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Forum "Uni-Komplexe Analysis" - Identitätssatz für offene Meng
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Identitätssatz für offene Meng: Verstehe Beweis nicht?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:09 Sa 18.08.2012
Autor: Rubstudent88

Aufgabe
Beweisen Sie den Identitätssatz für offene Mengen:
[mm] \Omega \subset \IC [/mm] Gebiet, f [mm] \in [/mm] Hol [mm] (\Omega,\IC). [/mm] Ist U [mm] \subset \Omega [/mm] für [mm] f|_{U} [/mm] = 0 [mm] \Rightarrow [/mm] f = 0

Der Beweis wurde folgendermaßen in der Vorlesung bewiesen (in Kursiv stehen meine Fragen):

Es sei [mm] \Omega_0:= \{z \in \Omega | \exists r_z > 0 mit f|_{\Delta_{r_{z}}} = 0 \} [/mm]
Behauptung: [mm] \Omega [/mm] \ [mm] \Omega_0 [/mm] ist offen in [mm] \Omega. [/mm]
ALso [mm] \Omega_0 [/mm] ist abgeschlossen in [mm] \Omega? [/mm]  

Wenn dies dies nicht der Fall ist, dann [mm] \exists [/mm] p [mm] \in \Omega [/mm] \ [mm] \Omega_0 [/mm] so dass für jedes r>0 gilt: [mm] \Delta_{r(p)} \cap \Omega_0 \not= \emptyset [/mm]
Dies verstehe ich nicht ganz. Der Schnitt der offenen Kriesscheibe um p mit [mm] \Omega_0 [/mm] ist nicht leer weil [mm] \Omega_0 [/mm] nicht abgeschlossen ist?  

Wähle [mm] r_{n} [/mm] > 0 mit [mm] r_{n} \to [/mm] 0, [mm] r_n \le r_{n+1} [/mm] und [mm] z_{n} \in \Delta_{r(p)} \cap \Omega_0 [/mm] . Dann gilt [mm] z_{n} \to [/mm] p und wir können annehmen: [mm] f(z)=\summe_{k=0}^{\infty}a_k (z-p)^k [/mm] für alle z \ in  [mm] \Delta_{r_1(p)} [/mm]
Hier wird die Holomorphie von f ausgenutzt?

Dann benutzt der Beweis einmal, dass für eine in in offenen Kreisscheibe um [mm] z_0 [/mm] konvergentzen Potenzreihe gilt: [mm] a_n=\bruch{p^{n}(z_0)}{n!} [/mm] und dass zwei Potenzreihen gleichsind wenn die Koeffizienten gleich sind.

Für unser f folgt: [mm] a_k=\bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} [/mm] (p)= [mm] \limes_{n\rightarrow0} \bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n)=0 [/mm]
Hier verstehe ich nicht warum [mm] \bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n) [/mm] im limes 0 ist? Weil die Taylorreihe gegen 0 konvergiert?

Und damit ist [mm] f|_{\Delta_{r_1}(p)}=0 [/mm] und p [mm] \in \Omega_0 [/mm] W!
Was für ein Widerspruch wurde hier gezeigt,könnte mir das jemand erläutern?
Also [mm] \Omega_0=\Omega [/mm] und f=0 in [mm] \Omega [/mm]
Wir haben gezeigt dass wenn auf einer EInshcränkung f=0 ist dann ist f auf ganz [mm] \Omega [/mm] = 0, damit Satz bewiesen?  

        
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:14 Sa 18.08.2012
Autor: Teufel

Hi!

> Beweisen Sie den Identitätssatz für offene Mengen:
>  [mm]\Omega \subset \IC[/mm] Gebiet, f [mm]\in[/mm] Hol [mm](\Omega,\IC).[/mm] Ist U
> [mm]\subset \Omega[/mm] für [mm]f|_{U}[/mm] = 0 [mm]\Rightarrow[/mm] f = 0
>  Der Beweis wurde folgendermaßen in der Vorlesung bewiesen
> (in Kursiv stehen meine Fragen):
>  
> Es sei [mm]\Omega_0:= \{z \in \Omega | \exists r_z > 0 mit f|_{\Delta_{r_{z}}} = 0 \}[/mm]
>  
> Behauptung: [mm]\Omega[/mm] \ [mm]\Omega_0[/mm] ist offen in [mm]\Omega.[/mm]
>  ALso [mm]\Omega_0[/mm] ist abgeschlossen in [mm]\Omega?[/mm]
>  

