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Haeufungspunkte: Frage, Hilfe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:31 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

Also folgende aufgabenstellung

Geben Sie alle Haeufungspunkte der Folge an n=1 bis  [mm] \infty [/mm] mit

an = n- | [mm] \wurzel{n} |^2 [/mm]

dabei bezeichnet |x| die grosste ganze zahl, die nicht grosser als x ist.

die haeufungspunkte waren doch die anzahl der grenzwerte oder nicht ...wie muss ich denn jetzt an diese aufgabe rangehen

        
Bezug
Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:42 Sa 19.02.2011
Autor: abakus


> Also folgende aufgabenstellung
>
> Geben Sie alle Haeufungspunkte der Folge an n=1 bis  [mm]\infty[/mm]
> mit
>
> an = n- | [mm]\wurzel{n} |^2[/mm]
>  
> dabei bezeichnet |x| die grosste ganze zahl, die nicht
> grosser als x ist.
>  
> die haeufungspunkte waren doch die anzahl der grenzwerte

Bitte???
Nach Definition müssen in jeder [mm] \epsilon [/mm] -Umgebung eines HP unendlich viele Punkte liegen. "Anzahl der Grenzwerte" ist Unfug, denn eine Folge kann maximal einen Grenzwert haben.
Dein Ausdruck  an = n- | [mm]\wurzel{n} |^2[/mm] ist schon mal für unendlich viele n (nämlich für alle Quadratzahlen) genau Null. Somit ist Null einer der Häufungspunkte.
Hast du mal die ersten Glieder der Folge [mm] a_n [/mm] (mindestens [mm] a_1 [/mm] bis [mm] a_6) [/mm] aufgestellt? Dann dürfte dir schnell ein weiterer Häufungspunkt auffallen.
Gruß Abakus

> oder nicht ...wie muss ich denn jetzt an diese aufgabe
> rangehen


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Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:47 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

da kommt aber immer Null raus ... hmmm

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Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:58 Sa 19.02.2011
Autor: leduart

Hallo
vielleicht machst du was falsch: Du bildest die Wurzel, dann nimmst du die ganze Zahl und erst dann quadrierst du, wenn du immer null rauskriegst hast du erst quadriert und dann die ganze Zahl gebildet?
Bsp n=2 [mm] [\wurzel{2}]=[1,4..]=1 [/mm]
Gruss leduart


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Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:13 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

am besten schreibe ich mal auf was ich gerechnet habe

also fuer

n=3

3 - ( [mm] \wurzel{3} )^2 [/mm]

[mm] \wurzel{3} [/mm]  = 1,7 [mm] \Rightarrow [/mm] ganze zahl 2

wenn man mit zwei weiterrechnet kommt man dann auf -1.

das habe ich bis n=8 gerechnet.

n=5   [mm] \Rightarrow [/mm] 1

n 6 [mm] \Rightarrow [/mm] 2

n7 [mm] \Rightarrow [/mm] 4

n8 [mm] \Rightarrow [/mm] 5


so richtig?

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Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:34 Sa 19.02.2011
Autor: leduart

Hallo
"dabei bezeichnet |x| die grosste ganze zahl, die nicht grosser als x ist.
aber 2>1,7
also [mm] 2-[\wurzel{2}]^2=1 [/mm]
[mm] 3-[\wurzel{3}]^2=2 [/mm]
[mm] 5-[\wurzel{5}]^2=1 [/mm]
[mm] 6-[\wurzel{6}]^2=2 [/mm]
usw
Gruss leduart





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Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:59 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

also haben wir bei eins und zwei weiter Häufungspunkte?

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Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:08 Sa 19.02.2011
Autor: leduart

Hallo
das solltest du nachweisen, erstmal vielleicht experimentell, mit größeren Zahlen, dann ne Begründung. nimm mal 123  dann 1234, dann 5678 und denk dir weitere aus, bis du was findest.Und dan versuch das zu zeigen.
6 Beispiele mit kleinen zahlen sagen ja noch nichts, du musst schon zeigen, dass die 1 immer wieder auftritt! also auf zur Entdeckungsreise!
10001, 10300, 10403,10405  etwa vergleichen
Gruss leduart


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Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:37 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

okay also :

a123=  2

a1001= 40

a10403= 403

a10405= 405


und was sagt mir das jetzt aus?

irgendwie finde ich es gemein, dass man in einer klausur, wo man keine taschenrechner benuten darf solche aufgaben rechnen soll -.-

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Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:20 Sa 19.02.2011
Autor: abakus


> okay also :
>  
> a123=  2
>  
> a1001= 40
>  
> a10403= 403
>  
> a10405= 405
>  
>
> und was sagt mir das jetzt aus?
>  
> irgendwie finde ich es gemein, dass man in einer klausur,
> wo man keine taschenrechner benuten darf solche aufgaben
> rechnen soll -.-

