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(Frage) überfällig | Datum: | 15:19 So 26.10.2008 | Autor: | Dinker |
Ich versuche verzweifelt Heine epochial einzuordnen...Nun bin ich auf folgende Aussage gestossen: "Obwohl nicht ein lupenreiner Vertreter des Vormärz und des Jungen Deutschlands, so war Heine doch der bedeutendste deutsche Schriftsteller in der Epoche des Vormärz und des Jungen Deutschlands."
Das Junge Deutschland und Vormärz verfolgte folgende Ziele:
- Herausführen der Literatur aus einer wirklichkeitsabgewandten, ästhetisch-idealistischen Daseinsform
- Die Literatur soll zu einem wirksamen Organ des gesellschaftlichenLebens und Fortschritts werden
- Ethische, politische und soziale Erneuerung
- Gegen Konventionen, Feudalismus, Absolutismus
- Für Meinungsfreiheit; Emanzipation des Individuums, der Frau, der Juden
- Demokratische Verfassung
- Weltbürgerlich orientierte Kultur- und Literaturanschauung
Aus meiner Sicht wäre dies ja schon relativ gut auf Heine übertragbar, oder was meint ihr?
Oder kann man ihn auch in den Realismus einordnen?
Realismus: "Der Realismus will die fassbare Welt objektiv beobachten. Er beschränkt sich jedoch nicht nur auf die bloße Beschreibung der Wirklichkeit, sondern versucht, diese künstlerisch wiederzugeben."
In seinen Reisebildern, in denen oft genaue Natur- und Lebensbeschreibungen zu finden sind, hat ja durchaus Ansätze des Realismus?
Wikipedia Definition von Dogma:
"Verbindet sich ein Festhalten an solchen Dogmen mit einer radikalen Ablehnung all jener, welche die Dogmen hinterfragen oder bestreiten, so spricht man von Dogmatismus. Ein solcher Dogmatismus kann sich in allen Bereichen menschlichen Wissens entwickeln. Im Kontext eines kritisch-rationalistischen Weltbildes behindert Dogmatismus den Fortschritt, da er die kritische Hinterfragung der Dogmen grundsätzlich ablehnt. Er wird daher als Gefahr aller Wissenschaften angesehen."
Kann man Heine irgendwie mit Dogma in Verbindung setzen?
Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir da auf die Sprünge helfen könntet
Besten Dank für deine Hilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:54 So 26.10.2008 | Autor: | Dinker |
Napoleon und Juden...
Könnte ein Grund dafür sein, dass Heine Napoleon mochte, da er die Juden nicht benachteiligte?
Besten Dank
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(Frage) überfällig | Datum: | 21:10 So 26.10.2008 | Autor: | Dinker |
Auf: http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761566792/Heinrich_Heine.html, steht folgendes: "Seine jüdische Herkunft sollte zu einem prägenden Element seines Lebens und Denkens werden, auch die Konfrontation mit dem benachbarten Frankreich unter der napoleonischen Besatzung und die Jugenderfahrung der unerwiderten Liebe finden reichen Niederschlag in seinem literarischen Schaffen"
- Hat seine Herkunft in seinem wirklich eine solch wichtige Rolle gespielt? Wo er aufwuchs waren ja die Juden nicht so missachtet...Ich kann einfach keine Belege finden, die das bestätigen
Kann mir jemand helfen?
Besten Dank
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:44 Mi 26.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:22 Mi 26.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:26 Mi 26.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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