Das stimmt zwar, aber darauf wollte Herr Heinzner nicht heraus. ;) Dass [mm] $\Omega_0$ [/mm] offen in [mm] \Omega [/mm] ist, ist äquivalent dazu, dass [mm] \Omega_0=\Omega [/mm] ist. Daraus wird der ganze Beweis hinauslaufen. Die Äquivalenz kannst du zeigen, wenn du beachtest, dass [mm] \Omega [/mm] zusammenhängend ist und dass du [mm] \Omega=\Omega\backslash \Omega_0 \cup \Omega_0 [/mm] ist.

Nun kommt die Annahme, dass [mm] \Omega_0 [/mm] nicht offen in [mm] \Omega [/mm] ist, d.h. [mm] \Omega_0\not=\Omega. [/mm]

> Wenn dies dies nicht der Fall ist, dann [mm]\exists[/mm] p [mm]\in \Omega[/mm]
> \ [mm]\Omega_0[/mm] so dass für jedes r>0 gilt: [mm]\Delta_{r(p)} \cap \Omega_0 \not= \emptyset[/mm]
>  
> Dies verstehe ich nicht ganz. Der Schnitt der offenen
> Kriesscheibe um p mit [mm]\Omega_0[/mm] ist nicht leer weil [mm]\Omega_0[/mm]
> nicht abgeschlossen ist?
>  

Beachte die Abgeschlossenheit nicht mehr. Weil $p [mm] \in \Omega\backslash \Omega_0$ [/mm] und diese Menge nicht offen ist, existiert keine offene Umgebung von p, die noch ganz in [mm] \Omega\backslash \Omega_0 [/mm] liegt. Daher ragt jede Kreisscheibe um p immer in [mm] \Omega_0 [/mm] rein.

> Wähle [mm]r_{n}[/mm] > 0 mit [mm]r_{n} \to[/mm] 0, [mm]r_n \le r_{n+1}[/mm] und [mm]z_{n} \in \Delta_{r(p)} \cap \Omega_0[/mm]
> . Dann gilt [mm]z_{n} \to[/mm] p und wir können annehmen:
> [mm]f(z)=\summe_{k=0}^{\infty}a_k (z-p)^k[/mm] für alle z \ in  
> [mm]\Delta_{r_1(p)}[/mm]
> Hier wird die Holomorphie von f ausgenutzt?
>  

Genau.

> Dann benutzt der Beweis einmal, dass für eine in in
> offenen Kreisscheibe um [mm]z_0[/mm] konvergentzen Potenzreihe gilt:
> [mm]a_n=\bruch{p^{n}(z_0)}{n!}[/mm] und dass zwei Potenzreihen
> gleichsind wenn die Koeffizienten gleich sind.
>  
> Für unser f folgt:
> [mm]a_k=\bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k}[/mm] (p)=
> [mm]\limes_{n\rightarrow0} \bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n)=0[/mm]
>  
> Hier verstehe ich nicht warum [mm]\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n)[/mm]
> im limes 0 ist? Weil die Taylorreihe gegen 0 konvergiert?
>  

Der Limes ist 0, weil jedes einzelne Folgenglied 0 ist. Denn die [mm] z_n [/mm] liegen ja alle in [mm] \Omega_0 [/mm] und auf dieser Menge ist f konstant 0.

> Und damit ist [mm]f|_{\Delta_{r_1}(p)}=0[/mm] und p [mm]\in \Omega_0[/mm] W!
>  Was für ein Widerspruch wurde hier gezeigt,könnte mir
> das jemand erläutern?

Wir haben p am Anfang aus [mm] \Omega\backslash \Omega_0 [/mm] gewählt. Nun liegt p aber in [mm] \Omega_0! [/mm]

>  Also [mm]\Omega_0=\Omega[/mm] und f=0 in [mm]\Omega[/mm]
>  Wir haben gezeigt dass wenn auf einer EInshcränkung f=0
> ist dann ist f auf ganz [mm]\Omega[/mm] = 0, damit Satz bewiesen?