Hallo,
wozu brauchst du einen Taschenrechner?
Es ist [mm] \wurzel{4}=2. [/mm]
Es ist [mm] \wurzel{5}=2,... [/mm]
Es ist [mm] \wurzel{6}=2,... [/mm]
Es ist [mm] \wurzel{7}=2,... [/mm]
Es ist [mm] \wurzel{8}=2,... [/mm]
Da die Zahl n in der Wurzel immer um 1 größer wird, der ganzzahlige Anteil von [mm] \wurzel{n} [/mm] hier aber immer konstant 2 ist (und das Quadrat davon konstant 4 ist), wächst die von dir zu betrachtende Differenz mit jedem Schritt um 1.
Erst bei der Quadratzahl 9 sinkt die Differenz auf Null, um dann von 10 bis 15 um je 1 zu steigen.
Bei 16 ist die Differenz wieder Null, bis 24 nimmt sie die Werte 1, 2, ..., 7, 8 an.
Bei 25 ist die Differenz wieder Null, bis 35 nimmt sie die Werte 1, 2, ..., 9, 10 an. Da der Spaß nach jeder Quzadratzahl von vorn beginnt, gibt es unendlich oft das Ergebnis 0, unendlich oft das Ergebnis 1, unendlich oft das Ergebnis 2, ab n=7 kommt auch zum ersten Mal das Ergebnis 3 (das sich ab jetzt unendlich oft wiederholt)...
Gruß Abakus




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Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:45 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

dh anzahl der häufungswerte kann man so nicht nennen.. ?

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Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:49 Sa 19.02.2011
Autor: abakus


> dh anzahl der häufungswerte kann man so nicht nennen.. ?

Das war ja nicht die Frage. Du solltest alle Häufungspunkte angeben (und nicht, wie viele es gibt).
Ergebnis: Jede nichtnegative ganze Zahl ist ein Häufungspunkt.
Gruß Abakus


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Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:46 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

kann ich von der vorgehensweise immer so an eine aufgabe rangehen?

in einer anderen altklausur steht eine ähnliche:

(an) n=1 bis [mm] \infty [/mm] mit  an= 1/n + sin [mm] \frac{n \pi}{2} [/mm]

a1=2

a2=0,5

a3=-0,6666666666

a4=0,25

a5=1,2

a6= 0,1666666

a7=-0,857

a8=0,125

a9=1,111111111111

a10=0,1

das einzige was ich da erkenne ist ein wechsel zwischen einem regulären bruch und einem irregulären (periode) ..




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Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:04 Sa 19.02.2011
Autor: abakus


> kann ich von der vorgehensweise immer so an eine aufgabe
> rangehen?
>  
> in einer anderen altklausur steht eine ähnliche:
>  
> (an) n=1 bis [mm]\infty[/mm] mit  an= 1/n + sin [mm]\frac{n \pi}{2}[/mm]
>  
> a1=2
>  
> a2=0,5
>  
> a3=-0,6666666666
>  
> a4=0,25
>  
> a5=1,2
>  
> a6= 0,1666666
>  
> a7=-0,857
>  
> a8=0,125
>  
> a9=1,111111111111
>  
> a10=0,1
>  
> das einzige was ich da erkenne ist ein wechsel zwischen
> einem regulären bruch und einem irregulären (periode) ..
>  
>
>  

Hallo,
trenne hier mal:
Die Folge 1/n konvergiert bekanntermaßen gegen Null, das heißt, irgendwann sind alle Funktionswerte fast 0 und ändern sich kaum noch.
Die Folge  sin [mm][mm] \frac{n \pi}{2} [/mm] ist (1,0,-1,0,1,0,-1,0,...) und wird zur Folge 1/n dazu addiert. Deren Werte (fast alle "ungefähr 0" ) werden jetzt wahlweise mit 1, mit 0 oder mit -1 addiert.
Für diese Ergebnisse ergeben sich nun drei Häufungspunkte: ...
Gruß Abakus



Bezug
                                                                                                                
Bezug
Haeufungspunkte: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:35 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

das ist so offensichtlich :( ich wär da nie drauf gekommen :((((

Bezug
                                                                                                                
Bezug
Haeufungspunkte: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:40 Sa 19.02.2011
Autor: Bilmem

ahso die häufungswerte wären dann:

1/n

1/n +1

1/n -1



Bezug
                                                                                                                        
Bezug
Haeufungspunkte: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:48 Sa 19.02.2011
Autor: abakus


> ahso die häufungswerte wären dann:
>  
> 1/n
>  
> 1/n +1
>  
> 1/n -1
>
>  

Hallo,
was für eine Zahl ist denn "1/n"???
Die Häufungspunkte sind 0, 1 und -1 !
Gruß Abakus

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