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Forum "Gruppe, Ring, Körper" - Inverses Poly in Q[x]/<x^3-1>
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Inverses Poly in Q[x]/<x^3-1>: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:00 Mo 02.02.2009
Autor: okozo

Aufgabe
f = [mm] x^2 [/mm] + 1
R = Q[x] / [mm]
Prüfen Sie, ob das gegebene Element f ein multiplikatives Inverses in dem jeweiligen Ring R hat und bestimmen Sie dieses gegebenenfalls.

Kann ich hier einfach sagen:
[f besitzt keine Nullstelle in Q] und [deg(f) = 2]
[mm] \Rightarrow [/mm] f ist irreduzibel in Q[x]
[mm] \Rightarrow [/mm] f ist keine Einheit in Q[x]
[mm] \Rightarrow [/mm] f besitzt kein multiplikatives Inverses in Q[x]
[mm] \Rightarrow [/mm] f besitzt kein multiplikatives Inverses in Q[x] / [mm] ?
Oder geht das schief wegen modulo?

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Inverses Poly in Q[x]/<x^3-1>: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:19 Mo 02.02.2009
Autor: SEcki


> f = [mm]x^2[/mm] + 1
>  R = Q[x] / [mm]

...

>  [mm]\Rightarrow[/mm] f besitzt kein multiplikatives Inverses in
> Q[x]

Bis hier her richtig.

>  [mm]\Rightarrow[/mm] f besitzt kein multiplikatives Inverses in
> Q[x] / [mm]

Warum sollte das stimmen? Es stimmt hier auch nicht, btw.

>  ?
>  Oder geht das schief wegen modulo?

Quasi ja - wie sieht denn er "Modulo-Raum" genau aus? Was bedeutet es in ihm, ein Inverses zu haben? Was ist denn eine Basis dieses Raumes? Hast du nun Ideen?

SEcki

Bezug
                
Bezug
Inverses Poly in Q[x]/<x^3-1>: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:25 Di 10.02.2009
Autor: willikufalt

Wie berechne ich denn jetzt dieses Inverse zu [mm] x^{2}+1? [/mm]

Müsste doch per Polynomdivision gehen, oder?

[mm] \bruch{1}{x^{2}+1} [/mm]
[mm] =\bruch{x^{3}}{x^{2}+1} [/mm]

Das führt aber bei mir irgendwie zu nix...

Bezug
                        
Bezug
Inverses Poly in Q[x]/<x^3-1>: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:51 Di 10.02.2009
Autor: SEcki


> Wie berechne ich denn jetzt dieses Inverse zu [mm]x^{2}+1?[/mm]
>  
> Müsste doch per Polynomdivision gehen, oder?

Hm, eher nicht.

Der Modulraum wird von den "Elementen" [m]1,x,x^2[/m] erzeugt. Setze also an [m](x^2+1)*(a*x^2+b*x+1)=1[/m] und nutze [m]x^3=1[/m] aus- Alternativ kann man mit Division mit Rest Polynome f, g bestimmen mit [m]f*(x^3-1)+g*(x^2+1)=1[/m] - dann ist die Projektion von f das Inverse.

SEcki

Bezug
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