Ja, am Ende haben wir [mm] $\Omega [/mm] = [mm] \Omega_0$ [/mm] gezeigt und [mm] \Omega_0 [/mm] war ja die Menge, auf der sich f in die Nullreihe entwickeln lässt. Also lässt sich f auf ganz [mm] \Omega [/mm] in die Nullreihe entwickeln, d.h. f=0.

Bezug
                
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 02:25 So 19.08.2012
Autor: Marcel

Hallo,

> Hi!
>  
> > Beweisen Sie den Identitätssatz für offene Mengen:
>  >  [mm]\Omega \subset \IC[/mm] Gebiet, f [mm]\in[/mm] Hol [mm](\Omega,\IC).[/mm] Ist
> U
> > [mm]\subset \Omega[/mm] für [mm]f|_{U}[/mm] = 0 [mm]\Rightarrow[/mm] f = 0
>  >  Der Beweis wurde folgendermaßen in der Vorlesung
> bewiesen
> > (in Kursiv stehen meine Fragen):
>  >  
> > Es sei [mm]\Omega_0:= \{z \in \Omega | \exists r_z > 0 mit f|_{\Delta_{r_{z}}} = 0 \}[/mm]
>  
> >  

> > Behauptung: [mm]\Omega[/mm] \ [mm]\Omega_0[/mm] ist offen in [mm]\Omega.[/mm]
>  >  ALso [mm]\Omega_0[/mm] ist abgeschlossen in [mm]\Omega?[/mm]
>  >  
> Das stimmt zwar, aber darauf wollte Herr Heinzner nicht
> heraus. ;)

wer immer Herr Heinzner ist, aber er wollte sicher auf irgendwas hinaus.

> Dass [mm]\Omega_0[/mm] offen in [mm]\Omega[/mm] ist, ist
> äquivalent dazu, dass [mm]\Omega_0=\Omega[/mm] ist. Daraus wird der
> ganze Beweis hinauslaufen. Die Äquivalenz kannst du
> zeigen, wenn du beachtest, dass [mm]\Omega[/mm] zusammenhängend ist
> und dass

du

> [mm]\Omega=\Omega\backslash \Omega_0 \cup \Omega_0[/mm]

Da sollte man Klammern setzen. ;-)

> ist.
>  
> Nun kommt die Annahme, dass [mm]\Omega_0[/mm] nicht offen in [mm]\Omega[/mm]
> ist, d.h. [mm]\Omega_0\not=\Omega.[/mm]
>  
> > Wenn dies dies nicht der Fall ist, dann [mm]\exists[/mm] p [mm]\in \Omega[/mm]
> > \ [mm]\Omega_0[/mm] so dass für jedes r>0 gilt: [mm]\Delta_{r(p)} \cap \Omega_0 \not= \emptyset[/mm]
>  
> >  

> > Dies verstehe ich nicht ganz. Der Schnitt der offenen
>  > Kriesscheibe um p mit [mm]\Omega_0[/mm] ist nicht leer weil

> [mm]\Omega_0[/mm]
>  > nicht abgeschlossen ist?

>  >  
> Beachte die Abgeschlossenheit nicht mehr. Weil [mm]p \in \Omega\backslash \Omega_0[/mm]
> und diese Menge nicht offen ist, existiert keine offene
> Umgebung von p, die noch ganz in [mm]\Omega\backslash \Omega_0[/mm]
> liegt. Daher ragt jede Kreisscheibe um p immer in [mm]\Omega_0[/mm]
> rein.
>  
> > Wähle [mm]r_{n}[/mm] > 0 mit [mm]r_{n} \to[/mm] 0, [mm]r_n \le r_{n+1}[/mm] und [mm]z_{n} \in \Delta_{r(p)} \cap \Omega_0[/mm]
> > . Dann gilt [mm]z_{n} \to[/mm] p und wir können annehmen:
> > [mm]f(z)=\summe_{k=0}^{\infty}a_k (z-p)^k[/mm] für alle z \ in  
> > [mm]\Delta_{r_1(p)}[/mm]
> > Hier wird die Holomorphie von f ausgenutzt?
>  >  
> Genau.
>  
> > Dann benutzt der Beweis einmal, dass für eine in in
> > offenen Kreisscheibe um [mm]z_0[/mm] konvergentzen Potenzreihe gilt:
> > [mm]a_n=\bruch{p^{n}(z_0)}{n!}[/mm] und dass zwei Potenzreihen
> > gleichsind wenn die Koeffizienten gleich sind.
>  >  
> > Für unser f folgt:
> > [mm]a_k=\bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k}[/mm] (p)=
> > [mm]\limes_{n\rightarrow0} \bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n)=0[/mm]

