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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:54 Sa 04.02.2012 | Autor: | SuperTTT |
Hallo,
ich habe diese Aufgabe hier zu bearbeiten und habe diese wie u. a. gelöst. Es wäre schön, wenn jemand meine Lösung auf Richtigkeit / Vollständigkeit / Form überprüfen könnte. Ist die Antwort für Aufgabe b) korrekt und ausreichend?
Besten Dank im Voraus.
Gruß, SuperTTT
Aufgabe | a) Für die Kalkulation des Produktes X wurden von der Kostenrechnungsabteilung eines Industriebetriebes die folgenden Gemeinkostenzuschlagssätze erhoben:
Materialgemeinkosten 50% auf die Materialeinzelkosten
Fertigungsgemeinkosten 125% auf die Fertigungseinzelkosten
Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten 25% auf die Herstellkosten
Die Einzelkosten pro Mengeneinheit des zu kalkulierenden Produktes betragen:
Materialeinzelkosten 40 €/ME
Fertigungseinzelkosten 16 €/ME
Wie groß sind der kalkulatorische Stückgewinn sowie der kalkulatorische Gewinn, wenn von diesem Produkt 10.000 Einheiten hergestellt und zum Preis von 140 € pro Mengeneinheit am Markt abgesetzt werden können? (Stellen Sie Ihr Ergebnis nachvollziehbar dar.) (8 Punkte)
b) Unter welchen Umständen könnte für Produkt X auch die Divisionskalkulation sinnvoll eingesetzt werden? (2 Punkte) |
Meine Lösung:
a) Fixkosten: 56€* 10000€ = 560.000€
Zuschlagssätze: 10.000€ * (40*0,6) + 10.000€ * (16 * 1,25) + 10.000€ * (56 * 0,25) = 540.000€
Gesamtkosten: 1.100.000€
Erlös: 10.000€ * 140€ = 1.400.000€
Kalkulatorischer Gewinn: 1.400.000€ - 1.100.000€ = 300.000€
Kalkulatorischer Stückgewinn: 300.000€ : 10.000€ = 30€
b) Wenn alle Kosten eines Betriebs auf eine Produktart zugeordnet werden können.
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:02 So 05.02.2012 | Autor: | Josef |
Hallo SupperTTT,
>
> a) Für die Kalkulation des Produktes X wurden von der
> Kostenrechnungsabteilung eines Industriebetriebes die
> folgenden Gemeinkostenzuschlagssätze erhoben:
> Materialgemeinkosten 50% auf die
> Materialeinzelkosten
> Fertigungsgemeinkosten 125% auf die
> Fertigungseinzelkosten
> Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten 25% auf die
> Herstellkosten
> Die Einzelkosten pro Mengeneinheit des zu kalkulierenden
> Produktes betragen:
> Materialeinzelkosten
> 40 €/ME
> Fertigungseinzelkosten
> 16 €/ME
> Wie groß sind der kalkulatorische Stückgewinn sowie der
> kalkulatorische Gewinn, wenn von diesem Produkt 10.000
> Einheiten hergestellt und zum Preis von 140 € pro
> Mengeneinheit am Markt abgesetzt werden können? (Stellen
> Sie Ihr Ergebnis nachvollziehbar dar.) (8 Punkte)
>
Materialeinzelkosten = 40
+ Materialgemeinkosten 50 % = 20
= Materialkosten = 60
Fergigungseinzelkosten = 16
+ Fertigungsgemeinkosten 125 % = 20
= Fertigungskosten = 36
Herstellkosten = 60 + 36 = 96
+ Verwaltungskosten 25 % = 20
= Selbstkosten = 120
Der kalkulatorische Gewinn pro Stück beläuft sich bei einem Absatzpreis von 140 € auf 20 € pro Stück. Bei einer Absatzmenge von 10.000 Stück beträgt der kalkulatorische Gewinn 200.000
> b) Unter welchen Umständen könnte für Produkt X auch die
> Divisionskalkulation sinnvoll eingesetzt werden? (2
> Punkte)
>
>
> b) Wenn alle Kosten eines Betriebs auf eine Produktart
> zugeordnet werden können.
"Divisionskalkulation: Verfahren der Industriekalkulation, das grundsätzlich die Fertigung von Gütern gleicher Art voraussetzt. Beispielsweise berechnet die einstufige Divisionskalkulation die Selbstkosten pro Stück durch Division der Gesamtkosten durch die entsprechende Produktionsmenge."
Quelle: Schülerduden-Wirtschaft; Seite 103; ISBN 3-411-04893-X
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:43 So 05.02.2012 | Autor: | SuperTTT |
Hallo Josef,
danke für die schnelle Antwort, ich weiß jetzt auch, wo bzw. wie ich den Fehler gemacht habe.
Gruß, SuperTTT
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:47 So 05.02.2012 | Autor: | Josef |
Hallo SuperTTT,
> Hallo Josef,
>
> danke für die schnelle Antwort,
Gern geschehen!
Viele Grüße
Josef
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