so
> dass sich F zu:
>  
> F={{0},{-4,-2,-1,1,2,4},{-1,1},{-4,-2,0,2,4},{-2,2},{-4,-1,0,1,4},{-4,4},{-2,-1,0,1,2}}
> ergibt.

Statt -4 und 4 muss es -3 und 3 sein.  Nur Tippfehler?

>  Muss ich jetzt noch die Vereinigungen der Mengen mit
> reinnehmen?

Ja, jede abzählbare Vereinigung von Elementen aus F gehört auch zu F.
Da [mm] $\Omega$ [/mm] endlich ist, sind es alle Vereinigungen.

Auch ist [mm] $\Omega \in$ [/mm] F und [mm] $\emptyset \in$ [/mm] F.

Vergleiche []Sigma-Algebra  .

>  
> Wäre sehr froh über Hilfe, ich schreibe nächste Woche
> Klausur und das hier ist mir noch nicht so ganz klar. :)

Gruß
meili


Bezug
                
Bezug
Kleinste Sigma-Algebra: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:55 Fr 27.07.2012
Autor: Dicen

Ja, war nur ein "Tippfehler", beziehungsweise Unkonzentriertheit.

Die Vereinigungen sind dann ja nur noch viel Arbeit, danke schön. :)


e: Das ist übrigens keine neue Frage, hab nur auf den falschen Button geklickt.

Bezug
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