Das war der eigentliche Grund, warum ich hier nochmal was sagen sollte:
Man sollte anstatt [mm] $\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k}$ [/mm] doch eher
[mm] $$\bruch{d^k{\,}f}{d\, z^k}$$ [/mm]
oder meinetwegen könnte man auch
[mm] $$\bruch{\partial^k{}f}{\partial z^k}$$ [/mm]
schreiben.

Das Symbol [mm] $\delta$ [/mm] hat eine gewisse Bedeutung, die man gerade in der
Thermodynamik ständig benutzt - siehe etwa []hier.
  
Gruß,
  Marcel

Bezug
        
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:17 So 19.08.2012
Autor: fred97


> Beweisen Sie den Identitätssatz für offene Mengen:
>  [mm]\Omega \subset \IC[/mm] Gebiet, f [mm]\in[/mm] Hol [mm](\Omega,\IC).[/mm] Ist U
> [mm]\subset \Omega[/mm] für [mm]f|_{U}[/mm] = 0 [mm]\Rightarrow[/mm] f = 0
>  Der Beweis wurde folgendermaßen in der Vorlesung bewiesen
> (in Kursiv stehen meine Fragen):
>  
> Es sei [mm]\Omega_0:= \{z \in \Omega | \exists r_z > 0 mit f|_{\Delta_{r_{z}}} = 0 \}[/mm]
>  
> Behauptung: [mm]\Omega[/mm] \ [mm]\Omega_0[/mm] ist offen in [mm]\Omega.[/mm]

Da [mm] \Omega [/mm] offen ist, bedeutet "offen in [mm] \Omega" [/mm] nichts anderse als "offen in [mm] \IC" [/mm]


>  ALso [mm]\Omega_0[/mm] ist abgeschlossen in [mm]\Omega?[/mm]
>  
> Wenn dies dies nicht der Fall ist, dann [mm]\exists[/mm] p [mm]\in \Omega[/mm]
> \ [mm]\Omega_0[/mm] so dass für jedes r>0 gilt: [mm]\Delta_{r(p)} \cap \Omega_0 \not= \emptyset[/mm]


Wenn [mm]\Omega[/mm] \ [mm]\Omega_0[/mm] nicht offen ist, so ex. ein p [mm] \in[/mm]  [mm]\Omega[/mm] \ [mm]\Omega_0[/mm] mit: p ist kein innerer Punkt von [mm]\Omega[/mm] \ [mm]\Omega_0[/mm]

>  
> Dies verstehe ich nicht ganz. Der Schnitt der offenen
> Kriesscheibe um p mit [mm]\Omega_0[/mm] ist nicht leer weil [mm]\Omega_0[/mm]
> nicht abgeschlossen ist?
>  
> Wähle [mm]r_{n}[/mm] > 0 mit [mm]r_{n} \to[/mm] 0, [mm]r_n \le r_{n+1}[/mm]


Was ist denn das für ein Unsinn ? Solch eine Folge gibt es nicht !

Aus [mm] 0

> und [mm]z_{n} \in \Delta_{r(p)} \cap \Omega_0[/mm]



Wie werden die [mm] z_n [/mm] denn gewählt ????


> . Dann gilt [mm]z_{n} \to[/mm] p

Wieso das denn ???



Der Beweis ist Schrott !

