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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:07 Do 04.10.2012 | Autor: | tiger1 |
Aufgabe | Hallo leute ich habe probleme bei dieser Schaltung den strom raus zu bekommen.
Ermitteln Sie den Strom I im Netzausschnitt.
Die schaltung poste ich als datei.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Kann mir jemand sagen wie ich vorgehen muss? |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:39 Do 04.10.2012 | Autor: | M.Rex |
Hallo
> Hallo leute ich habe probleme bei dieser Schaltung den
> strom raus zu bekommen.
>
> Ermitteln Sie den Strom I im Netzausschnitt.
>
> Die schaltung poste ich als datei.
> [Dateianhang nicht öffentlich]
>
> Kann mir jemand sagen wie ich vorgehen muss?
Den Stromfluß in der Verbindung mit den [mm] 6\Omega [/mm] und den 8V kannst du ja berechnen.
Dann kannst du an den drei Knotenpunkten jeweils die Kichhoffsche
Maschenregel nutzen.
Damit solltest du schonmal weiterkommen.
Marius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:51 Do 04.10.2012 | Autor: | tiger1 |
Den Stromfluß in der Verbindung mit den und den 8V kannst du ja berechnen.
Wie berechne ich denn genau hier den Stromfluss?
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:53 Do 04.10.2012 | Autor: | M.Rex |
> Den Stromfluß in der Verbindung mit den und den 8V kannst
> du ja berechnen.
>
> Wie berechne ich denn genau hier den Stromfluss?
Du hast doch den Widerstand und die Spannung gegeben, da gibt es eine sehr bekannte Formel, in der die Stromstärke, der Widerstand und die Spannung auftauchen. Nutze diese.
Marius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:00 Do 04.10.2012 | Autor: | tiger1 |
Ich bekomme für den Strom 4/3 A raus .
ABer wie gehe ich jetzt genau weiter vor?
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:10 Do 04.10.2012 | Autor: | M.Rex |
> Ich bekomme für den Strom 4/3 A raus .
>
> ABer wie gehe ich jetzt genau weiter vor?
Du hast jetzt noch drei unbekannte Ströme, den bei der waagerechnten Verbindung mit dem Widerstand [mm] 3\Omega [/mm] , nennen wier diesen [mm] I_3, [/mm] den bei der "schrägen Verbindung" mit dem Widerstand [mm] 2\Omega [/mm] , nennen wir ihn [mm] I_2 [/mm] und den unbekannten zu berechnenden Strom I.
Nutze nun, wie in der ersten Antwort schon geschrieben, an allen drei Knoten jeweils die Kirchhoffsche Regel, dann bekommst du insgesamt drei Gleichungen für die drei Unbekannten Stromstärken. Dieses (sehr einfache) lineare Gleichungssystem löse dann mit dem dir bekannten Verfahren, um die Stromstärken zu ermitteln.
Marius
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Hallo tiger1,
bist du dir sicher, dass der Wert [mm] $\bruch{4}{3}A$ [/mm] richtig ist?
Und noch ein Tipp: Wenn wirklich nur nach der Stromstärke I gefragt ist, so kann diese Aufgabe sehr einfach gelöst werden:
Da in dem Netzwerk nur ohmsche Widerstände und eine Spannungsquelle auftauchen, gilt hier für das ganze Netzwerk, dass die Summe aller zufließenden Ströme gleich der Summe aller abfließenden Ströme ist...
Grüße
franzzink
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:30 Do 04.10.2012 | Autor: | tiger1 |
Und wie rechne ich das dann genau aus?
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Hallo,
für das ganze Netzwerk gilt:
Summe aller zufließenden Ströme = Summe aller abfließenden Ströme
Gemäß deiner Zeichung gilt also: $3A - 2A = I$
(Man kann das Ergebnis hier also direkt ablesen.)
(EDIT: Eine nicht zutreffende Aussage wurde entfernt.)
Willst du systematischer vorgehen (um z.B. für schwierigere Aufgaben gewappnet zu sein), zeichne zunächst alle noch unbekannten Ströme in den Schaltenplan ein, wie es M.Rex in seiner Antwort ja schon vorgeschlagen hat:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Jetzt kannst du für jeden Knoten die 1. Kirchhoffsche Regel (Knotenregel) anwenden. Damit erhälst du drei Gleichungen für die vier unbekannten Größen I, [mm] I_1, I_2 [/mm] und [mm] I_3.
[/mm]
Dieses Gleichungssystem kann nun so ungeformt werden, dass man den gesuchten Wert für I erhält.
Grüße
franzzink
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:54 Do 04.10.2012 | Autor: | GvC |
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> ACHTUNG: Dies ist ein Sonderfall, weil in dem Netzwerk nur
> ohmsche Widerstände und eine Spannungsquelle vorhanden
> sind. Befindet sich eine Stromquelle im Netzwerk, sieht die
> Sache schon wieder anders aus...
Nein, dann sieht das genauso aus. Der Strom I ist nach wie vor I=1A (Knotenpunktsatz). Nur die Zweigströme ändern sich.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:57 Do 04.10.2012 | Autor: | franzzink |
Ok, danke für den Hinweis.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:05 Do 04.10.2012 | Autor: | tiger1 |
Danke leute.
Ich melde mich wieder wenn ich bei einer weiteren Aufgabe probleme hab.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:12 Do 04.10.2012 | Autor: | M.Rex |
> Danke leute.
> Ich melde mich wieder wenn ich bei einer weiteren Aufgabe
> probleme hab.
>
>
dann aber bitte in einem neuen Themenstrang und mit ein bisschen mehr Input deinerseits.
Die Kirchhoffschen Regeln sind absolutes Basiswissen im Elektrotechnik-Bereich.
Marius
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:30 Do 04.10.2012 | Autor: | M.Rex |
Hallo franzzink
>
>
> Und noch ein Tipp: Wenn wirklich nur nach der Stromstärke
> I gefragt ist, so kann diese Aufgabe sehr einfach gelöst
> werden:
>
> Da in dem Netzwerk nur ohmsche Widerstände und eine
> Spannungsquelle auftauchen, gilt hier für das ganze
> Netzwerk, dass die Summe aller zufließenden Ströme gleich
> der Summe aller abfließenden Ströme ist...
Stimmt, damit geht das ganze in der Tat noch schneller, diesen Sonderfall hatte ich vergessen.
>
>
> Grüße
> franzzink
Marius
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