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Forum "Uni-Analysis-Induktion" - Induktionsanfang für A(x) x>1
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Induktionsanfang für A(x) x>1: Woraus folgt das
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:58 Mi 23.10.2013
Autor: gnolli

Aufgabe
Woraus folgt das man beim Induktionsanfang nicht unbedingt bei A(0) anfangen muss?

Hallo, ich habe mir die peano axiome durchgelesen, daraus kann man ja die vollständige induktion schlussfolgern. Allerdings beginnt man dort immer mit A(1) = 0. Warum kann man mit einem höheren Wert anfangen, aus welchem Axiom folgt das?
Meine idee ist das man die natürlichen zahlen Als eine Menge definiert die eben z.B. bei 5 anfängt dann betrachtet man A(5) und kann daran wieder die peano axiome anwenden oder was meint ihr?
Gruß, Michael
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Induktionsanfang für A(x) x>1: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:15 Mi 23.10.2013
Autor: fred97

Bei Euch ist offensichtlich [mm] \IN=\{0,1,2,...\}. [/mm]

Nun stell Dir vor, es sei p [mm] \in \IN, [/mm] p>0 und Du sollst zeigen:

    die Aussage A(n) ist wahr für alle n [mm] \in \IN [/mm] mit n [mm] \ge [/mm] p.

Zeigen kannst Du das so:

für n [mm] \in \IN [/mm] definiere B(n):=A(n+p).

dann ist B(0)=A(p), B(1)=A(p+1), .....

Zeige nun, wie Du es gewohnt bist, mit Induktion:

      die Aussage B(n) ist wahr für alle n [mm] \in \IN [/mm] .

Wenn Du das gemacht hast, hast Du gezeigt, dass  A(n)  wahr ist für alle n [mm] \in \IN [/mm] mit n [mm] \ge [/mm] p.

Obiges ist nichts anderes als:


1. Induktionsanfang: zeige A(p) ist wahr.

2. Induktionsvoraussetzung (IV): für ein n [mm] \in \IN [/mm] mit n [mm] \ge [/mm] p sei A(n) wahr.

3. Induktionsschluss: mit IV zeige, dass auch A(n+1) wahr ist.

FRED



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