FRED

> und wir können annehmen:
> [mm]f(z)=\summe_{k=0}^{\infty}a_k (z-p)^k[/mm] für alle z \ in  
> [mm]\Delta_{r_1(p)}[/mm]
> Hier wird die Holomorphie von f ausgenutzt?
>  
> Dann benutzt der Beweis einmal, dass für eine in in
> offenen Kreisscheibe um [mm]z_0[/mm] konvergentzen Potenzreihe gilt:
> [mm]a_n=\bruch{p^{n}(z_0)}{n!}[/mm] und dass zwei Potenzreihen
> gleichsind wenn die Koeffizienten gleich sind.
>  
> Für unser f folgt:
> [mm]a_k=\bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k}[/mm] (p)=
> [mm]\limes_{n\rightarrow0} \bruch{1}{k!}\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n)=0[/mm]
>  
> Hier verstehe ich nicht warum [mm]\bruch{\delta^k{}f}{\delta z^k} (z_n)[/mm]
> im limes 0 ist? Weil die Taylorreihe gegen 0 konvergiert?
>  
> Und damit ist [mm]f|_{\Delta_{r_1}(p)}=0[/mm] und p [mm]\in \Omega_0[/mm] W!
>  Was für ein Widerspruch wurde hier gezeigt,könnte mir
> das jemand erläutern?
>  Also [mm]\Omega_0=\Omega[/mm] und f=0 in [mm]\Omega[/mm]
>  Wir haben gezeigt dass wenn auf einer EInshcränkung f=0
> ist dann ist f auf ganz [mm]\Omega[/mm] = 0, damit Satz bewiesen?


Bezug
                
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:16 So 19.08.2012
Autor: Teufel

Hi!

Es sollte [mm] r_{n+1}

Bezug
                        
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:25 So 19.08.2012
Autor: Marcel

Hallo,

> Hi!
>  
> Es sollte [mm]r_{n+1}>r_n[/mm] gelten.

ich glaube, Fred meinte, dass der Unsinn dann darin bestehe, dass [mm] $r_n \to [/mm] 0$ gefordert wird. Jedenfalls, wenn man alle [mm] $r_n [/mm] > 0$ und [mm] $(r_n)_n$ [/mm] (streng) monoton wachsend fordert.

Also: Es wäre mal interessant, zu erfahren, welche Bedingungen an [mm] $r_n$ [/mm] nun wirklich gestellt werden. Denn aus [mm] $r_1 [/mm] > 0$ und [mm] $r_{n+1} [/mm] > [mm] r_n$ [/mm] (oder [mm] $r_{n+1} \ge r_n$) [/mm] für alle [mm] $n\,$ [/mm] folgt - im Falle der Konvergenz von [mm] $(r_n)_n$ [/mm] - sicherlich [mm] $\lim_{n \to \infty} r_n \ge r_1 [/mm] > [mm] 0\,.$ [/mm] Solche Folgen können also nicht gegen [mm] $0\,$ [/mm] streben!

Gruß,
  Marcel

Bezug
                                
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:28 So 19.08.2012
Autor: Teufel

Hi!

Ich habe mich auch gerade mit dem Zeichen vertan. ;) Also die [mm] r_n [/mm] sind Radien, die sinken und letztendlich gegen 0 gehen sollen. d.h. [mm] (r_n>0 [/mm] und) [mm] r_{n+1}


Bezug
                                        
Bezug
Identitätssatz für offene Meng: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:39 So 19.08.2012
Autor: Marcel

Hallo,

> Hi!
>  
> Ich habe mich auch gerade mit dem Zeichen vertan. ;)

deswegen hätte ich es bevorzugt, wäre es in Worten geschrieben. Ich
weiß eh nicht, warum [mm] "$(r_n)_n$ [/mm] streng monoton fallend" oft durch [mm] "$r_n [/mm] > [mm] r_{n+1}$" [/mm] ersetzt wird. Man könnte auch [mm] "$(r_n)_n$ [/mm] str. [mm] $\searrow$" [/mm]
oder sowas schreiben. Da ist die Gefahr des "Zeichenverwechselns" auch
geringer. Aber egal. ;-)

> Also
> die [mm]r_n[/mm] sind Radien, die sinken und letztendlich gegen 0
> gehen sollen. d.h. [mm](r_n>0[/mm] und) [mm]r_{n+1}
> [mm]\limes_{n\rightarrow\infty}r_n=0.[/mm]

Das macht wesentlich mehr Sinn. :-)

Gruß,
  Marcel

Bezug
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