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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:48 So 20.04.2008 | Autor: | T.T. |
Aufgabe | Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Aufgabe: Erörtere den Abschied. |
ich weiß hier nicht so recht wie ich anfangen soll.
Würde mich über einige Anregungen freuen.
Danke im vorraus
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:51 So 20.04.2008 | Autor: | T.T. |
Das ganze Gedicht:
Johann Wolfgang Goethe ,,Willkommen und Abschied"
Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche,
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Die Aufgabenstellung lautet: Betrifft 4. Strophe. Erörtere den Abschied.
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Hi T.T.,
> Doch ach, schon mit der Morgensonne
> Verengt der Abschied mir das Herz:
> In deinen Küssen welche Wonne!
> In deinem Auge welcher Schmerz!
> Ich ging, du standst und sahst zur Erden,
> Und sahst mir nach mit nassem Blick:
> Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
> Und lieben, Götter, welch ein Glück!
> Aufgabe: Erörtere den Abschied.
> ich weiß hier nicht so recht wie ich anfangen soll.
> Würde mich über einige Anregungen freuen.
das irritiert mich gerade ein wenig ! Ist das eine Einführung in das Thema "Gedichtinterpretation", oder warum hast du überhaupt gar keine eigenen Ansätze dazu...? Ich gebe dir gern ein paar Tipps dazu, wie du grundsätzlich rangehen kannst, ein Gedicht zu interpretieren bzw. abschnittsweise zu erörtern, aber machen solltest du es dann schon alleine !
-> www.vorhilfe.de/read?t=96749
-> www.matheraum.de/read?t=386712
So, nun hast du dir mal angesehen wie du grundsätzlich an eine Interpretation eines Gedichtes heran gehen kannst. Zur Erörterung "des Abschieds" mussst du demnach dich eigentlich nur an das Schema halten, wie es in der einen verlinkten Seite angegeben ist... Wenn du noch Fragen haben solltest, bitte scheue dich nicht dich zu melden *zwinker*!
Liebe Grüße
Analytiker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 10:15 So 20.04.2008 | Autor: | T.T. |
Aufgabe | dieser link funktioniert bei mir nicht.
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dieser link funktioniert bei mir nicht.
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Hi du,
habe momentan technische Probleme mit meinem Browser... Habe dir jetzt die betreffenden Links mal "ausgeschrieben". Also einfach markieren, und dann in das Browserfenster einfügen. Dan kommst du auf die besagten Seiten.
Liebe Grüße
Analytiker
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